Cameron’s Competition State
In: The Conservatives under David Cameron, S. 109-133
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In: The Conservatives under David Cameron, S. 109-133
In: Ten Years of New Labour, S. 68-88
In: Just War Theory, S. 71-88
In: Just War Theory, S. 203-221
In: Just War Theory, S. 2-20
In: Theory and Methods in Political Science, S. 228-247
In: The SAGE Handbook of Education for Citizenship and Democracy, S. 519-532
In: Wohlfahrtsstaat — Transformation und Perspektiven, S. 207-230
In: Wohlfahrtsstaat - Transformation und Perspektiven, S. 207-230
Der Beitrag versucht, einige Lehren hinsichtlich des Einflusses, den der Wettbewerbsstaat auf die Entwicklung der Sozialpolitik in Großbritannien besaß, zu ziehen. (1) Mitte der 1980 erkennt man die Notwendigkeit an, die Arbeitslosigkeit mit den Mitteln des Marktes und nicht mit staatlicher Interventionspolitik anzugehen. (2) Diese Maßnahmen gehen auf die Regierungen Thatcher bzw. Major zurück und stehen für einen langfristigen Paradigmenwechsel in der Wohlfahrtsphilosophie ("Arbeit-für-Wohlfahrt ist ein Programm, das Unabhängigkeit schafft") (3) Der "Wettbewerbsstaat" versuchte schon in den 1980 Jahren, das staatliche Handeln effektiver "globalen Realitäten" anzupassen. Diese Reformen symbolisieren auf dramatische Weise den Abgesang der alten Labour-Werte - von kollektiven zu individuellen Aushandlungsprozessen, vom öffentlichen zum privaten Eigentum, vom Anspruch zum Vertrag und in Richtung eher konsumorientierter als produktionsorientierter Werthaltungen. Der Thatcherismus funktionierte als Diskurs, der Menschen für bestimmte Projekte mobilisierte und die Grundlage für eine politische, intellektuelle und moralische Führerschaft schuf. New Labour verkauft sich selbst als "Globalisierung mit menschlichem Gesicht". (ICA2)