Reinhold's Elementary Philosophy is the first system of transcendental philosophy after Kant. The scholarship of the last years has understood it in different ways: as a model of Grundsatzphilosophie, as a defense of the concept of freedom, as a transformation of philosophy into history of philosophy. The present investigation intends to underline another 'golden thread' that runs through the writings of Reinhold from 1784 to 1794: that which sees in the Elementary Philosophy a system of transcendental psychology.
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Diese Aufsatzsammlung ist der erste ausführliche Versuch, eine Verbindung zwischen dem Denken der klassischen deutschen Philosophie und Husserls Phänomenologie herzustellen. Vorliegender Band versammelt eine Reihe neuer kritischer Artikel sowohl von etablierten Forschern wie jüngeren Philosophen aus beiden Traditionen, um diese Forschungslücke, als welche sie von beiderlei Forschungsrichtungen anerkannt ist, zu schließen. Dieser Band wirft neues Licht auf beide Traditionen und hebt ihre Bedeutung für die Philosophie der Gegenwart hervor, sowohl in historischer wie systematischer Hinsicht. Die in diesem Band behandelten Hauptthemen sind Erkenntnistheorie, Moralphilosophie und die Geschichte der Philosophie, wobei diese Themen auf der Basis von mehreren Subthemen (Objekt, Idealismus/Realismus, Subjektivität/Intersubjektivität, Ethik, Geschichte, Kultur) diskutiert werden. Hierdurch wird das grundsätzliche Koordinatensystem für einen spekulativen Vergleich zwischen Husserl und der klassischen deutschen Philosophie präsentiert, indem die wichtigsten Deutungslinien verfolgt werden, um sowohl die Kontinuität wie auch die Diskontinuität beider Traditionen wertschätzen zu können. Eine Sektion des Bandes ist insbesondere der Rezeption der Husserl'schen Phänomenologie und der klassischen deutschen Philosophie gewidmet. Die Aufsätze dieses Bandes sind für eine generelle philosophische Leserschaft intendiert mit besonderer Berücksichtigung von Forschern in den Gebieten der klassischen deutschen Philosophie (Kant, Fichte, Schelling, Hegel), des Neukantianismus und der phänomenologischen Tradition (insbesondere Husserl, aber ebenso andere wichtige Vertreter derselben)..
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I: Kritischer Realismus -- Alois Riehl – Leben, Werk und Wirkung -- Objekt und Objektivität in Kant und Riehl -- Alois Riehl's Epistemological Argument for Realism about Things in Themselves -- Riehls Auffassung der transzendentalen Deduktion der reinen Verstandesbegriffe -- Alois Riehls transzendentaler Realismus -- Alois Riehl und die Frage des psychophysischen Parallelismus -- Freedom and Determinism in Alois Riehl's The Philosophical Criticism -- II: Wissenschaftlicher Realismus -- Alois Riehl and Scientific Philosophy -- Alois Riehl über Hermann von Helmholtz und die Bedeutung geometrischer Axiome -- Alois Riehl and the Principle of the Conservation of Energy -- Riehl's 'Objectivist' Account of Perception -- Kantian Externalism from Riehl to Putnam -- III: Kontexte -- Heterothesis, Antithesis und die Transzendentalphilosophie. Zur Auseinandersetzung zwischen Alois Riehl und Heinrich Rickert -- Zum Einfluss von Alois Riehl auf Richard Hönigswald -- 'Realistischer Kritizismus' und 'Österreichischer Neukantianismus' -- Riehl als Neukantianer -- Riehls Geschichtsbegriff: Analyse und Kritik -- "Alle großen Dinge kommen aus der großen Leidenschaft her": Zu Alois Riehls Bild von Friedrich Nietzsche -- "Alle poetischen Ideen sind Bilder": Alois Riehl und das Problem der Form in der Kunst -- IV: Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte -- Transzendentale Systeme im Wien des 20. Jahrhunderts -- The Reception and Rejection of Alois Riehl's Philosophy in Poland: Jan Stepa and Władysław Tatarkiewicz -- Appendix -- Alois Riehl (1824–1924): Selected Archive Sources on Life and Work -- Personenregister
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