Einleitung -- Naturkatastrophen in Entwicklungsländern -- Erfahrungen mit Naturkatastrophen: Wie dies die Risikoaversion und das Vertrauen beeinflusst -- Die Nachfrage nach Mikroversicherungsprodukten gegen Katastrophenrisiken -- Die Zukunft: Resilienz mit Mikroversicherungen aufbauen -- Fazit. .
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Acknowledgements -- Contents -- Chapter 1: Introduction -- Reference -- Chapter 2: Natural Disasters in Developing Countries -- 2.1 Natural Disasters and the Role of Climate Change -- 2.1.1 Statistical Information -- 2.1.2 Role of Climate Change -- 2.1.3 Natural Disasters in Cambodia -- 2.2 Impacts of Natural Disasters and Their Relevance for Developing Countries -- 2.2.1 Introduction -- 2.2.2 Disasters and Macroeconomics -- 2.2.3 Importance of Exposure, Vulnerability and Resilience -- 2.2.4 Disaster, Development and Their Complex Relationship -- 2.2.5 Impacts of Natural Disasters in Cambodia -- 2.3 Disaster Risk Management -- 2.3.1 Risk Management Framework -- 2.3.2 Approaches of Disaster Risk Management -- 2.3.3 Obstacles to Risk Management -- 2.4 Conclusion -- 2.4.1 Summary -- 2.4.2 Specification of Research Questions -- References -- Chapter 3: Experiencing Natural Disasters: How This Influences Risk Aversion and Trust -- 3.1 Risk and Trust -- 3.1.1 Risk -- 3.1.2 Trust and Trustworthiness -- 3.1.3 Interactions Between Risk and Trust -- 3.2 The Impact of Natural Disasters on Individual Behaviour -- 3.2.1 The Impact of Disaster Exposure on Risk Behaviour -- 3.2.2 The Impact of Disaster Exposure on Individual Levels of Trust and Trustworthiness -- 3.2.3 Research Hypotheses -- 3.3 Description of the Experiment -- 3.3.1 Methodology and Theoretical Framework -- 3.3.2 Scope of the Research and Preparation -- 3.4 The Impact of Natural Disasters on Individuals´ Risk-Taking Propensity in Rural Cambodia -- 3.5 The Impact of Natural Disaster on Trust and Trustworthiness in Rural Cambodia -- 3.5.1 Description of Regression and Results -- 3.5.2 Trust -- 3.5.3 Trustworthiness -- 3.6 Conclusion -- References -- Chapter 4: The Demand for Microinsurance Products Against Disaster Risk -- 4.1 Microinsurance as an Instrument of Disaster Risk Management
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Auf europäischer Ebene steht aktuell die Neuabgrenzung der Fördergebiete für die EU-Strukturfonds der Förderperiode 2014 bis 2020 zur Debatte. Ob eine Region förderfähig ist, hängt von der regionalen Wirtschaftskraft im Vergleich zum EU-Durchschnitt ab. Bei Bemessung anhand aktuell vorliegender Zahlen dürfte dieser Indikator die Leistungsfähigkeit in Ostdeutschland überzeichnen, da die ostdeutschen Bundesländer in hohem Maße von Transferzahlungen abhängig sind, die bis 2020 abgeschmolzen werden. Die Studie quantifiziert den Einfluss der Transferleistungen auf zentrale volkswirtschaftliche Aggregate. - Die Rückführung der Transferleistungen führt dazu, dass das Bruttoinlandsprodukt in Ostdeutschland (mit Berlin) temporär um bis zu 2 % niedriger ausfallen dürfte als im Status quo. Dabei sind die einzelnen Sektoren in unterschiedlichem Maße von der Anpassung der Zahlungen betroffen. Aufgrund rückläufiger investiv sowie konsumtiv verwendeter Mittel kommt es gegenüber dem Verarbeitenden Gewerbe zu stärkeren Rückgängen im Baugewerbe sowie im Dienstleistungssektor. Darüber hinaus führen die verminderten Transferleistungen zu einem niedrigeren Niveau der gesamtwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit um bis zu 3 %. - Trotz des Rückgangs der gesamtwirtschaftlichen Leistung werden die ostdeutschen Bundesländer (einschließlich Berlin) weiterhin einen Angleichungsstand, gemessen am BIP pro Kopf in Kaufkraftstandards, von etwa 80 % des EU-27-Durchschnitts aufweisen. Bei den aktuellen Schwellenwerten fallen die ostdeutschen Länder damit auch weiterhin aus der Höchstförderung (Schwellenwert: 75 % des europäischen Durchschnitts) heraus. Wenn bei Förderabgrenzung der Rückgang der Transferleistungen nicht adäquat berücksichtigt wird, könnten einige ostdeutsche Regionen den oberen Schwellenwert von 90 % überschreiten und aus der Übergangsförderung herausfallen.
Der demografische Wandel vollzieht sich insbesondere in den ländlichen Gebieten Sachsens bereits in großen Schritten. Junge und hoch qualifizierte Menschen wandern weiterhin ab und die älteren bleiben zurück. Daraus resultiert ein Bevölkerungsrückgang, der zu einer Ausdünnung der Infrastruktur in diesen Gebieten führt. Insbesondere der reduzierte öffentliche Personennahverkehr schränkt die Mobilität der älteren Bevölkerung immer stärker ein. Gleichzeitig wird mit dem sich erhöhenden Altersdurchschnitt die Nachfrage nach medizinischer und pflegerischer Versorgung ansteigen. Ältere Menschen werden somit abhängig von der Unterstützung durch Familienangehörige, Freunde und Nachbarn. Stehen diese nicht zur Verfügung, sind das Verlassen des gewohnten Umfelds und der Umzug in eine stationäre Altenpflegeeinrichtung oftmals die einzige verbleibende Alternative. Dies entspricht jedoch weder den individuellen Wünschen der Betroffenen noch ist es aus volkswirtschaftlicher Perspektive sinnvoll. Die vorliegende Projektstudie wurde aus Mitteln der Demografierichtlinie durch die Sächsische Staatsregierung gefördert und hat zum Ziel, die Lebensbedingungen älterer Menschen in dünn besiedelten Regionen so sicherzustellen, dass sie in ihrem vertrauten Lebensumfeld so lange wie möglich verbleiben können. Dazu ist es notwendig, dass Elemente der Daseinsvorsorge, wie insbesondere medizinische und pflegerische Leistungen, Waren des täglichen Bedarfs etc., in ihrem unmittelbaren Umfeld vorhanden und für sie selbstständig erreichbar sind. Um diese kleinräumige Versorgung bedarfsgerecht und kosteneffizient gestalten zu können, ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluierung entsprechender neuer Konzeptionen notwendig. Die Innovation des vorliegenden Projektes besteht darin, dass eine Lösung entwickelt wurde, deren Elemente nach raumplanerischen und gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten aufeinander abgestimmt sind und den Bedürfnissen der Bevölkerung im Altersbereich 70+ entspricht.