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Vom Konsulat zum Empire libéral: ausgewählte Texte zur französischen Verfassungsgeschichte, 1799 - 1870
In: Texte zur Forschung 50
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Zur neueren französischen Sozialgeschichtsforschung: die Gruppe um die 'Annales'
In: Erträge der Forschung, 110
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Der Rhein: Der Rhein als Nationalsymbol
In: Bürger & Staat, Band 50, Heft 2, S. 71-75
ISSN: 0007-3121
Die Verfassungsentwicklung in Frankreich seit 1789
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 37, Heft 30-31, S. 29-39
ISSN: 0479-611X
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Die Verfassungsentwicklung in Frankreich seit 1789
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 337, Heft 30/31, S. 29-39
ISSN: 0479-611X
Die Verfassungsentwicklung in Frankreich seit 1789
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1987, Heft B 30-31, S. 29-39
ISSN: 0479-611X
"Frankreich erscheint uns aus der Tradition seit 1789 als zentralistisch regierte, demokratische und parlamentarische Republik. Bei genauerer Betrachtung der Geschichte in den letzten zwei Jahrhunderten zeigt sich jedoch, daß eine andere Entwicklung, etwa hin zu einer dezentral verwalteten konstitutionellen Monarchie, ebenfalls im Bereich des Möglichen gelegen hat. Die Republik setzte sich erst nach mehreren Regimewechseln ab 1875 durch. Damit wurde auch dem Prinzip des Parlamentarismus zum endgültigen Durchbruch verholfen, an das man sich bereits zwischen 1814 und 1848 so gewöhnt hatte, daß Napoleon III. von der Beschneidung parlamentarischer Rechte, die er 1852 vorgenommen hatte, 1870 wieder abgehen mußte. Die Durchsetzung des parlamentarischen Systems führte allerdings zu dem für die Dritte wie für die Vierte Republik charakteristischen 'Regime d'assemblees' mit häufigen Regierungswechseln. Deshalb beschnitten die Väter des Verfassungswerks von 1958 die Rechte der Nationalversammlung, ohne jedoch den Grundsatz des Parlamentarismus anzutasten. Trotz mehrfacher Änderungen des Wahlsystems hat sich das Universalstimmrecht, das seit dem Zweiten Weltkrieg auch für Frauen gilt, seit 1848 unverändert erhalten. Hierbei hat man immer wieder - wie noch jüngst nach 1981 - zwischen dem an sich demokratischeren Verhältniswahlrecht und dem stabilere Mehrheiten garantierenden absoluten Mehrheitswahlrecht geschwankt. Die vorliegende Darstellung beleuchtet auch den Antagonismus zwischen Zentralstaatsidee und Dezentralisationsbestrebungen. Der Zentralismus wurde aus der Bedrohung von außen in den Revolutionskriegen entwickelt und von den rasch aufeinanderfolgenden Regimen im 19. Jahrhundert beibehalten. Dezentralisationsvorschläge gab es aber bereits seit 1814 und Vorschläge zur Einteilung Frankreichs in halbwegs autonome 'Regionen' schon zu Beginn dieses Jahrhunderts - lange bevor 1972 jeweils mehrere Departements zu Regionen eingeteilt wurden, die z. T. an die Provinzen vor 1789 anknüpfen. Seit 1981 hat man versucht, diesen Regionen mehr Eigenständigkeit zu geben, doch sind entsprechende Reformvorhaben vorerst auf halbem Wege stecken geblieben." (Autorenreferat)
Das Große Pomrische Kirchen-Chronicon
In: Rara zum deutschen Kulturerbe des Ostens
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Historische Anthropologie: der Mensch in der Geschichte
In: Kleine Vandenhoeck-Reihe 1499
Parlamentarismus und Demokratie im Europa des 19. Jahrhunderts
In: Beck'sche Elementarbücher
Friedrich Meinecke heute: Bericht über ein Gedenk-Colloquium zu seinem 25. Todestag am 5. und 6. April 1979
In: Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 31