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In: Sozialverträgliche Technikgestaltung, Materialien und Berichte
Gliederung -- 1. Einleitung: Problemdifferenzierungen -- 1.1 Inkonsistenter Arbeitsmarktstatus und betriebliche Nutzung des weiblichen Arbeitsvermögens -- 1.2 Rationalisierungsstrategien und betriebliche Praktiken -- 1.3 Organisationen und Akteure -- 2. Anfragen an das Konzept "Systemische Rationalisierung" -- 2.1 Informatisierung: glatte Technisierung oder sperrige Systemrationalität -- 2.2 Transparenz: ein großes Kontroll —, aber ein kleineres Steuerungspotential? -- 2.3 Personalisierung: die neue Bedeutung der alten Leistungsmoral? -- 3. Frauenerwerbsarbeit im Einzelhandel: Die Ressource "Frau" -- 3.1 Der defizitäre Erwerbsstatus "Frau": Der Ausverkauf der Verkäuferinnen? -- 3.2 Betriebliche Nutzungskonzepte von weiblicher Arbeitskraft im Einzelhandel -- 3.3 Interessenvertretung: Die Wechselseitigkeit von Interessen? -- 4. Rationalisierungsprozesse in drei typischen Betriebsformen des Einzelhandels -- 4.1 Discounter: Warenwirtschaft — pur? -- 4.2 Warenhäuser: Neue Sparten — technisch integriert? -- 4.3 Kaufhäuser: Neue Technologien — im Kulissenbereich? -- 5. Interessenvertretung: Neue Technologien und alte Politiken -- 5.1 Interessenvertretung im Betrieb -- 5.2 Frauen zwischen Beruf und Familie -- 5.3 Teilzeitarbeit und Qualifizierung -- 6. Ergebnisse: Neue Technologien und moralische Ökonomie der weiblichen Arbeitskraft im Einzelhandel -- 6.1 Informatisierung: Transparenz und Strategieïahigkeit -- 6.2 Organisationsstrukturen und Personaleinsatzeffekte -- 6.3 Personalpolitiken: Eine "moralische Ökonomie" mit dem weiblichen Arbeitsvermögen? -- Literatur.
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 10, Heft 1/2, S. 19-38
ISSN: 0724-3626
Die Studie analysiert die Wohnsituation Alleinerziehender. Wohnungsgröße und -ausstattung sowie Mietbelastung werden übersichtartig dokumentiert. Es folgt eine Untersuchung der Wohnformen, die gelebt und favorisiert werden, sowie der Bedeutung des Wohnumfelds im Alltag von Frauen. Anschließend werden Überlegungen angestellt zu spezifischen Problemen Alleinerziehender hinsichtlich Zugang zu und Erhalt von Wohnungen und zu Möglichkeiten sozialstaatlicher Intervention zur Verbesserung der Wohnsituation. Es werden ein sozialstaatlich finanzierter, preiswerter Wohnungsbau, der auch ausstattungsmäßig die Bedürfnisse Alleinerziehender berücksichtigt sowie die Unterstützung von genossenschaftlichen Projekten und von Selbsthilfeprojekten jedweder Form gefordert. Bei den politischen Planungs- und Umsetzungsprozessen sollten betroffenen Frauen mitwirken. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet. (ICB)
In: Technik und sozialer Wandel: Verhandlungen des 23. Deutschen Soziologentages in Hamburg 1986, S. 472-476
Die Bedeutung von Arbeitsmarktbedingungen für den Wirkungsgrad sozialer Sicherung verweist der Autorin zufolge auf das Konstruktionsprinzip der Koppelung des Beschäftigungssystems an das System sozialer Sicherung. Im Verlauf von Wirtschaftskrise und anhaltender Massenarbeitslosigkeit wird zudem deutlich, dass das deutsche System der sozialen Sicherung nachhaltig unter fiskalischen Druck gerät. Das Thema der Podiumsdiskussion verweist vor diesem Hintergrund auf einen Zusammenhang, der in der sozialwissenschaftlichen Forschung zunehmendes Interesse findet, nämlich auf die Folgen des technischen Wandels für das Ausbildungs- und Beschäftigungssystem und das daran gekoppelte System sozialer Sicherung. Generell stellt sich hier die Frage, welche Rolle dem technischen Wandel in diesem Zusammenhang zukommt, ob durch den technischen Wandel lediglich kurz- bis mittelfristig zu lösende Probleme für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und die soziale Sicherung der Individuen auftreten oder ob sich hier Strukturprobleme bzw. -veränderungen zeigen, die eine dauerhafte Ausgrenzung bestimmter Arbeitskräftegruppen, insbesondere Frauen, aus der Erwerbsarbeit und damit aus der sozialen Sicherung zur Folge haben. (ICI2)