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Künstliche Intelligenz in der deutschen Wirtschaft: Ohne Digitalisierung und Daten geht nichts
In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Volume 103, Issue 8, p. 525-529
ISSN: 1613-978X
Abstract
Artificial Intelligence (AI) holds immense potential for enhancing prosperity. However, the adoption of AI in German businesses remains limited, with only 19 % of companies utilizing AI in 2022. The successful implementation of AI relies on two key prerequisites: a company's digitalisation and data economy readiness. The Digitalisation Index reveals slow progress in digitalisation across sectors, indicating a need for increased efforts. Additionally, companies must enhance their data economy readiness to efficiently utilize data for AI applications. Failing to tap into the potential of AI may result in significant competitive disadvantages in the future.
Digitale Wirtschaft
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Volume 78, Issue 4, p. 106-111
ISSN: 1430-175X
Sie verändert Ökonomie und Gesellschaft, sie treibt die Globalisierung an und setzt analoge Geschäftsmodelle unter Druck. Dem einen ist sie eine Bedrohung, dem anderen die Antwort auf alle Fragen: Die Digitalisierung bleibt mitsamt ihren Auswirkungen auf die Unternehmenswelt Gegenstand hitziger Debatten. Nicht immer sind diese Diskussionen frei von Mythen und Irrtümern. Eine Bestandsaufnahme. (IP)
World Affairs Online
Big-Data-Analyse: Ein Einstieg für Ökonomen
Big Data ist eines der spannendsten Mysterien der Gegenwart. Jeder redet davon, keiner weiß, wie es genau geht, alle geben vor, es zu tun - so hat es der Ökonom Dan Ariely mal formuliert. Dieser Kurzbericht gibt einen Überblick darüber, inwiefern Big-Data-Analysen in Wirtschaftswissenschaft und Politikberatung bereits eingesetzt werden und welche Nutzungspotenziale es gibt.
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Data portability among online platforms
This paper examines the competition effects of data portability among online platforms, providing policy recommendations for the preservation of innovative, undistorted competitive markets. Based on a platform-data model, it is illustrated how users, data and the products of a platform are related. Platform markets which entail an especially high risk of market power abuse are determined. It is concluded that the right to data portability as in the EU's General Data Protection Regulation has to be interpreted in a nuanced fashion in order to avoid adverse effects on competition and innovation.
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Digitale Verwaltung und Breitbandausbau in der digitalen politischen Kommunikation
Die Digitalisierung von Staat und Wirtschaft ist eine der größten politischen Baustellen in Deutschland. Auf Twitter spielen zentrale digitale Themen wie der Breitbandausbau und die digitale Verwaltung jedoch kaum eine Rolle, wie Tweets der Bundestagsabgeordneten und ihrer Fraktionen und Parteien aus der ablaufenden Legislaturperiode zeigen. Vor allem der Breitbandausbau verliert in jüngster Vergangenheit.
BASE
Wettbewerbseffekte der Europäischen Datenschutzgrundverordnung: Eine Analyse basierend auf einer Befragung unter deutschen Unternehmen
Die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erhöht das Schutzniveau von personenbezogenen Daten und vereinheitlicht es europaweit. Reagieren müssen darauf alle Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten. Dies hat ganz unterschiedliche unmittelbare und mittelbare Auswirkungen auf die Unternehmen. Sie haben durch unterschiedliche Geschäftsmodelle, Unternehmensgrößen und Organisationsstrukturen verschiedene Ausgangspositionen und können mit verschiedenen personellen und finanziellen Ressourcen auf die DSGVO reagieren. Die Fähigkeit und Weise, mit der und auf die Unternehmen mit der DSGVO umgehen, hat damit mittelbare Effekte auf die Position der Unternehmen im wettbewerblichen Umfeld. Aber auch unmittelbar kann es zu Effekten der DSGVO auf die Wettbewerbsposition der Unternehmen kommen. Dies ist dann der Fall, wenn Unternehmen, welche die DSGVO einhalten müssen, mit Unternehmen im Wettbewerb stehen, welche die DSGVO nicht einhalten müssen, etwa bei Wirtschaftsaktivitäten außerhalb der Europäischen Union im Wettbewerb mit nichteuropäischen Unternehmen. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Report auf Basis einer Befragung im Rahmen des IW-Zukunftspanels, welchen Aufwand deutsche Unternehmen durch die Umsetzung und Einhaltung der DSGVO bislang erfahren haben und wie sie die Auswirkungen der DSGVO auf die eigene Wettbewerbsposition einschätzen. Dies ist insbesondere deshalb relevant, als dass Daten zu einer immer wertvolleren Ressource werden. Für die meisten befragten Unternehmen hat die DSGVO keine Vorteile für ihre Wettbewerbsposition. Ein Drittel sieht sogar vor allem Nachteile, insbesondere weil der Aufwand der Umsetzung als sehr hoch eingeschätzt wird. Besonders digitalisierte und innovative Unternehmen sehen die DSGVO hingegen als vorteilhaft für ihre Position im Wettbewerb an. Vor diesem Hintergrund sollten politische Anstrengungen unternommen werden, die DSGVO als internationalen Datenschutzmaßstab zu etablieren, während die Unternehmen stärker bei der Implementierung unterstützt werden sollten. ; The European General Data Regulation (GDPR) increases the level of protection of personal data and standardises it throughout Europe. All companies that process personal data must react to this. This has very different direct and indirect effects on companies. They have different starting positions due to different business models, company sizes and organisational structures and can react to the GDPR with different personnel and financial resources. The ability and way companies deal with the GDPR thus has indirect effects on the position of the companies in the competitive environment. But the GDPR can also have direct effects on the competitive position of companies. This is the case if companies that have to comply with the DSGVO compete with companies that do not have to comply with the DSGVO, for example in the case of economic activities outside the European Union. Against this background, this report examines, on the basis of a survey conducted as part of the "IW Zukunftspanel", the effort German companies have experienced to date in implementing and complying with the GDPR and how they assess the effects of the GDPR on their own competitive position. This is particularly relevant because data is becoming an increasingly valuable resource. For most of the companies surveyed, the GDPR has no advantages for their competitive position. One third even sees disadvantages, in particular since the implementation effort is estimated to be very high. On the other hand, particularly digitalized and innovative companies perceive the GDPR as advantageous for their competitive position. Against this background, political efforts should be made to establish the GDPR as an international data protection standard, while companies should receive greater support in its implementation.
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Bildung digital? Wie Jugendliche lernen und Schulen lehren ; Digital education? How young people learn and schools teach
Jugendliche verbringen viel Zeit online. Dies beeinflusst auch die Art und Weise, wie sie lernen und sich über politische und wirtschaftliche Entwicklungen informieren. Diese Studie untersucht auf Basis einer Befragung im Rahmen des JUNIORProjekts empirisch, wie Jugendliche in Deutschland das Internet zum Lernen nutzen. Dabei wurden vor allem die Kriterien für die Auswahl von Videos zu Lern- und Informationszwecken untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass persönliche Netzwerke die wichtigste Quelle für Videoempfehlungen sind. Jungen orientieren sich stärker an der Anzahl der Videoaufrufe und an Plattformvorschlägen als Mädchen. Es wird gezeigt, wie wichtig digitale Kompetenzen und besonders Medienkompetenzen sind, damit Jugendliche in der Lage sind, Videos aus vertrauensvollen Quellen und mit faktenbasierten Inhalten informiert auszuwählen. Zusätzlich wird auf Basis der PISA-Daten von 2018 analysiert, inwiefern das Online-Verhalten der Jugendlichen zu Hause im Schulunterricht thematisiert und ein souveräner Umgang mit digitalen Medien in der Schule vermittelt wird. Durch diese zweigeteilte Analyse werden die Nachfrage- und Angebotsseite des digitalen Unterrichts gegenübergestellt. Die sich daraus ergebenden Handlungsempfehlungen, wie die Vermittlung von Medienkompetenzen für Schüler und Lehrer, erhalten durch die Erfahrungen mit digitalem Lernen in der Corona-Krise eine zusätzliche Dringlichkeit. ; Young people spend a lot of time online, a fact which influences how they learn and follow political and economic developments. This empirical study based on a survey conducted as part of the JUNIOR project examines how young people in Germany use the Internet for learning, focusing particularly on their criteria for selecting videos for educational and information purposes. The results show that personal networks are the most important source of video recommendations, while boys are more strongly influenced than girls by the number of times a video has been viewed and the video platform's suggestions. This shows the importance of digital, and especially media, literacy in ensuring that teenagers have the information necessary to select videos from trusted sources and with fact-based content. Additionally, the study uses 2018 PISA data to analyse the extent to which students' online behaviour at home is discussed in school lessons and how well they are taught to deal confidently with digital media. This two-pronged analysis compares the demand and supply sides of digital teaching. The resulting policy recommendations, such as teaching media skills to both students and teachers, are given additional urgency by recent experience with digital learning during the Corona crisis.
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Das Portfolio deutscher Biosphärenreservate im Lichte der Sustainable Development Goals
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Volume 77, Issue 1, p. 57-79
ISSN: 1869-4179
In diesem Beitrag wird die Repräsentativität der deutschen Biosphärenreservate diskutiert. Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen dienen dafür als theoriegeleiteter Analyserahmen. Deutschland erreicht derzeit einen Anteil von rund 16 Prozent der Landfläche, die unter striktem Naturschutz stehen. Es stellt sich somit kein Mengenproblem, vielmehr steht die Frage der Anzahl, räumlichen Verteilung und inhaltlichen Qualität von Schutzgebieten im Vordergrund - hier der Biosphärenreservate. In bisherigen Arbeiten wurde ausschließlich die naturräumliche Repräsentativität der Biosphärenreservate in Deutschland beleuchtet. Das ist für die Bedeutung dieser Gebiete, die dem Paradigma der nachhaltigen Entwicklung explizit verpflichtet sind, nicht ausreichend. Deshalb zielt der Beitrag darauf ab, raumstrukturelle und sozioökonomische Defizite im Netz der deutschen Biosphärenreservate aufzudecken. Dazu werden zu ausgewählten Nachhaltigkeitszielen aussagekräftige Parameter analysiert und in Form thematischer Karten präsentiert. Weiter wird untersucht, ob und inwieweit die existierenden Biosphärenreservate in der Lage sind, als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung ihrer gewünschten Vorbildfunktion für den Rest der Welt nachzukommen.
Pension Incentives and Early Retirement
In: DIW Berlin Discussion Paper No. 1617
SSRN
Working paper
Tunnellichtblicke: aus der Praxis arbeitsmarktorientierter Ausstiegsarbeit der Projektträger des XENOS-Sonderprogramms "Ausstieg zum Einstieg"
In: FES Projekt gegen Rechtsextremismus
Digitalisierung und Mittelstand: Eine Metastudie
Der Mittelstand bildet das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Damit diese auch künftig international wettbewerbsfähig bleibt, bietet die Digitalisierung den Unternehmen eine große Chance, Prozesse zu optimieren, neue Geschäftsmodelle zu erarbeiten und neue Märkte zu erschließen. In diesem Zusammenhang sind digitale Technologien für die Weiterentwicklung der ökonomischen und technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands entscheidend. Die vorliegende IW-Analyse untersucht auf Basis von 46 Studien aus den Jahren 2013 bis 2016 den Status quo der Digitalisierung im deutschen Mittelstand, fasst Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Studien zusammen und erläutert Chancen und Potenziale sowie Hemmnisse und Risiken der Digitalisierung. Ausgehend von dieser Metaanalyse werden Handlungsempfehlungen für die Politik abgeleitet, die dazu beitragen sollen, die Digitalisierung im Mittelstand so voranzutreiben, dass sie den Wettbewerbsstandort Deutschland nachhaltig stärkt. ; Germany's small and medium-sized enterprises, known collectively as the Mittelstand, form the backbone of the German economy. Digitalization offers such companies a golden opportunity to optimize processes, develop new business models and open up new markets, so ensuring that they remain internationally competitive. Digital technologies are thus crucial to the ongoing development of Germany's economic and technological capabilities. Based on 46 studies conducted between 2013 to 2016, the present IW analysis examines the current level of digitalization in the Mittelstand. It summarizes what the studies have in common and where they differ and explains both the opportunities and potential and the obstacles and risks emanating from digitalization. From this meta-analysis the authors derive policy recommendations designed to boost digitalization in the Mittelstand and thus enhance Germany's long-term position as a competitive location for industrial investment.
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