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In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung: interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention, Band 15, Heft 1, S. 60-71
ISSN: 2196-8004
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 20, Heft 1/2, S. 67-77
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 20, Heft 1/2, S. 67-77
Der Beitrag belegt folgende These: Strukturelle Bedingungen in Ämtern und Behörden, aber auch im Rahmen von Jugendhilfemaßnahmen, hindern Mädchen und junge Frauen bis heute daran, aus Gewaltverhältnissen aussteigen zu können, in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt zu werden und eine angemessene Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Die Autorin plädiert in Anbetracht dieser Situation dafür, dass die Jugendhilfe sich wieder mehr auf ihre gesetzlichen Aufgaben und Ziele besinnt. Diese beinhalten insbesondere die Berücksichtigung mädchenspezifischer Lebenslagen - bei allen bereitzustellenden Hilfeangeboten. Wer heute durch die beschriebene Verweigerung notwendiger und geeigneter Hilfemaßnahmen Einsparungen anordnet und erzwingt, gefährdet nicht nur das körperliche und seelische Wohl von Mädchen und Jungen, sondern verursacht Folgekosten in kaum zu übersehender Weise. (ICA2)
Expertinnen und Experten aller beteiligten Professionen geben in diesem Buch Einblick in ihre beruflichen Denk- und Handlungsweisen im Umgang mit verletzten Zeuginnen, Zeugen und Beschuldigten im Strafverfahren. Der Band vermittelt Grundlagenwissen für einen schonenden Umgang mit Verletzten von schweren Gewalt- und Sexualdelikten und für die qualifizierte Psychosoziale Prozessbegleitung, die seit dem 1. Januar 2017 als Rechtsanspruch im Gesetz verankert ist und ein Novum in der deutschen Rechtsgeschichte darstellt. Im Mittelpunkt stehen die Verletzten mit ihren von Gewalt- und Sexualstraftaten bestimmten Lebensumständen und den Erwartungen, die in einem Strafverfahren an sie gestellt werden. Vertreterinnen und Vertreter von Anwaltschaft, Polizei, Staatsanwaltschaft, Richterschaft, aus Rechtspolitik, Rechtspsychologie und Sozialpädagogik beschreiben ihre Arbeit praxisnah, führen die Leserinnen und Leser durch das Strafverfahren und motivieren zur Kooperation. Vorschriften des materiellen Strafrechts, der Strafprozessordnung und des Gesetzes, das die Psychosoziale Prozessbegleitung regelt, werden ebenso dargestellt wie die Belastungen der Zeuginnen und Zeugen während des Verfahrens, Möglichkeiten der Belastungsreduktion und die Anforderungen an Psychosoziale Prozessbegleiterinnen und -begleiter, die sich für ihre Tätigkeit gut qualifizieren müssen, um dem Unterstützungsbedarf der Verletzten gerecht zu werden.
In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung: interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention, Band 18, Heft 1, S. 120-123
ISSN: 2196-8004
In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung: interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention, Band 15, Heft 1, S. 99-101
ISSN: 2196-8004