Nach einem kurzen Rückblick in die Geschichte der Korruption und nach definitorischen Abgrenzungen werden die Korruption und die internationalen Bemühungen zu ihrer Abschaffung beschrieben. Dabei geht es im einzelnen um die Ursachen der Korruption; um die Neue Internationale Wirtschaftsordnung und die Charta der wirtschaftlichen Rechte und Pflichten der Staaten; die Ergebnisse der bisherigen Bemühungen der UNO zur Bekämpfung der Korruption. Abschließend werden die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung korrupter Praktiken einer kritischen Prüfung unterzogen und Vorschläge zur Verbesserung gemacht. Dabei stehen zum einen die nationalen Rechtsordnungen des Heimat- und des Anlagestaates und zum anderen das interne Recht der transnationalen Unternehmen im Mittelpunkt der Betrachtung. (RW)
Diese Untersuchung legt die historischen Ursachen der Entstehung der Hannover-Messe und ihrer erstaunlichen Weiterentwicklung kurz dar und fragt danach, welche ökonomische Bedeutung das noch junge Phänomen Messe für den Wirtschaftsraum Hannover bis heute gewonnen hat. Dazu werden empirische Daten für den Zeitraum 1954-1983 benutzt. Für die Entstehung dieser größten Investitionsgüterschau der Welt waren zahlreiche Faktoren verantwortlich, vor allem aber der Anstoß der westlichen Besatzungsmächte im Rahmen ihrer Industrialisierungspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg. Als regionalwirtschaftlich relevante Faktoren der Messe werden herausgearbeitet und genauer analysiert: Aussteller- und Besucherzahlen, Ausstellungsfläche und Zahl der Aussteller-Tage; regionalwirtschaftliche Effekte beziehen sich u.a. auf: Beschäftigung, Kaufkraft, Steuereinnahmen, Wohnungsbau, Verkehrsinfrastruktur, Gastronomie, Gewerbeansiedlung und Image des Raumes. Die Messe wird als sehr bedeutender Wirtschaftsfaktor für den Raum Hannover beurteilt. (HA)
In diesem Beitrag argumentieren [die Autoren], dass [der] Lebensstandard in Deutschland langfristig nur aufrechterhalten werden kann, wenn die Motivation, Intelligenz und Kreativität [der] Bürger optimal genutzt werden. Dadurch kann es gelingen, dauerhaft innovative und wettbewerbsfähige Produkte und Dienstleistungen zu generieren. Zur Förderung von Spitzenleistungen haben sich in der Wirtschaft so genannte Centers of Excellence, d.h. Abteilungen und ganze Unternehmen, in denen Spitzenleistungen erbracht werden, bewährt. Deren Unternehmenskultur zeichnet sich insbesondere aus durch einen hohen Leistungsanspruch gepaart mit Wertschätzung, Selbstentfaltungsmöglichkeiten und qualitativ hochwertiger Führung. [Die Autoren] zeigen auf, was sowohl Bildungseinrichtungen als auch andere gesellschaftliche Institutionen hierbei von Unternehmen lernen können. [Ihrer] Meinung nach sollten die Centers of Excellence flächendeckend in sozialen und kommerziellen Organisationen verwirklicht werden. (DIPF/Orig.).;;;In this chapter [the authors] argue that [the] standard of living in Germany can on the long run only be maintained by an optimal use of the motivation, intelligence, and creativity of [the] citizens. This will enable to succeed in permanently generating innovative and competitive products and services. For the promotion of outstanding achievements in the private enterprise so called centers of excellence (i.e. departments or companies in which outstanding achievements are accomplished) proved of value. Their organizational culture is in particular characterized by a high demand of performance combined with appreciation, possibilities of self-development, and high-quality leadership. [The authors] point out what extent educational institutions as well as other public institutions can at this adopt from companies. In [their] opinion centers of excellence should be extensively implemented in social and commercial organizations. (DIPF/Orig.).