Schenk, Michael: Die Flüchtlingsthematik in den Medien. Medientenor und Bevölkerungsmeinung
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 56, Heft 1, S. 140-143
ISSN: 2198-3852
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In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 56, Heft 1, S. 140-143
ISSN: 2198-3852
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 67, Heft 2-3, S. 433-435
ISSN: 1862-2569
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 54, Heft 4, S. 446-459
ISSN: 2198-3852
Diversität ist konstituierendes Merkmal gesellschaftlicher Realität. Gleichzeitig markiert sie eine Leerstelle der Journalismusforschung, denn über die personelle Pluralität deutscher Redaktionen ist wenig bekannt. Der Beitrag nähert sich entlang des Begriffs der Diversität der Frage, wie Journalismus in ausdifferenzierten digitalen Öffentlichkeiten seine integrative Funktion sichern bzw. neu definieren kann. Interviews mit Macher:innen von Medienangeboten, die sich insbesondere der Dimension der ethnischen Diversität widmen, beleuchten fallbeispielartig die Ziele, Personalpolitik und das Integrationsverständnis eines Journalismus, der sich den Herausforderungen der Migrationsgesellschaft stellt.
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 54, Heft 1, S. 127-129
ISSN: 2198-3852
In: Internet Research Band 47
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 52, Heft 2, S. 260-262
ISSN: 2198-3852
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 50, Heft 4, S. 559-561
ISSN: 2198-3852
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 53, Heft 2, S. 250-261
ISSN: 2198-3852
Die Kirche wird in der jüngeren Vergangenheit nicht nur als moralische Instanz, sondern vermehrt auch als politische Stimme wahrgenommen. Aktuell strukturiert sie Integrationsprozesse Geflüchteter mit und schafft strukturelle Rahmenbedingungen für die hauptund ehrenamtliche Arbeit im Handlungsfeld Flucht und Asyl. Welche kommunikative Rolle der Kirche dabei zugeschrieben wird und inwieweit die Unterstützung der Flüchtlingshilfe der Institution Kirche zu mehr Reputation verhelfen kann, sind Fragen, mit denen sich die Studie "Evaluation der Arbeit mit Geflüchteten in Oberbayern" auseinandersetzt. Während Haupt- und Ehrenamt die finanzielle Hilfe und Bereitstellung von Infrastruktur und Personal loben, fordern sie von der Kirche jedoch eine stärkere politische Positionierung im öffentlichen Diskurs um Zuwanderung.
In: Internet Research volume 47
Mit der Analyse der Ziele und Inhalte der Facebook-Kampagne zur Bundestagswahl 2013 liegt nun eine Studie vor, die auf Basis eines eigenen Modells digitaler Wahlkampfkommunikation einen Überblick über die Themen, Akteure und Strategien postmoderner Kampagnen im Social Web vermittelt. Im Rahmen eines Mehrmethodendesigns wurden die Ergebnisse qualitativer Interviews und einer quantitativen Inhaltsanalyse im Anschluss mit den Reaktionszahlen der User verknüpft und um Einblicke in die qualitative Beteiligung in den Kommentarspalten ergänzt.Die Untersuchung legt dabei nicht nur erhebliche Unterschiede in der Kampagnenführung zwischen etablierten Akteuren und Newcomern offen, sie attestiert den deutschen Parteien insgesamt auch eine geringe Dialog- und Nachfrageorientierung. So nutzen die politischen Akteure das deliberative Potenzial der Netzwerköffentlichkeit nur rudimentär und übertragen stattdessen lediglich bewährte Marketingstrategien der Offline-Kampagne in die digitale Welt.
In: Kultur und soziale Praxis
Seit den 1970er Jahren gehört die Unterbringung Geflüchteter in Sammellagern zum Repertoire asylpolitischer Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre nur selten vorgenommene wissenschaftliche Aufarbeitung war dabei stets von der Kritik an den Lagern als nicht menschenrechtskonform geprägt. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes nehmen die erneute öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit für dieses Thema zum Anlass, eine große Bandbreite an Lager-Konzepten - sowohl in Deutschland als auch international - theoretisch wie empirisch in den Blick zu nehmen. Die durch Lager forcierte Immobilisierung vormals mobiler Menschen führt zu einem analytischen Spannungsverhältnis, dem sich alle Autor*innen des Bandes widmen.
In: Kultur und soziale Praxis
Seit den 1970er Jahren gehört die Unterbringung Geflüchteter in Sammellagern zum Repertoire asylpolitischer Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland. Ihre nur selten vorgenommene wissenschaftliche Aufarbeitung war dabei stets von der Kritik an den Lagern als nicht menschenrechtskonform geprägt. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes nehmen die erneute öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit für dieses Thema zum Anlass, eine große Bandbreite an Lager-Konzepten - sowohl in Deutschland als auch international - theoretisch wie empirisch in den Blick zu nehmen. Die durch Lager forcierte Immobilisierung vormals mobiler Menschen führt zu einem analytischen Spannungsverhältnis, dem sich alle Autor*innen des Bandes widmen.
In: Kultur und soziale Praxis
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Theoretische Konzeptualisierungen -- Flüchtlingslager jenseits der Ausnahme vom Recht denken -- Mobilität als Wasserkocher -- Physische Barrieren als Elemente der Ordnung und Regierung von Geflüchteten -- Grenzen Symbolische Ordnungen Materialitäten -- Transitzentrum oder: Über die (Un-)Durchlässigkeit von (Lager-)Grenzen -- Formen der Einschließung und Ausschließung -- ANKER : KASERNE : FABRIK -- Lebensrealitäten Praktiken Agency Psyche -- Demobilisierungslager der Guerilla in Kolumbien zwischen Ausnahme und Normalität -- Klimawandel und Fluchtmigration -- »Doing Family« auf der Flucht und in Unterkünften -- Stuck in limbo -- Perspektiven von Refugees auf Alltag und Widerständigkeit in Aufnahmeeinrichtungen -- Politische, soziale und rechtliche Aushandlungen -- Lager - Prognosen - Labels -- Das Lager als Nicht-Ort -- Die Flüchtlings- und Integrationsberatung in den Ankerzentren im Spannungsfeld von politischer Beeinflussung und sozialarbeiterischer Einflussnahme -- Bildung unter den Bedingungen von (Im-)Mobilität -- Zwischen räumlicher Mobilität und struktureller Immobilität -- Medien und Öffentlichkeit -- Komplizen des Asylregimes? -- Sichtweisen der bayerischen Bevölkerung auf das Unterbringungskonzept Ankerzentrum -- Medial verAnkERt -- Ausblick -- Nach dem Lager -- Autor*innenverzeichnis
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 51, Heft 4, S. 430-444
ISSN: 2198-3852
In: Politische Partizipation im Medienwandel, S. 103-128
In Zeiten marktwirtschaftlicher Überformung demokratischer Entscheidungsverfahren und wachsender politischer Apathie eröffnen Soziale Netzwerke die Chance, die hierarchischen Strukturen des Top-Down-Wahlkampfs zu durchbrechen. In einem weiten Verständnis politischer Partizipation wird die Artikulation von Aufmerksamkeit zur digitalen Währung politischer Beteiligung und dient den Parteistrateginnen und -strategen gleichermaßen als Gradmesser für den Erfolg ihrer Kampagne. Der Beitrag untersucht dazu die strategischen Bausteine der Facebook-Kampagne deutscher Parteien zur Bundestagswahl 2013 mittels inhaltsanalytischer Daten zu 3.076 Postings und bringt diese mit den Reaktionszahlen der Nutzerinnen und Nutzer zusammen. Als zentrale Erkenntnis lässt sich festhalten, dass die Facebook-Fans der Parteien vor allem traditionelle Strategiekomponenten mit hoher Beteiligung honorieren. Insgesamt finden sich kaum Hinweise auf eine nachfrageorientierte Kampagnenführung, dafür aber deutliche Unterschiede zwischen etablierten und Newcomer-Parteien.