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Studien zum Denken von Claude Lévi-Strauss, Bd. 5, Die strukturale Analyse von Claude Lévi-Strauss und seine Darstellung der Human- und Sozialwissenschaften
In: Studien zum Denken von Claude Lévi-Strauss Bd. 5
Studien zum Denken von Claude Lévi-Strauss, Bd. 3, Claude Lévi-Strauss-Mythen
In: Studien zum Denken von Claude Lévi-Strauss Bd. 3
Studien zum Denken von Claude Lévi-Strauss, Bd. 2, Natur und Kultur bei Claude Lévi-Strauss
In: Studien zum Denken von Claude Lévi-Strauss Bd. 2
Claude Lévi-Strauss und die Philosophie
In: Studien zum Denken von Claude Lévi-Strauss Band 1
Für die breiten Volksschichten können wir derzeit nichts tun oder der Psychoanalytiker zwischen potenziellem Bedarf und realer Nachfrage: Überlegungen zum ökonomischen Aspekt eines schwierigen Berufs in einem sich wandelnden politischen und ökonomischen Umfeld
Nicht immer war die Psychotherapie für die Psychoanalytiker das ungeliebte Kind. Es gab eine Zeit, in der sie hoch im Kurs stand und eine glänzende Zukunft im Schosse der psychoanalytischen Familie vor sich zu haben schien. Dieser Honigmond ging leider ganz rasch wieder vorbei, und die Folgen tragen wir noch heute. Der Beitrag untersucht die Bedingungen, unter denen damals der Honigmond schlagartig am Wiener Horizont aufging, kurz hell wie eine Sonne erstrahlte, um dann in einem schmerzhaften Reigen von ideologischen Konflikten und persönlichen Tragödien Schritt für Schritt wieder dorthin zu verschwinden. Um einen Begriff des Existenzphilosophen Karl Jaspers zu verwenden: Der Beitrag behandelt das, was Jaspers die «Achsenzeit» nennt, die Schicksalsjahre der Psychotherapie, in denen sich entschied, ob sie in der psychoanalytischen Gemeinschaft ein Heimatrecht bekommt oder nicht.
BASE
Für die breiten Volksschichten können wir derzeit nichts tun oder der Psychoanalytiker zwischen potenziellem Bedarf und realer Nachfrage: Überlegungen zum ökonomischen Aspekt eines schwierigen Berufs in einem sich wandelnden politischen und ökonomischen Umfeld
Nicht immer war die Psychotherapie für die Psychoanalytiker das ungeliebte Kind. Es gab eine Zeit, in der sie hoch im Kurs stand und eine glänzende Zukunft im Schosse der psychoanalytischen Familie vor sich zu haben schien. Dieser Honigmond ging leider ganz rasch wieder vorbei, und die Folgen tragen wir noch heute. Der Beitrag untersucht die Bedingungen, unter denen damals der Honigmond schlagartig am Wiener Horizont aufging, kurz hell wie eine Sonne erstrahlte, um dann in einem schmerzhaften Reigen von ideologischen Konflikten und persönlichen Tragödien Schritt für Schritt wieder dorthin zu verschwinden. Um einen Begriff des Existenzphilosophen Karl Jaspers zu verwenden: Der Beitrag behandelt das, was Jaspers die «Achsenzeit» nennt, die Schicksalsjahre der Psychotherapie, in denen sich entschied, ob sie in der psychoanalytischen Gemeinschaft ein Heimatrecht bekommt oder nicht.
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Martin Heidegger - der gottlose Priester: Psychogramm eines Denkers
Der junge Heidegger hat die Welt begeistert und das Denken revolutioniert, indem er die lebendige Existenz des Menschen in den Mittelpunkt gestellt und dem Denken eine ungeheure Macht zugeschrieben hat: Das Denken stiftet die wahre Existenz der Menschheit und kann ihre Entfremdung aufheben. Sich selber hat er als Herold der Zeitenwende gesehen, der die abendländische Seinsvergessenheit durchbricht. Um sein Leben ranken sich ein Gewirr von Legenden, Schutzbehauptungen, Halbwahrheiten und Ganzlügen. Seine enthusiastische Parteinahme für den Nationalsozialismus und sein grotesk gescheiterter Versuch, die deutsche Universität ins Neue Reich zu führen, lösen noch heute erregte Debatten aus. Wie ist aus dem konventionellen autoritätshörigen Priesterkandidaten über Nacht ein radikaler Philosoph geworden? Und wie aus diesem Kritiker philosophischer Elfenbeintürme der Guru einer Seinsreligion, der die Gegenwart grundsätzlich in Frage stellt? Warum verliebt sich der Vertreter eines unhinterfragten Antisemitismus ausgerechnet in eine jüdische Studentin? Fischers Charakterstudie fragt nach dem Zusammenhang von Leben und Werk. Sie ist die bisher umfassendste Biographie Heideggers, die auch der Politik die nötige Aufmerksamkeit schenkt