Das Thema einer gesetzlichen Mindestquote für Frauen in Führungspositionen der Privatwirtschaft ist in Deutschland politisch und gesellschaftlich umstritten. Der Beitrag beleuchtet die Thematik näher und gibt eine Einschätzung der Frauenquote und weiterer Maßnahmen, die die Ungleichstellung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt verringern können.
Die Evaluierung einiger bildungspolitischer Programme zur Förderung von Unternehmertum an Schulen zeigt, dass es den bisher existierenden Programmen nur sehr begrenzt gelingt, Unternehmertum an Schulen zu fördern. Dennoch spielt die Schulausbildung insgesamt eine wichtige Rolle für die Anzahl künftiger potenzieller Unternehmer. So gibt es in Ländern mit größerem Schulwettbewerb mehr Schüler mit unternehmerischen Absichten, da offensichtlich der Wettbewerb zwischen Schulen diese dazu zwingt, »unternehmerischer« zu werden und sich das im Kursangebot und in den angewandten Lehrmethoden niederschlägt.
Wirkt das Geburtsortsprinzip positiv auf die Bildungsbeteiligung und den Bildungserfolg von Immigrantenkindern? Seit der Reform des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts im Jahr 2000 können Kinder ausländischer in Deutschland lebender Eltern unter bestimmten Voraussetzungen die deutsche Staatsangehörigkeit nach dem Geburtsortsprinzip erhalten. Analysen administrativer Mikrodatensätze erlauben einen Vergleich dieser Kinder mit Kindern, die (kurz) vor dem Stichtag 1. Januar 2000 geboren wurden. Die gefundenen Ergebnisse zeigen, dass die deutsche Staatsangehörigkeit für Kinder ausländischer Eltern anfänglich positive Effekte auf die Bildungsbeteiligung der Kinder entfalten kann. Allerdings weisen die Ergebnisse ebenfalls daraufhin, dass höhere Bildungsbeteiligungsraten nicht dauerhaft zu größerem Bildungserfolg führen. Durch die deutsche Staatsbürgerschaft erhöhen sich demnach nicht die schulischen Leistungen der Kinder. Integration durch Einbürgerung ab Geburt allein garantiert noch keinen nachhaltigen Erfolg im deutschen Bildungssystem. Dafür sind weitere politische Anstrengungen notwendig, die das Bildungspotenzial von Immigrantenkindern besser ausschöpfen.
Eine Studie des ifo Instituts zeigt, dass der staatliche Ausbau von Krippenplätzen einen positiven Effekt auf die Anzahl der Geburten hat. Ein Anstieg der Betreuungsquote um 10 Prozentpunkte lässt die Anzahl der Geburten pro 1 000 Frauen um 1,2 steigen, dies entspricht einem Anstieg der Geburtenrate um 2,8%.
Funktionsfähige Demokratien hängen von interessierten, aktiven und informierten Bürgerinnen und Bürgern ab. Allerdings ist deren Interesse an Politik und deren bürgerschaftliches Engagement deutlich zurückgegangen. Gleichzeitig ist ein Wandel in den familiären Lebensformen zu beobachten: Sie sind brüchiger und vielfältiger geworden, oft auch kurzlebiger. Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Phänomenen? Engagieren sich Kinder, die nicht mit beiden Elternteilen aufgewachsen sind, später im Erwachsenenalter seltener für die Gesellschaft, weil in nicht-intakten Familienverhältnissen zu wenig Sozialkapital aufgebaut wird? Die Frage wurde anhand von Daten aus 26 Wellen des Sozio-oekonomischen Panels aus den Jahren 1984–2009 untersucht. Die Daten geben Auskunft über den Familienstatus in der Kindheit. Als Maß des bürgerschaftlichen Engagements wurde ein Index gebildet, der aus Daten zu folgenden vier Komponenten besteht: politisches Interesse, Parteiidentifikation, Mitwirkung in Organisationen und freiwillige/ehrenamtliche Tätigkeit. Das Ergebnis zeigt, dass das Aufwachsen in einer nicht-intakten Familie zu einem signifikanten Rückgang des bürgerschaftlichen Engagements im Erwachsenenalter führt.
Fast 30 Jahre sind seit dem Mauerfall und der deutschen Vereinigung vergangen, doch inwiefern hat sich die Wiedervereinigung auch in den Köpfen der Menschen beider Landesteile vollzogen? Wirken die über 40 Jahre bestehenden Systemunterschiede auch 28 Jahre nach der Wende noch nach oder haben sich die Einstellungen und Verhaltensweisen der Bürgerinnen und Bürger des vereinigten Deutschlands vollständig angeglichen? Die Ergebnisse einer neuen ifo-Studie zeigen, dass in vielen gesellschaftlichen Teilbereichen ein steter Annäherungsprozess im Gang ist, und dass sich die Auffassungen in den beiden Landesteilen eher selten auseinanderentwickeln. Häufig nähern sich die Einstellungen der Ostdeutschen an die der Westdeutschen an. In einigen Fällen, wie beispielsweise im Hinblick auf die vorherrschenden geschlechtlichen Rollenbilder, orientieren sich die Westdeutschen an den Einstellungen der Ostdeutschen. Als Hauptmuster ist zu erkennen, dass sich in den meisten Bereichen die Ost-West-Unterschiede unter jüngeren Befragten reduzieren, teilweise sogar stark. Die Erfahrungen mit zwei unterschiedlichen politischen Systemen in den beiden Landesteilen sind allerdings fast in allen Einstellungsfragen immer noch bemerkbar.
Der Koalitionsvertrag sieht zwar keine weitreichenden familienpolitischen Maßnahmen vor. Allerdings sollen die Kindertagesbetreuung und das Elterngeld weiter ausgebaut werden. Damit folgt die Große Koalition zumindest teilweise einer Studie mehrerer Wirtschaftsforschungsinstitute, die alle bestehenden familienpolitischen Leistungen einer Effizienzanalyse unterzogen und umfassend bewertet hatte. ; A major evaluation of family policies in Germany came to the primary conclusions that family leave and early childhood education and care policies are effective. Specific German tax regulations, however, are less effective, as they decrease the incentives, especially for mothers, to return to the labour market or increase the number of hours they work. The tax regulations for couples, in particular, should be reformed, as this would offer funding possibilities for other worthwhile policies. However, it should not be forgotten that tax regulations are not just aimed at family policies. Indeed, their primary function is to reduce the burden on families and to keep them out of poverty, as demanded by the Germany Federal Constitutional Court. Given the fi ndings of this evaluation, the new German government plans to implement policies which make sense but which do not go far enough. Public child care has been shown to increase maternal employment, household income and fertility in Germany. There are good reasons to invest further in public child care for young children; however, the focus should not only be on the quantity but also the quality of care.
Mit der von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen »Gesamtevaluation ehe- und familienbezogener Leistungen« wurden erstmals zentrale Instrumente der deutschen Familienpolitik systematisch und umfassend evaluiert. Dabei wurden folgende familienpolitische Ziele vorgegeben: die Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität der Familien, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die frühe Förderung von Kindern, die Erfüllung von Kinderwünschen und der Nachteilsausgleich zwischen den Familien. Die Gesamtschau der Ergebnisse der Evaluationsstudien des DIW Berlin, ifo und ZEW zeigt, dass primär eine Maßnahme heraussticht, mit der keine familienpolitischen Zielkonflikte verbunden sind. Dies ist die öffentliche Finanzierung der Kindertagesbetreuung. In sie sollte weiter investiert werden – die bisherige Elternbeteiligung sollte zunächst beibehalten und für Verbesserungen der Qualität verwandt werden. Auch das Elterngeld verursacht kaum Zielkonflikte und sollte so weiterentwickelt werden, dass es mehr Anreize für eine partnerschaftliche Arbeitsteilung setzt. Finanzieller Spielraum könnte durch eine Reform des Ehegattensplittings hin zu einem gedeckelten Realsplitting gewonnen werden. Aufgrund relativ schwacher Effekte des Kindergeldes auf die analysierten Ziele sollte von einer Erhöhung dieser Leistung abgesehen werden.
Mit der von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Gesamtevaluation ehe- und familienbezogener Leistungen wurden erstmals zentrale Instrumente der deutschen Familienpolitik systematisch und umfassend evaluiert. Dabei wurden folgende familienpolitische Ziele vorgegeben: die Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität der Familien, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die frühe Förderung von Kindern, die Erfüllung von Kinderwünschen und der Nachteilsausgleich zwischen den Familien. Die Gesamtschau der Ergebnisse der Evaluationsstudien des DIW Berlin, ifo und ZEW zeigt, dass primär eine Maßnahme heraussticht, mit der keine familienpolitischen Zielkonflikte verbunden sind. Dies ist die öffentliche Finanzierung der Kindertagesbetreuung. In sie sollte weiter investiert werden - die bisherige Elternbeteiligung sollte zunächst beibehalten und für Verbesserungen der Qualität verwandt werden. Auch das Elterngeld verursacht kaum Zielkonflikte und sollte so weiterentwickelt werden, dass es mehr Anreize für eine partnerschaftliche Arbeitsteilung setzt. Finanzieller Spielraum könnte durch eine Reform des Ehegattensplittings hin zu einem gedeckelten Realsplitting gewonnen werden. Aufgrund relativ schwacher Effekte des Kindergeldes auf die analysierten Ziele sollte von einer Erhöhung dieser Leistung abgesehen werden. ; Commissioned by the Federal Government, the Overall Evaluation of Benefit Payments to Married Couples and Families is the first study to systematically and comprehensively evaluate the key instruments of German family policy. The evaluation focused on the following family-policy goals: securing families' financial stability, better reconciliation of family and career, early support for children, fulfilling the desire to have children, and compensating for inequalities between families. Viewed as a whole, the findings of the evaluation studies conducted by the DIW Berlin, ifo, and ZEW primarily show that one measure stands out as not having any conflicting family-policy objectives - namely public funding of daycare for children. There should be further investment in this measure - current parent participation should be retained initially and used to improve quality. The parental leave benefit (Elterngeld) also cause hardly any goal conflicts and should be developed further in order to provide greater incentives for fair division of labor between the partners. A reform of income splitting within the income tax for married couples toward limited real income splitting (Realsplitting) could help generate more financial scope. Since child benefit has relatively weak effects on the goals analyzed, it should not be increased.
"Mit der von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen 'Gesamtevaluation ehe- und familienbezogener Leistungen' wurden erstmals zentrale Instrumente der deutschen Familienpolitik systematisch und umfassend evaluiert. Dabei wurden folgende familienpolitische Ziele vorgegeben: die Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität der Familien, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die frühe Förderung von Kindern, die Erfüllung von Kinderwünschen und der Nachteilsausgleich zwischen den Familien. Die Gesamtschau der Ergebnisse der Evaluationsstudien des DIW Berlin, ifo und ZEW zeigt, dass primär eine Maßnahme heraussticht, mit der keine familienpolitischen Zielkonflikte verbunden sind. Dies ist die öffentliche Finanzierung der Kindertagesbetreuung. In sie sollte weiter investiert werden - die bisherige Elternbeteiligung sollte zunächst beibehalten und für Verbesserungen der Qualität verwandt werden. Auch das Elterngeld verursacht kaum Zielkonflikte und sollte so weiterentwickelt werden, dass es mehr Anreize für eine partnerschaftliche Arbeitsteilung setzt. Finanzieller Spielraum könnte durch eine Reform des Ehegattensplittings hin zu einem gedeckelten Realsplitting gewonnen werden. Aufgrund relativ schwacher Effekte des Kindergeldes auf die analysierten Ziele sollte von einer Erhöhung dieser Leistung abgesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Im Gegensatz zur öffentlich geförderten Kinderbetreuung, die die Arbeitsmarktbeteiligung von Müttern erhöht und sich größtenteils selbst finanziert, können monetäre Leistungen wie das Kindergeld zu negativen Beschäftigungseffekten bei Müttern führen. Die tatsächlichen Kosten einer Kindergelderhöhung liegen dabei deutlich über den nominalen Kosten.
Wirken die über 40 Jahre bestehenden Systemunterschiede auch 28 Jahre nach der Wende noch nach? Die Ergebnisse einer neuen ifo-Studie zeigen, dass in vielen gesellschaftlichen Teilbereichen ein steter Annäherungsprozess im Gang ist und dass sich die Auffassungen in den beiden Landesteilen eher selten auseinander entwickeln. Häufig nähern sich die Einstellungen der Ostdeutschen an die der Westdeutschen an. In einigen Fällen, wie beispielsweise im Hinblick auf die vorherrschenden geschlechtlichen Rollenbilder, orientieren sich die Westdeutschen an den Einstellungen der Ostdeutschen.
Die Förderung institutionalisierter Kinderbetreuung durch die öffentliche Hand ist eines der zentralen Elemente in der deutschen Familienpolitik der letzten 20 Jahre. Während bereits zum 1. Januar 1996 ein Rechtsanspruch auf Tagesbetreuung für Kinder ab dem vollendeten dritten Lebensjahr eingeführt wurde, rückte in den letzten Jahren die Tagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren stärker in den Vordergrund. Am 1. August 2013 wird ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für alle Kinder vom vollendeten ersten bis zum vollendeten dritten Lebensjahr eingeführt. Auch im Bereich der Betreuung von Schulkindern gab es in den letzten Jahren Bewegung. So wurde im Rahmen des Investitionsprogramms »Zukunft Bildung und Betreuung« in den Jahren 2003 bis 2009 der Auf- und Ausbau von Ganztagesschulen durch Bund und Länder finanziell gefördert. Eine aktuelle Forschungsstudie des ifo Instituts, die die Auswirkungen von öffentlich geförderter Kinderbetreuung für Familien mit unter-dreijährigen Kindern, mit drei- und sechsjährigen Kindern und mit über-sechsjährigen Schulkindern untersucht hat, zeigt, dass sich die öffentliche Kinderbetreuung positiv auf die Arbeitsmarktbeteiligung von Müttern auswirkt. Die Kosten einer staatlich geförderten Kinderbetreuung finanzieren sich dabei größtenteils selbst.
Forschung und Entwicklung von Unternehmen sollen künftig auch in Deutschland steuerlich gefördert werden. Ende Februar 2019 hat das Bundesfinanzministerium erstmals konkrete Vorschläge dazu veröffentlicht. Gibt es die Notwendigkeit einer steuerlichen Förderung von privater Forschung und Entwicklung, und eignet sie sich auch für kleine und mittlere Unternehmen? Oder ist die direkte Projektförderung ein effektiveres Instrument für mehr Innovationen und Wirtschaftswachstum? Oliver Falck, Anita Fichtl und Tobias Lohse, ifo Institut, begrüßen grundsätzlich die Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung in Deutschland. So wie sie in Eckpunkten in der geplanten Gesetzesvorlage umrissen werde, könne sie wichtige Impulse für die FuE-Aktivitäten in Deutschland liefern. Ein zentraler Vorteil der indirekten Förderung über das Steuersystem sei ihre Technologieoffenheit. Bei der konkreten Ausgestaltung einer solchen Regelung sollte aber die bereits bestehende Förderlandschaft in Deutschland beachtet werden. Zwei Maßnahmen seien besonders wichtig: Die Erstellung einer umfassenden Förderdatenbank schaffe Transparenz und wirke einer möglichen Doppelförderung entgegen. Eine Neuausrichtung direkter Förderprogramme auf Komplementarität vermeide Überschneidungen der Programme und vereinfache die unübersichtliche und komplizierte Forschungsförderlandschaft in Deutschland. Friederike Welter, Institut für Mittelstandsforschung, Bonn, bezweifelt, ob der derzeitige Gesetzesentwurf für neue Forschungsaktivitäten in kleinen und mittleren Unternehmen Anreiz schafft. Es sei zu befürchten, dass vorrangig diejenigen im Mittelstand begünstigt werden, »die sowieso schon forschend unterwegs sind«. Es sei durchaus positiv zu sehen, wenn die Bundesregierung einen Fokus auf die Förderung der Innovationsfähigkeit der Unternehmen in Deutschland lege. Aber nicht zuletzt vernachlässige eine ausschließlich auf Forschung und Entwicklung gerichtete Innovationspolitik beispielsweise Geschäftsmodellinnovationen, die im Zuge der Digitalisierung rasch an Bedeutung gewinnen. Allemal sinnvoll sei es deshalb, die steuerliche FuE-Förderung durch eine Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen zu ergänzen. Nach Ansicht von Heike Belitz, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin, hat eine steuerliche Forschungsförderung eine geringe Lenkungswirkung und hohe Kosten. Eine breite steuerliche Forschungsförderung sei nicht notwendig und für viele kleine und mittelständische Unternehmen nicht geeignet. Im internationalen Vergleich gehöre Deutschland heute zu den Ländern mit den höchsten privaten Forschungsinvestitionen und biete gute Rahmenbedingungen dafür. Eine steuerliche Förderung könne weder auf risikoreiche Forschung und die Maximierung von möglichen Spillover-Effekten, noch auf Problemlösungen für gesellschaftliche Ziele ausgerichtet werden. Darauf müsse sich aber eine effiziente öffentliche FuE-Förderung konzentrieren. Cedric von der Hellen, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., plädiert dagegen für eine sofortige Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung. Die steuerlichen Rahmenbedingungen seien bislang ein Innovationshemmnis. Es bestehe die Gefahr, dass Deutschland als attraktiver Standort für Investitionen und Innovation im internationalen Vergleich zurückfalle. Carsten Dreher und Carsten Schwäbe, FU Berlin, sehen in den Innovationsmustern von kleinen und mittleren Unternehmen mehr als FuE. beispielweise die Neukombinierung bestehender Technologien und Lösungen bzw. deren Überführung in neue Anwendungsgebiete. Die Förderpolitik sollte daher das gesamte Spektrum an Innovationsaktivitäten in den Blick nehmen. Eine steuerliche Förderung von FuE sei zur Erreichung einer solchen zukunftsorientierten Innovationspolitik nicht zuträglich. Die Expertenkommission Forschung und Innovation (Dietmar Harhoff, Monika Schnitzer, Uschi Backes-Gellner, Christoph Böhringer, Uwe Cantner und Katharina Hölzle) sieht den Referentenentwurf als einen Kompromiss, der einerseits wichtige grundlegende ökonomische Überlegungen aufgreife, andererseits aber auch die Ressortinteressen berücksichtige. Bei der weiteren Ausgestaltung seien jedoch noch viele Umsetzungsfragen zu klären.