Langzeitarbeitslosigkeit und berufliche Weiterbildung: didaktisch-methodische Orientierungen
In: Perspektive Praxis
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In: Perspektive Praxis
Seit gut 20 Jahren werden in Einrichtungen der Weiterbildung Qualitätsmanagementsysteme eingeführt und zertifiziert. Oft ist die Zertifizierung heute eine Voraussetzung für die Förderung durch öffentliche Gelder. Bildungspolitik und Bildungsverwaltung erwarteten, dass durch die Einführung von Qualitätsmanagementsystemen - neben einem Abbau von Bürokratie - eine qualitative Verbesserung der Bildungsangebote erreicht würde. Der Beitrag weist anhand von vier Beispielen aus der Supervisionspraxis auf, wie Regelungen aus Qualitätsmanagementsystemen zu einer institutionellen Schwächung des pädagogischen Personals führen. Dadurch werden die pädagogischen Fachkräfte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gegenüber in eine schwächere Position gebracht, wodurch sie in ihrem didaktischen Handlungsspielraum eingeengt werden. Dies kann man als einen Schritt in Richtung Deprofessionalisierung verstehen. Die Qualität von Bildungsangeboten wird dadurch eher gemindert als gefördert.
BASE
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 1, S. 44-47
ISSN: 1433-769X
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 1, S. 44-47
ISSN: 2699-5581
Der Beitrag diskutiert inwieweit Beratung eine pädagogische Aktionsform ist.
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit 142
In: Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung, S. 9-26
In: Bildung und Arbeit
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 255-260
In: Bildung und Arbeit
In: Bildung und Arbeit Ser.
Im zweiten Band der Reihe "Bildung und Arbeit" wird in empirischer und ideologiekritischer Perspektive der Frage nachgegangen, inwieweit die sprunghafte Diskontinuierung und deutliche "Subjektivierung" des Arbeitslebens zu neuen Lebenslaufregimes geführt haben und ob und wie das Weiter- und Erwachsenenbildungssystem bereits auf die unterstellten neuen Normalitäten mit veränderten Lernangeboten reagiert hat. Hat die Wende zu mehr "Eigen-" und "Selbstverantwortung" wirklich zu neuen Gestaltungsfreiräumen geführt, die Fremdsteuerung durch Eigensteuerung ersetzen und den Zielgruppen Lernprozesse ermöglichen, die ihre autonome Lebensgestaltung befördern - ohne die Erfordernisse des Erwerbslebens aus den Augen zu verlieren?.
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit 55