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World Affairs Online
In: Journal of global diaspora & media, Band 3, Heft 1, S. 55-69
ISSN: 2632-5861
This article gives an overview of francophone African diasporic websites such as Africultures.com, africavivre.com and other digital magazines, networks and blogs that are present on different platforms. Taking recent novels, texts of literary criticism, reviews and comments as examples, I analyse in what way they share in discourse about diasporic and migratory identity positions of Afropéens ('Afropeans') (and differ therein from other readings of the same novels). Methodologically, I draw on Stephen Greenblatt's concepts of self-fashioning and circulation of social energy as well as on Pierre Bourdieu's notion of the production of social capital. With respect to socially preformed discursive formation of Black people as an ostensibly homogeneous minority in the twenty-first century France, I refer to Pap Ndiaye's ground-breaking study La condition noire from 2009 which closely analyses the complex situation of the Black migrant and post-migrant population. I focus on two narrative texts which are widely perceived both in France and on an international level: First, the autobiographically inspired novel Le Ventre de l'Atlantique (The Belly of the Atlantic) by Fatou Diome and second, Marie Ndiaye's narrative triptych Trois femmes puissantes (Three Strong Women). Studying remarks and comments of literary criticism concerning these texts on francophone African diasporic websites, I raise the following questions: What relevance do these narrated characters (still) have today? To what extent do they shape the discourse of Black migrants in France? What kind of interpretation of the colonial history and context do they offer? And which emancipatory moments and decolonial strategies create a new, proper symbolic capital and, thus, add to the Imagined Community of 'Noirs en France' ('Black people in France')?
In: Schlüsselwerke der Postcolonial Studies, S. 229-247
In: Kreolisierung revisited
In: Research
Den 100ten Geburtstag von Aimé Césaire, einem der Vordenker der weltumspannenden Bewegung der Négritude, im Jahr 2013 nahmen die Beiträger dieses Bandes zum Anlass, die neuen Ideen eines Vivre ensemble von den Antillen bis zu den Hispanics in den USA, von der subsaharischen Literatur Afrikas bis nach Mauritius exemplarisch nachzuzeichnen. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, welche Impulse für ein erneuertes humanistisches Denken heute von den im Anschluss an Négritude und Negrismo entstandenen Literaturen und Kulturtheorien ausgehen. Denn gerade in der Epoche der Globalisierung stehen wir vor der Aufgabe, eine gemeinschaftliche Ethik neu zu erfinden und Humanismus als plurales Konzept zu denken. Der Inhalt Ästhetik und Ethik: Frankophone Négritude und hispanophoner Negrismo im Vergleich Antillanität und Diaspora Neue Humanismen und neue anthropologische Entwürfe Literatur der französischsprachigen und spanischsprachigen Karibik Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Romanistik, Lateinamerikastudien, Ethnologie, Literatur- und Kulturwissenschaft Entscheidungsträger in der Entwicklungshilfe, in Non-Governmental Organisations (NGOs), Journalisten und Politiker bzw. Politikberater Die Herausgeberinnen Natascha Ueckmann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Romanistik an der Universität Bremen. Gisela Febel ist Professorin für Romanistik an der Universität Bremen
In: Romanistik Band 22
In: Zeit - Sinn - Kultur Band 9
Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit – zumindest in Bezug auf die Vormoderne – aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien gerade einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.
Angesichts des wachsenden Populismus und Rechtsradikalismus ist der Kampf gegen Geschichtsvergessenheit im Denken und Handeln wieder höchst aktuell. Auf den ersten Blick scheint Geschichtsvergessenheit - zumindest in Bezug auf die Vormoderne - aber kaum vorzuliegen: Mittelalter, Renaissance und Frühe Neuzeit erfahren in Romanen, Dramen und populären Medien einen Boom. Doch auch und gerade hier ist ein aktives An-Denken gegen Simplifizierungen, Mythisierungen und Verfälschungen dringend nötig. Die Beiträger*innen des Bandes zeigen, dass es für ein kritisches Bewusstsein unumgänglich ist, historische Differenz und mediale Filter wahrzunehmen und deren Effekte zu reflektieren.
In: Zeit, Sinn, Kulture Band 9
In: Edition Kulturwissenschaft 195
Die un-sichtbare Stadt entsteht in Literatur und Film aus all jenen urbanen Räumen und Atmosphären, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. Sie werden einfach nicht beachtet oder sollen nicht gesehen werden, wie etwa illegale Zeltcamps, besetzte Fabriken oder versteckte Brachgebiete. In Literatur und Film werden diese Räume aus der Perspektive ihrer Bewohner_innen - Geflüchteten oder Randfiguren - erzählt und auf spezifische Weise sichtbar gemacht.Die Beiträge des Bandes bringen mittels kultur- und literaturwissenschaftlicher, stadt- und migrationssoziologischer Analysen diese urbanen Räume und ihre jeweiligen Narrative zum Vorschein