THE AUTHOR CONSIDERS THE CONCEPTS OF GENERAL HOSPITALS AND DAY HOSPITALS AS POSSIBLE ALTERNATIVES TO THE MENTAL HOSPITALS. THE FUNCTIONS OF MENTAL HOSPITALS ARE DESCRIBED. THE DIFFERENT LEVELS OF SUSTAINING AND CORRESPONDING INTERVENTION SERVICES OF PSYCHIATRY ARE EXPLAINED, AND A CHART IS PROVIDED. PROVIDING INSTITUTIONS FOR ALL TYPES OF MENTALLY ILL IS DISCUSSED.
Allein in Deutschland gibt es ca. 9 Millionen Patientenverfügungen für ein menschenwürdiges Sterben, trotz ungeklärter Rechtslage. Asmus Finzen bringt Klarheit in die aktuelle Diskussion um aktive und passive Sterbehilfe, damit wir unser eigenes Lebensende nach Möglichkeit aktiv mitgestalten können. Niemand spricht gerne über das Sterben - und wenn, dann ist fast immer das Sterben "der anderen" gemeint. In diesem Buch spricht der Autor Klartext. Er hinterfragt und erklärt die Begrifflichkeiten. Er unterscheidet Hilfen zum Sterben und Hilfen beim Sterben und bezieht sie konkret auf die verschiedenen Sterbe-situationen - zu Hause, im Heim, im Krankenhaus. In jedem Fall werden Entscheidungen verlangt, von den Angehörigen wie von den zukünftigen Patienten. Der Angst vor dem Sterben der anderen und vor dem eigenen Tod kann man nur begegnen, durch mehr und klare Informationen, was geht (und was gilt) und was nicht.Empfehlenswert für alle, die sich mit dem eigenen Sterben aus-einandersetzen möchten, sowie für alle Berufsgruppen, die mit diesen ethischen Fragen konfrontiert sind.