The positive economics of labor market rigidities and investor protection
In: Working paper series 456
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In: Working paper series 456
In: Monographien der List-Gesellschaft e.V. N.F., 21
This paper analyzes the real effects of differences in structures on financial markets, especially concerning quasi-equilibrium unemployment. It argues that a vibrant venture capital market is an important prerequisite for financing structural change and thus for keeping unemployment low in the ongoing transition to the "new economy". It furthermore points out the crucial importance of extensive investor protection in this respect. A thriving venture capital market is therefore at odds with the corporatist politicoeconomic equilibrium in continental European countries involving extensive protection of insiders on labor as well as on financial markets.
BASE
In: Monographien der List-Gesellschaft e.V. N.F., 19
enth.
In: WiSt Taschenbücher
Cover -- Zum Inhalt / Zum Herausgeber -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Teil: Mikrotheorie -- Preistheorie -- Industrieökonomie -- Finanzmarkttheorie -- Umweltökonomie -- Versicherungsökonomik -- Spieltheorie -- 2. Teil: Makrotheorie -- Makroökonomische Kontroversen -- Geldtheorie -- Arbeitsmarkttheorie -- Finanztheorie -- Wachstumstheorie -- Außenhandelstheorie -- Monetäre Außenwirtschaftstheorie -- Migrationstheorie -- 3. Teil: Ordnungstheorie -- Institutionenökonomik -- Public Choice -- Ökonomische Analyse des Rechts -- Wirtschaft und Evolution
In: WiSt-Taschenbücher - Wirtschaftswissenschaftliches Studium
Lit.
SSRN
Die Familienpolitik ist in jüngster Zeit ins Zentrum der wirtschaftspolitischen Debatte in Deutschland gerückt. Der Beitrag analysiert, ob es aus ökonomischer Sicht Gründe dafür gibt, dass der Staat familienpolitische Verantwortung übernehmen sollte und welche Reformen im familienpolitischen Bereich angeraten erscheinen. Er weist darauf hin, dass die Entscheidung für oder gegen Kinder zunächst einmal einzig und allein bei den Eltern liegen sollte, dass aber ex post die Argumente Steuergerechtigkeit, Armutsvermeidung und externe Effekte für eine staatliche Unterstützung von Familien sprechen. Allerdings sollte diese nicht in einer weiteren drastischen Erhöhung des Kindergeldes bestehen, sondern vielmehr in verbesserten institutionellen Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
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Am 16. August wird die von der Bundesregierung unter der Federführung des VW-Personalvorstands Peter Hartz eingesetzte Kommission ihre Vorschläge zur Reform der Arbeitsämter und der Vermittlungstätigkeit vorstellen. Erste Eckpunkte, die vorzeitig bekannt wurden, werden von Prof. Dr. Wolfgang Franz, ZEW und Universität Mannheim, in drei Kategorien eingeteilt, "sinnvolle Maßnahmen, ausbaufähige Empfehlungen und abzulehnende Ratschläge". Auch für Prof. Dr. Rainer Fehn, Universität München, enthalten die "bislang bekannten Vorschläge der Hartz-Kommission zwar einige sinnvolle Ansatzpunkte ., wichtige institutionelle Probleme (werden) aber gar nicht angegangen." .
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While policymakers in Europe were busy implementing EMU during the past decade, persistently high unemployment, which should have been the main policy issue from a normative point of view, was essentially left untackled in most continental European countries. This poses the urgent question which approach labor market policy should take now in fighting unemployment and which changes have come about with EMU. To deal with this question, the paper proceeds in three steps. It is first shown that a web of institutions on labor, goods and capital markets, which are distinctly different from Anglo-Saxon countries and which are interconnected by politico-economic forces, is to blame for the dismal situation on most continental European labor markets. It is second argued that EMU is not likely to boost automatically employment growth. It is third outlined which policy measures are key to alleviate unemployment in continental Europe and it is discussed whether EMU makes the actual implementation of these measures more likely.
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In: Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Deutschland im internationalen Vergleich, S. 219-249
In ersten Teil des Beitrags wird zur Erklärung der anhaltenden Beschäftigungsmisere ein Ansatz skizziert, der auf das Zusammenspiel der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital bei unvollkommenen Märkten und nicht perfekt durchsetzbaren Verträgen abstellt. Verteilungskonflikte zwischen den Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital sowie innerhalb der Arbeitnehmerschaft spielen zusammen mit den durch das Lohnsetzungsverhalten ausgelösten Faktorsubstitutionsprozessen dabei die Schlüsselrollen. Im zweiten Teil wird dann der Frage nachgegangen, ob die wieder verstärkt erhobene Forderung, eine investive Lohnkomponente einzuführen, helfen kann, den Verteilungskonflikt zwischen Arbeit und Kapital sowie zwischen Insidern und Outsidern zu entschärfen und über beschäftigungsintensive Erweiterungsinvestitionen und Neueinstellungen zu mehr Beschäftigung zu gelangen. (IAB2)
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., S. 219-249
In ersten Teil des Beitrags wird zur Erklärung der anhaltenden Beschäftigungsmisere ein Ansatz skizziert, der auf das Zusammenspiel der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital bei unvollkommenen Märkten und nicht perfekt durchsetzbaren Verträgen abstellt. Verteilungskonflikte zwischen den Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital sowie innerhalb der Arbeitnehmerschaft spielen zusammen mit den durch das Lohnsetzungsverhalten ausgelösten Faktorsubstitutionsprozessen dabei die Schlüsselrollen. Im zweiten Teil wird dann der Frage nachgegangen, ob die wieder verstärkt erhobene Forderung, eine investive Lohnkomponente einzuführen, helfen kann, den Verteilungskonflikt zwischen Arbeit und Kapital sowie zwischen Insidern und Outsidern zu entschärfen und über beschäftigungsintensive Erweiterungsinvestitionen und Neueinstellungen zu mehr Beschäftigung zu gelangen. (IAB2)
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 51, Heft 4, S. 509-536
ISSN: 1467-6435
[Einleitung:] Arbeitslosigkeit. Einer Heimsuchung gleich beschäftigt dieses Problem nunmehr schon seit etlichen Jahren wie kein anderes die Menschen in Deutschland. Zukunftsangst macht sich breit, weil die Bürger befürchten, daß eine immer weiter steigende Massenarbeitslosigkeit das unvermeidliche Schicksal der Nation ist. Angesichts des stark emotionalisierten Themas dominiert die Scharlatanerie immer mehr die nüchterne Analyse und die sich daraus ergebenden ordnungspolitischen Schlußfolgerungen. Dies ist jedoch fatal, weil dann die Versuchung für die Politik groß ist, mit scheinbar schmerzlosen Patentrezepten eine schnelle Linderung am Arbeitsmarkt anzustreben. Irrwege bleiben jedoch gerade in bezug auf die richtige Therapie der Krankheit Arbeitslosigkeit Irrwege. Sie verschlimmern häufig eher das Problem Massenarbeitslosigkeit, als daß sie es wirklich verbessern. Ganz besonders in der derzeit aufgeheizten Atmosphäre gilt es daher, mit Nachdruck darauf hinzuweisen, welche ordnungspolitischen Weichenstellungen nötig sind, um der Massenarbeitslosigkeit mit nachhaltigem Erfolg zu Leibe zu rücken, und welche Maßnahmen dazu nicht geeignet sind. Viel wird davon abhängen, ob die Bürger die dafür notwendige Klarsicht für die tieferliegenden Zusammenhänge und ausreichend Geduld aufbringen.
BASE
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 49, Heft 4, S. 583-613
ISSN: 1467-6435