"…das grauenvollste Kapitel in der Geschichte des Lagers": der Massenmord an sowjetischen Kriegsgefangenen im Konzentrationslager Sachsenhausen ; ein Kunstwerk erinnert
In: Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Bd. 40
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In: Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Bd. 40
In: Gegen Verdrängen und Vergessen : Berichte 3
In: Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus 2
In: Schule
In: Bedingt erinnerungsbereit, S. 120-131
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 51, Heft 5, S. 447-455
ISSN: 0044-2828
Angesichts der in den letzten beiden Jahrzehnten in Deutschland entstandenen zahlreichen Stätten zur Erinnerung an die nationalsozialistische Verfolgung geht es im Beitrag speziell um die Denkmäler für die Bücherverbrennung. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf den realisierten Kunstwerken und ihrer Entstehungsgeschichte, also auf einem Thema, bei dem die Auseinandersetzungen um das Zustandekommen einen ebenso wichtigen Teil des Projektes darstellen wie das materielle Ergebnis selbst. Dokumentiert werden Projekte aus Bremen (Konrad Hasselmann), Hamburg (Wolfgang Finck, Waldemar Otto, Hugo Lederer) und Berlin (u.a. Michal Ullmann) sowie die in München, Nürnberg und Frankfurt verwirklichten Projekte des Künstlers Wolfram P. Kastner. Die hier vorgestellten Beispiele verdeutlichen, dass das Thema nach wie vor auf große Vorbehalte stößt und dass viele erfolgreiche oder erfolglose Denkmal-Initiativen jahrelange Kontroversen in Politik und Kommunen auslösten. (ICH)
In: Dachauer Hefte: Studien und Dokumente zur Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Band 18, S. 3-22
ISSN: 0257-9472
In: Dachauer Hefte: Studien und Dokumente zur Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Band 16, S. 210-226
ISSN: 0257-9472
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 38, Heft 2, S. 124
ISSN: 0942-3060
Mehr als 900 Kirchenneubauten, Umgestaltungen und neue Gemeindehäuser aus den Jahren nach 1933 widerlegen die weit verbreitete Ansicht, dass Kirchenbau und Kirchenkunst für beide Konfessionen in der NS-Zeit nahezu zum Erliegen gekommen seien. Bis heute sind viele künstlerische und architektonische Sachzeugnisse des Kirchenbaus und der sakralen Kunst erhalten, in deren Gestaltung der Einfluss der nationalsozialistischen Ideologie besonders deutlich wird. Sie dokumentieren die damalige Anfälligkeit der Gemeinden für Rassismus, Volksgemeinschafts-Propaganda und Totenkult. - Die Martin-Luther-Gedächtniskirche in Berlin-Mariendorf, 1930/31 entworfen und 1935 eingeweiht, veranschaulicht den Übergang von der späten Weimarer Republik zur Frühphase der NS-Herrschaft, in der in kürzester Zeit die Ausgangslage für Vernichtungskrieg und Völkermord geschaffen wurde. Anders als bei vergleichbaren Kirchen sind an der Gestaltung ihres Innenraums auch heute noch fast alle Aspekte einer von NS-Ideologie beeinflussten sakralen Kunst ablesbar. - Weitere Beispiele aus der gesamten Bundesrepublik lassen ein breites Spektrum NS-spezifischer Ausdrucksformen in Kirchenbau und Sakral-Kunst erkennen. Vier von ihnen zeigen exemplarische Architektur-Ansätze jener Zeit: den damals im Kirchenbau vorherrschenden romanisierenden Stil, Merkmale der »Heimatschutz«-Architektur, neoklassizistische Anklänge und Kirchen, die im Kontext nationalsozialistischer Mustersiedlungen entstanden sind. - Sechs Beispiele verdeutlichen die verschiedenen Aspekte nationalsozialistisch beeinflusster Kirchenkunst. So wurden Motive christlicher Ikonographie ideologisch aufgeladen und neu interpretiert, Themen der NS-Propaganda in den kirchlichen Bereich übertragen. Auch nationalsozialistische Symbole und Figuren zeigte man unmittelbar im sakralen Raum
In: Berliner Reihe 1