Nuevos caminos y conceptos en la psicología jurídica
In: Beiträge zur rechtspsychologischen Praxis Bd. 4
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In: Fortschritte der Psychologie 7
In: Beiträge zur rechtspsychologischen Praxis 3
In: Leipziger Beiträge zur sozialen Arbeit 4
In: Leipziger Beiträge zur sozialen Arbeit Bd. 3
In: Communication research, Band 49, Heft 7, S. 942-965
ISSN: 1552-3810
European media landscapes have changed into high-choice environments. Additionally, research suggests an increasing number of people are staying away from the news (news-avoiders). In two studies, we approach the topic on the macro and micro-level. In Study 1, we analyze on the macro-level how news-avoiders in 18 EU countries have developed since the late 1980s and what role country variables play in this context. We use multilevel spline models to distinguish between two phases of technological advancement. Findings suggest an increase in news-avoiders in the phase when the Internet was available. The market share of public-service broadcasters is no discerning factor for the number of news-avoiders in different countries. Using German panel-data, Study 2 takes a closer look at the news-avoiders in the Internet phase. We also show the increase of news-avoiders on the micro-level, but do not identify an increasing impact of political interest on news avoidance over time.
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 14, Heft 4, S. 63-80
Der Aufsatz ist ein Plädoyer für eine aktive Bildungspolitik für die 'zweite Lebenshälfte'. Alterswissenschaftliche, verfassungs-, arbeitsrechtliche sowie anthropologische und organisatorische Gesichtspunkte werden angeführt, um eine Flexibilisierung der Altersgrenzen in der Erwerbstätigkeit nach oben und auch nach unten zu begründen. Angesichts der wachsenden Bedeutung der lebenslangen Bildung werden bildungsrechtliche Rahmenbedingungen unter den folgenden Vorgaben gefordert: '(1) Jeder Mensch hat das Recht auf eine Grundbildung, die ihn zur Mitsprache, Mitgestaltung und Mitverantwortung in Staat, Gesellschaft und Beruf befähigt. (2) Jeder Mensch hat ein Recht auf eine seiner Leistungsfähigkeit entsprechende lebenslange Bildung. (3) Staatliche und private Instanzen haben sicherzustellen, daß diese Rechte ausgeübt werden können.' (psz)
Laut Polizeistatistik beträgt der Anteil von Straftaten, die von Frauen begangen werden, weniger als 25 Prozent. Erst seit den 60er-Jahren begann sich die Kriminologie mit dem Thema Frauenkriminalität zu beschäftigen. Brigitte Biermann, Gerichtsreporterin der Zeitschrift "Brigitte", hat in ihrem Buch 20 Gerichtsverfahren gegen Frauen zusammengestellt, die das ganze Spektrum weiblicher Kriminalität umfassen: vom Betrug über Diebstahl bis zu schweren Delikten wie Kindstötung und Mord. In nicht wenigen Fällen sind die Täterinnen gleichzeitig auch Opfer. Der Autorin geht es hauptsächlich darum, die Motive für die jeweiligen Taten und die typisch weiblichen Handlungsweisen aufzuzeigen. Vgl. zum Thema auch "Hexenjagd" (ID 42/98). (2) (Rolf-Ingo Behnke)
Das Konzept des Nudgings wird in Wissenschaft und Politik als Mittel diskutiert, um individuelle Entscheidungen zu steuern, ohne die vorhandenen Handlungsoptionen zu verändern. Studien und Pilotprojekte in den Bereichen Gesundheitsprävention, Energiesparen und Finanzen dokumentieren positive Verhaltensänderungen nach Einsatz dieses weichen und kosteneffizienten Politikinstrumentes. Dieser Beitrag diskutiert mögliche Anwendungsfelder des Nudgings in der Agrarpolitik, insbesondere im Kontext von Umweltschutzmaßnahmen und der Frage, wie eine umweltschonende Landwirtschaft stärker gefördert werden kann. ; Scientists and policy-makers are discussing the concept of nudging as a means to steer individual decisions without changing the choice options available. Studies and pilots in the areas of health prevention, energy saving and finance document positive behavioral changes after implementation of this soft and cost-efficient policy instrument. This article discusses possible fields of application in the domain of agricultural policy, especially in the context of environmental protection measures and the question of how to better support an environmentally friendly agriculture.
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In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 14, Heft 4, S. 81-93
In dem Beitrag werden grundlegende Aspekte der psychosozialen Situation älterer Türken, die lange Zeit in der Bundesrepublik gelebt haben, dargestellt. Dies geschieht auf der Grundlage von Ergebnissen einer qualitativen Studie, in der anhand leitfadengestützter offener Interviews ältere Türken und Türkinnen (16 befragte Personen) befragt wurden. Es ließ sich feststellen, daß der Wunsch nach Rückkehr in das Heimatland Türkei bei allen Befragten auch nach jahrzehntelangem Aufenthalt in der Bundesrepublik aufrechterhalten wird. Allerdings steht dieser Absicht oft der Wunsch nach einem Zusammenbleiben mit der Familie entgegen. Neben den psychosozialen Aspekten stellen sich für die älteren Türken auch eine Reihe von rechtlichen und organisatorischen Probleme (z. B. Rentenfragen). Hier besteht ein großer Bedarf an Beratung. Neben den sozialen Aspekten wird das Thema auch aus gerontopsychologischer Sicht diskutiert. (psz)
International audience ; This study investigates the behavioral economic underpinnings of current policy approaches to integrate environmental objectives into the Common Agricultural Policy. We conduct an economic lab-in-the-field experiment with farmers in Germany. We analyze the impact of the following policy design features on farmers' decisions to adopt sustainable agricultural practices: (i) framing of the policy: whether farmers perceive themselves as being part of the problem or the solution, (ii) degree of control: mandatory vs. voluntary policy (iii) framing of incentives as either losses or gains. All policy designs tested result in a significant increase in hectares conserved compared to a baseline scenario without policy. Also behavioral factors do significantly affect farmers' behavior at the individual level. Only framing is found to significantly affect policy effectiveness.
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