Das Ausland zur Extremismus- und Terrorismus-Diskussion in der Bundesrepublik Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 20
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 20
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 28, Heft 20, S. 23-28
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Extremismus im demokratischen Rechtsstaat: ausgewählte Texte und Materialien zur aktuellen Diskussion, S. 302-323
In dem Beitrag wird das Deutschlandbild im Ausland dargestellt und analysiert. Eingangs wird ein Überblick über die politische Entwicklung der BRD und über einschneidende politische Veränderungen gegeben. Vor diesem Hintergrund werden dann vor allem die Pressestimmen der europäischn Länder, die die BRD umgeben (Italien, Frankreich, Benelux, Großbritannien und Skandinavien) untersucht. Nur ganz kurz werden die sowjetische, die amerikanische und die Dritte-Welt-Presse betrachtet, weil festgestellt wird, daß Interesse und Sensibilität für das Geschehen in der BRD mit zunehmender Distanz erlahmen. Allgemein wird für den europäischen Raum konstatiert, daß überall bereitwillig das Bild vom häßlichen Deutschen aufgenommen wird. In der Analyse wird dann gezeigt, daß die in der Auslandspublizistik beschriebenen Phänomene (häßlicher Deutscher, Intoleranz im Zusammenhang mit Berufsverboten etc.) schon vorher in den Medien der BRD und in politischen Auseinandersetzungen benutzt wurden. Die Diskussion im Ausland wird beispielhaft an Zeitungsmeldungen zu folgenden Themenbereichen dargestellt: die Entführung von Hanns Martin Schleyer, die mit dem Terrorismus verbundenen Veränderungen im Strafprozeß- und -vollzugsbereich (z.B. Isolationsfolter), Solidarität der Demokraten, Sympathisanten-Syndrom. In der abschließenden Bewertung wird eine zunehmende Solidarität mit der BRD festgestellt. (KW)