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Der Klassiker unter den "Drogenbüchern", in dem die junge Fixerin Christiane F. ihre Drogenkarriere und erschütternden Lebensumstände ungeschönt schildert und der bei seinem erstmaligen Erscheinen 1978 grosses öffentliches Aufsehen erregte, ist längst Klassenlektüre in vielen Schulen, wurde verfilmt und als Hörbuch (s. IN 16/11) bearbeitet. Das Thema ist unter Jugendlichen nach wie vor topaktuell, das Buch in Bibliotheken stark nachgefragt. Der Spass-am-Lesen-Verlag hat hier eine (auf etwa 1/3 des Originals) gekürzte Ausgabe - lesefreundlich aufbereitet - vorgelegt, die die Geschichte der Christiane F. auch weniger versierten Leser/-innen zugänglich macht. Eine Wörterliste am Ende des Buches erklärt umgangssprachliche, sowie Ausdrücke im Jargon der "Szene" einfach und verständlich. Allen Bibliotheken empfohlen

Im Alter von zwölf Jahren kommt Christiane F. in einem Jugendheim zum Haschisch, kurz darauf in einer Diskothek zum Heroin. Sie wird süchtig, geht vormittags zur Schule und nachmittags mit ihren ebenfalls heroinabhängigen Freunden auf den Kinderstrich am Bahnhof Zoo. Die Berlinerin Christiane F. erzählt mit minuziösem Erinnerungsvermögen und rückhaltloser Offenheit ihre traurige Geschichte. Ein Buch, das in den 70er Jahren Deutschland erschütterte - und bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. (Quelle: Amazon)