Vertrauen in der interprofessionellen Kooperation zwischen Lehrern und Sozialpädagogen
In: Vertrauen und Kooperation in der Arbeitswelt, S. 195-213
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In: Vertrauen und Kooperation in der Arbeitswelt, S. 195-213
In: Vertrauen und Kooperation in der Arbeitswelt. 1. Aufl., S. 195-213
Ausgehend von der Überlegung, dass in der Zusammenarbeit von Lehrern und Sozialpädagogen aufgrund strukturell angelegter Probleme von einer Zuspitzung der Vertrauensproblematik auszugehen ist, werden in einer ethnographisch angelegten Einzelfallstudie prozessanalytisch der Vertrauensaufbau sowie Bedingungen und Strategien der Aufrechterhaltung von Vertrauen bei der Zusammenarbeit eines Teams von zwei Klassenlehrern und einer Sozialpädagogin rekonstruiert. Im vorliegenden Fall zeigt sich erstens, dass sich die reflexive Gestaltung des Vertrauensbildungsprozesses positiv auf die Kooperation auswirkt und insbesondere das gegenseitige spezifische Vertrauen als wesentliche Voraussetzung für die gelingende Kooperation zu werten ist. Zweitens verweist der Fall darauf, dass in asymmetrischen Kooperationsbeziehungen die riskanten Vorleistungen der Vertrauensgabe und die Beweislasten der Vertrauenswürdigkeit ungleich verteilt sind und es hier sensibler Handlungsstrategien der Vertrauensgenerierung bedarf. (Orig.).
In: Schlüsseltexte der Kritischen Theorie., S. 85-89
Der Beitrag bietet einen Überblick über die Publikation "Erziehung zur Mündigkeit" von Theodor W. Adorno. Erziehung zur Mündigkeit lautete das Thema eines Gesprächs, welches Theodor W. Adorno kurz vor seinem Tod mit Hellmut Becker, dem Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, im Frankfurter Funkhaus führte. Diese pädagogische Disputation bildete den Abschluss einer Folge von insgesamt acht Gesprächen und Vorträgen Adornos, die zwischen 1960 und 1969 in der Reihe "Bildungsfragen der Gegenwart" im Hessischen Rundfunk gesendet und 1970 von Gerd Kadelbach herausgegeben wurden. Den gemeinsamen Rahmen der chronologisch abgedruckten Beiträge bildet die Frage, inwieweit Erziehung die Wiederholung von Auschwitz verhindern kann. Ausgehend von der Erörterung der Ursachen des Nationalsozialismus begründet Adorno einen demokratischen Bildungsauftrag und zeigt die Widerstände, aber auch Ansätze für die Umsetzung auf.
In: Die DDR aus generationengeschichtlicher Perspektive. Eine Inventur., S. 193-216
Der Beitrag rekonstruiert Lebensläufe von LehrerInnen aus der "integrierten Generation" auf der Suche nach spezifischen Orientierungen, Haltungen und Handlungen. Die Autorin zeigt an Hand von Kurzporträts dreier Lehrerinnen, dass über die Generationenzugehörigkeit hinaus die Milieuzugehörigkeit als intervenierende Variable in die wissenschaftliche Beobachtung einbezogen werden muss. Die drei zwischen 1952 und 1955 geborenen Frauen repräsentieren eine "konform-überzeugte", eine "systemimmanent-kritische und idealistische" sowie eine "marginalisiert-katholische" Generationseinheit innerhalb des Zusammenhanges der Integrierten. Nach einigen kurze Bemerkungen zum Generationskonzept wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich bei DDR-Lehrern der 1950er Geburtsjahrgänge von einer "Generation" sprechen lässt und welche generationsspezifischen Erfahrungs-, Orientierungs- und Handlungsweisen bei ihnen vorliegen. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1949 bis 1989.
In: Die DDR aus generationengeschichtlicher Perspektive: eine Inventur, S. 193-216
Der Beitrag rekonstruiert Lebensläufe von LehrerInnen aus der "integrierten Generation" auf der Suche nach spezifischen Orientierungen, Haltungen und Handlungen. Die Autorin zeigt an Hand von Kurzporträts dreier Lehrerinnen, dass über die Generationenzugehörigkeit hinaus die Milieuzugehörigkeit als intervenierende Variable in die wissenschaftliche Beobachtung einbezogen werden muss. Die drei zwischen 1952 und 1955 geborenen Frauen repräsentieren eine "konform-überzeugte", eine "systemimmanent-kritische und idealistische" sowie eine "marginalisiert-katholische" Generationseinheit innerhalb des Zusammenhanges der Integrierten. Nach einigen kurze Bemerkungen zum Generationskonzept wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich bei DDR-Lehrern der 1950er Geburtsjahrgänge von einer "Generation" sprechen lässt und welche generationsspezifischen Erfahrungs-, Orientierungs- und Handlungsweisen bei ihnen vorliegen. (ICA2)
In: Biographie und Profession 2
Die qualitative Studie rekonstruiert berufsbiographische Verläufe von ostdeutschen Lehrern und untersucht, wie sie das zweifache Handlungsproblem von Institutionentransfer nach 1990 und neuartigen pädagogischen Herausforderungen einer reflexiven Moderne bearbeiten. Auf der Grundlage autobiographisch-narrativer Interviews mit ehemaligen DDR-Lehrern werden Strukturmuster biographischer und professioneller Erfahrungs- und Lernprozesse rekonstruiert und zu Professi-onalisierungspfaden verdichtet, die das Ineinandergreifen und die Wechselseitigkeit von biographischen Ausgangskonstellationen, (be-rufs-)biographischen Erfahrungen und gesellschaftlichen Bedingungs-konstellationen sowie Wandlungsprozessen aufzeigen.
In: Professionalisierungspfade ostdeutscher Lehrer, S. 21-114
In: Professionalisierungspfade ostdeutscher Lehrer, S. 141-314
In: Professionalisierungspfade ostdeutscher Lehrer, S. 115-139
In: Professionalisierungspfade ostdeutscher Lehrer, S. 315-370
In: Professionalisierungspfade ostdeutscher Lehrer, S. 15-20
In: Professionalisierungspfade ostdeutscher Lehrer, S. 13-14
In: Biographie und Profession 2
Die qualitative Studie rekonstruiert berufsbiographische Verläufe von ostdeutschen Lehrern und untersucht, wie sie das zweifache Handlungsproblem von Institutionentransfer nach 1990 und neuartigen pädagogischen Herausforderungen einer reflexiven Moderne bearbeiten. Auf der Grundlage autobiographisch-narrativer Interviews mit ehemaligen DDR-Lehrern werden Strukturmuster biographischer und professioneller Erfahrungs- und Lernprozesse rekonstruiert und zu Professi-onalisierungspfaden verdichtet, die das Ineinandergreifen und die Wechselseitigkeit von biographischen Ausgangskonstellationen, (be-rufs-)biographischen Erfahrungen und gesellschaftlichen Bedingungs-konstellationen sowie Wandlungsprozessen aufzeigen.
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 4, Heft 2, S. 319-322
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 4, Heft 2, S. 189-198