Vom Monarchen bis zur Domina: Deutschland- und Frankreichbilder in der politischen Karikatur
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog = Documents : revue du dialogue franco-allemand, Heft 3, S. 13-14
ISSN: 0012-5172
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog = Documents : revue du dialogue franco-allemand, Heft 3, S. 13-14
ISSN: 0012-5172
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 64, Heft 5, S. 67-68
ISSN: 0012-5172
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»Wir haben keine Vergangenheit«, räsonierte Hitler über die verzweifelten Versuche der SS-Archäologen, die in den Wäldern Germaniens nach den Vorfahren der Deutschen gruben und lediglich Scherben zu Tage förderten. Die Vergangenheit einer Rasse, so Hitler, auf welche die Deutschen stolz sein könnten, befand sich deshalb in Griechenland und in Rom. Die Inszenierung dieser erlogenen Abstammung breitete sich folgerichtig im öffentlichen Raum aus: in der neo-römischen Architektur, in der neo-griechischen Nacktheit in Kunst und Sport, in den Feldzeichen und Standarten der Aufmärsche oder in der antikisierenden, pathetischen Ästhetik der Parteitage. Was eignete sich besser als Sparta, um einen neuen Menschen zu schaffen? Welches Beispiel konnte besser sein als Rom, um ein Imperium, ein Weltreich aufzubauen? Die bahnbrechende Darstellung von Johann Chapoutot belegt akribisch anhand zahlreicher Beispiele die totalitäre Instrumentalisierung der Antike für ein verbrecherisches Weltbild. Biographische Informationen Chapoutot, Johann.
In: Grundlagen der Romanistik Bd. 13
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Die von Yad Vashem International mit dem Buchpreis für Holocaust-Forschung ausgezeichnete Studie zeichnet ein umfassendes, anschauliches Bild der NS-Weltanschauung, die auf rassistischen Prämissen beruht. Eine anspruchsvolle, dennoch gut lesbare Lektüre, die sich an eine akademisch-gebildete Leserschaft wendet. (2-3)
Europa ist ein grandios reicher Kulturraum mit einer überwältigend vielfältigen Geschichte. Seit Ende des 15 Jh.s haben die Europäer begonnen, die Welt zu entdecken, sie zu unterwerfen und auszubeuten. In der Welt wird Europa vielfach bewundert, selbst fühlt es sich in einer Krise - all das ist Europa. Was Europa ausmacht, das analysieren und beschreiben über 100 Weltbürger: Historiker und Intellektuelle aus Frankreich und Deutschland, Italien, England, aber auch aus den USA, Indien oder Japan. Entstanden ist eine unvergleichliche Geschichte Europas, ein Riesenmosaik der Erinnerungsorte, von der Nymphe Europa bis Tschernobyl, vom Hadrianswall bis zur Berliner Mauer, von der Kalaschnikow bis zum VW-Käfer, von Demokratie bis Holocaust. Drei umfangreiche Bände im Schuber - eine große Reise durch Völkerkunde, Archäologie, Religion, Politik, Kunst und Küche Europas. Die Geschichte unserer Gegenwart: vom Spanischen Bürgerkrieg bis zum Nationalsozialismus, von Caesar bis Stalin, von Rom bis Berlin. Vielfalt und Widersprüche: was uns eint und was uns trennt. Europa und die Welt: globale Verflechtungen, Einflüsse und Austausch Der Leser wird mitgenommen auf eine Reise durch Völkerkunde und Archäologie, durch Religion und Politik, durch Volkswirtschaft, Kunst und Kochkunst. Noch nie wurde Europa einer solch umfassenden Befragung unterzogen wie in diesem Großwerk. Was macht Europa aus? Hier finden Sie die Antwort.
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In: Ridiculosa. Hors série, 2015
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