Suchergebnisse

Foreword / by Anthony Giddens -- Preface and acknowledgments -- Introduction: the decline of modernity or the beginning of a new chapter? -- A changing world -- The limits to growth : the growth of limits -- The malaise of modernity -- The green industrial revolution -- Bioeconomics -- The future of agriculture -- An energy revolution -- The postfossil city -- Ecocapitalism -- The politics of environmental transformation -- Notes -- Bibliography -- About the author -- Index

`Grün´ ist inzwischen eine globale Marke, in der Politik wie in der Wirtschaft. Ralf Fücks, geb. 1951, ist deutscher Politiker (Grüne). Er war Bremer Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Bürgermeister und ist seit 1996 Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung. Zuletzt erschien `Intelligent wachsen: Die grüne Revolution´.

Wir tun zu wenig, es fehlt der politische Wille : wenn wir die Ukraine jetzt nicht massiv unterstützen, werden wir den Krieg mit ihr verlieren. (IP)

Russlands Wirtschaft hängt am Erdöl, an Gas und Kohle. Der Staat verfolgt damit auch geopolitische Ziel. Von einem ökologischen Umbau ist er weit entfernt. (IP)

Der Boden für eine Abkopplung von den USA ist fruchtbar. Das ist brandgefährlich. Wer eine freiheitliche Lebensweise verteidigen will, muss das Bündnis neu beleben. (IP)

Bei der Pariser Klimakonferenz zogen erstmals alle wichtigen Staaten an einem Strang und konnten so den Gegensatz zwischen wirtschaft-licher Entwicklung und Umweltschutz überbrücken. Man kann auch sagen : das Ende des fossilen Zeitalters ist eingeläutet. Jetzt liegt es an den einzelnen Ländern, ihre Selbstverpflichtungen konsequent umzusetzen. (IP)

Die deutsche Haltung ist ein Schlüssel für den Zusammenhalt in der EU. Das zeigt sich derzeit vor allem an den Reaktionen auf die neoimperiale Politik Russlands sowie auf die europäische Schuldenkrise. Deutschland darf nicht vergessen, mit welcher Unterstützung es nach 1945 wieder auferstehen konnte und was es seiner Westbindung verdankt. (IP)

Immer neue Öl- und Gasfunde mittels immer neuer Fördertechniken scheinen die These von der Endlichkeit der Ressourcen ad absurdum zu führen. Doch zu welchem Preis? Auf absehbare Zeit liegen die kritischen Grenzen des Wachstums nicht in einer Erschöpfung der Energiequellen und Rohstoffe - sondern in der Überlastung zentraler Ökosysteme. (IP)