Dieses Fall- und Übungsbuch dient der Vorbereitung von Studentinnen und Studenten der BWL-Studiengänge auf die Klausur im Wirtschaftsprivatrecht. Neben klassischen Übungsfällen und Fragen insbesondere aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und dem Handelsgesetzbuch (HGB) enthält das Buch auch innovative Aufgabenstellungen, die die tatsächliche künftige Berufspraxis von Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftlern abbilden sollen. Insbesondere wird Folgendes dargestellt: - Einführung in die juristische Fallbearbeitung - Rechtsfälle aus dem Zivil- und Handelsrecht mit Musterlösungen im Gutachtenstil - Klausuraufgaben zu rechtlichen Problemstellungen aus der Unternehmenspraxis - Fragen und Antworten zum Wirtschaftsprivatrecht aus Theorie und Praxis - Hinweise und Beispiele zu Multiple Choice-Aufgaben Anmerkungen zur Vertragsgestaltung - Recht in der betriebswirtschaftlichen Thesis und im Kolloquium - Prüfungsschema und Zusammenstellung der wichtigsten Empfehlungen für die WPR-Klausur - Ratschläge für eine effektive Klausurvorbereitung.
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Der nachstehende Artikel setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich aus deutscher juristischer Sicht die Globalisierung bislang auf die Praxis grenz-überschreitender Transaktionen ausgewirkt hat. Dies soll unter vier zentralen Aspekten untersucht werden: Wer bestimmt das anwendbare Recht bei Transaktionen mit Auslandsbezug? Wer bestimmt die internationale Zuständigkeit der Gerichte? In welcher Sprache werden die Vertragsdokumente in der Praxis verhandelt und verfasst? Welche Rechtskultur prägt die Struktur und die Formulierung dieser Vertragsdokumentation? Die Antworten auf diese Fragen werden deutlich machen, dass das Recht der grenzüberschreitenden Transaktionen nach wie vor primär national oder im Falle der EU-Mitgliedsstaaten auch supranational geprägt ist, d.h. international in der Regel nicht einheitlich geregelt ist, während Vertragssprache und Vertragskultur faktisch grundsätzlich angelsächsischen Standards entspricht. ; Topic of this publication is the impact of globalisation on the practise of cross-border transactions from a German legal perspective. The focus is on four key questions: Who determines the applicable law in case of a cross-border transaction? Who determines which courts shall have international jurisdiction? In which language will the legal documents be negotiated and drafted in practise? The culture of which jurisdiction will actually influence the structure and wording of such legal documentation? The answers to these questions will make clear that cross-border transactions are still primarily ruled by national laws or in case of the member states of the European Union also by supernational law, meaning there is generally no unified international law, while the language of such contractual documents as well as the culture influencing the legal documentation are in practise generally Anglo-Saxon standards.
Der nachstehende Artikel setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich aus deutscher juristischer Sicht die Globalisierung bislang auf die Praxis grenz-überschreitender Transaktionen ausgewirkt hat. Dies soll unter vier zentralen Aspekten untersucht werden: Wer bestimmt das anwendbare Recht bei Transaktionen mit Auslandsbezug? Wer bestimmt die internationale Zuständigkeit der Gerichte? In welcher Sprache werden die Vertragsdokumente in der Praxis verhandelt und verfasst? Welche Rechtskultur prägt die Struktur und die Formulierung dieser Vertragsdokumentation? Die Antworten auf diese Fragen werden deutlich machen, dass das Recht der grenzüberschreitenden Transaktionen nach wie vor primär national oder im Falle der EU-Mitgliedsstaaten auch supranational geprägt ist, d.h. international in der Regel nicht einheitlich geregelt ist, während Vertragssprache und Vertragskultur faktisch grundsätzlich angelsächsischen Standards entspricht. ; Topic of this publication is the impact of globalisation on the practise of cross-border transactions from a German legal perspective. The focus is on four key questions: Who determines the applicable law in case of a cross-border transaction? Who determines which courts shall have international jurisdiction? In which language will the legal documents be negotiated and drafted in practise? The culture of which jurisdiction will actually influence the structure and wording of such legal documentation? The answers to these questions will make clear that cross-border transactions are still primarily ruled by national laws or in case of the member states of the European Union also by supernational law, meaning there is generally no unified international law, while the language of such contractual documents as well as the culture influencing the legal documentation are in practise generally Anglo-Saxon standards.