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Rescaling security in Latin America: Reading the interurban network "Citizen Safety in Towns" as an intervention into local power relations
Over the last 30 years, Latin American cities have witnessed substantial processes of political re-engineering. Since the 1980s, the return to democratic state forms, together with processes of political decentralization and neo-liberalization, have increased the importance of municipalities in the handling of urban affairs. In this context, new political structures and processes have emerged that in the social sciences are discussed as "local" or "urban governance".
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Rescaling security in Latin America: Reading the interurban network "Citizen Safety in Towns" as an intervention into local power relations
Over the last 30 years, Latin American cities have witnessed substantial processes of political re-engineering. Since the 1980s, the return to democratic state forms, together with processes of political decentralization and neo-liberalization, have increased the importance of municipalities in the handling of urban affairs. In this context, new political structures and processes have emerged that in the social sciences are discussed as "local" or "urban governance".
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Die Repräsentation von sexualisierter und Gender-Gewalt im Krieg: Geschlechterordnung und Militärgewalt
In: Rationalitäten der Gewalt: staatliche Neuordnungen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert, S. 137-160
Die Autorinnen wenden sich kritisch gegen neuere öffentliche Debatten über die Notwendigkeit von Krieg zum Schutz von Frauenrechten, die ihrer Meinung nach große Ähnlichkeiten zu herkömmlichen Sichtweisen auf Gewalt gegen Frauen im Krieg aufweisen. Sie beleuchten insbesondere den Diskurs des "barbarischen" Anderen und seine Kontinuitäten mit herkömmlichen Interpretationsmustern. Die Parallele zu tradierten Diskursen über Gewalt (des Fremden/des Feindes) gegen Frauen verdeutlichen sie anhand eines Vergleichs zwischen der Gewalt deutscher Soldaten gegen Frauen in Frankreich während des Ersten Weltkriegs und der Gewalt serbischer Kämpfer während des Bürgerkrieges in Bosnien-Herzegowina. Am Beispiel der deutschen Bundestagsdebatten zum Afghanistan-Einsatz der NATO diskutieren sie ferner die Legitimierung militärischer Gewalt im Dienste des ritterlichen Schutzes von Frauen sowie die Unterscheidung zwischen barbarisch-anderer und diszipliniert-eigener Männlichkeit. In beiden Fällen wird deutlich, dass sich der Diskurs auf Gewaltpraktiken gegen Frauen konzentriert, während Männer fast ausschließlich als Täter thematisiert werden. Die Stigmatisierung "fremder" Gewalt vollzieht sich innerhalb der Rationalität der "eigenen" Perspektive und einer vergeschlechtlichten Ordnung, die auf diese Weise reproduziert und stabilisiert wird. (ICI2)
Frauen und Krieg: Gender im Konflikt: Ein Werkstattgespräch der AFK
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 20, Heft 2, S. 50-51
ISSN: 0947-3971
Staat, Polizei und Alltag in Buenos Aires: Raumproduktionen im Kontext städtischer Unsicherheit
In: Raumproduktionen: Theorie und gesellschaftliche Praxis Band 23
Menschenrechtsverletzungen in Lateinamerika
In: Ai-Journal, Heft 10, S. 6-15
Bürgerkrieg und weitgehende Straffreiheit prägen bis heute viele lateinamerikanische Gesellschaften. Das Militär ist allgegenwärtig. Schätzungen zufolge arbeiten in Lateinamerika mehr als 60 Millionen Kinder. (ai-Journal/DÜI)
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