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83 results
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In: OECD Economics Department working papers 897
In: Gesellschaft, Entwicklung, Politik 3
In: Journal für Entwicklungspolitik 23.2007,2
In: Edition Südwind
In: Gesellschaft - Entwicklung - Politik 3
Das Versprechen von Entwicklung, das der Dritten Welt nach 1945 gemacht wurde, ist für die Mehrheit der betroffenen Menschen bis heute unerfüllt geblieben. Das Nachdenken über die Gründe von Unterentwicklung sowie über Ziele und Perspektiven von Entwicklung bleibt deshalb unverändert aktuell. Dieser Sammelband vermittelt historische und aktuelle Zusammenhänge von Entwicklung und Unterentwicklung. Neben der entsprechenden Theoriebildung und den daraus abgeleiteten strategischen Optionen werden wichtige Themen der Nord-Süd-Problematik aufgegriffen: von der Rolle des Staates und der Zivilgesellschaft bis zu Fragen der Kultur und der neuen Weltordnung im 3. Jahrtausend. - Aus dem Inhalt: Ökonomische Mechanismen der Unterentwicklung / 50 Jahre "Entwicklung" - ein uneingelöstes Versprechen / Entwicklungstheorien / Dialektik von Theorie und Praxis / Privatisierung des Krieges und die Folgen / Bevölkerungspolitik und Entwicklung / Kultur und Entwicklung / Die Weltordnung des Dritten Jahrtausends / Zivilgesellschaft in Nord und Süd
In: Journal für Entwicklungspolitik 18,3
In: Parlement(s): revue d'histoire politique, Volume 38, Issue 2, p. 107-122
ISSN: 1760-6233
Le propos de cet article est de mettre en évidence deux tendances historiques contradictoires depuis la création de l'État irlandais en 1922, entre une volonté nette du politique de façonner l'école et les futurs citoyens et travailleurs irlandais d'une part, et des formes de délégation de pouvoir voire d'autocensure persistantes en termes de politiques éducatives nationales d'autre part, avec un rôle prépondérant toujours accordé à l'Église catholique. Du point de vue des contenus et objectifs assignés à l'école par l'État, l'examen historique donne à voir différentes phases depuis la création de l'État, et particulièrement au cours des dernières décennies depuis les années 1960, avec des priorités allant de la transmission identitaire au développement économique. En termes structurels, la délégation par l'État de la majeure partie du système scolaire à l'Église catholique (et dans une bien moindre mesure aux Églises protestantes) et plus largement aujourd'hui à des instances privées et/ou religieuses reste la norme en dépit de quelques inflexions, mais sur des bases maintenant plus néolibérales que théocratiques.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Volume 50, Issue 198, p. 33-51
ISSN: 2700-0311
Der Beitrag setzt sich kritisch mit den Annahmen der Mainstream-Güterkettenforschung auseinander. Es werden die sozialen Aufwertungs- und Arbeitsplatzeffekte hinterfragt, die von globalen Güterketten erwartet werden und es werden die selektive Raummuster von Auslagerungen herausgearbeitet. Vor diesem Hintergrund wird mit Konzepten der kritischen Entwicklungstheorie und der globalhistorischen Arbeitsforschung die These von der Überausbeutung von Arbeit im globalen Süden aktualisiert. Der Beitrag verdeutlicht die unterschiedlichen Reproduktionsbedingungen, die es ermöglichen, vergleichbare Arbeit im globalen Süden erheblich schlechter zu entlohnen. Sie liefert Beispiele für gegenwärtige Formen eines Werttransfers vom Süden in den Norden, die im Rahmen globaler Güterketten realisiert werden.
In: SWS-Rundschau, Volume 56, Issue 1, p. 6-26
Neoliberalismus ist ein oft gebrauchter Begriff, dem es vielfach an klarer Definition mangelt. Dieser Lücke begegnet der Beitrag durch eine theoriegeschichtliche Herangehensweise. Er rekonstruiert seine Gründungsgeschichte, die Stationen der Dominanzgewinnung und gibt Einblick in theoretische Ansätze. Auf dieser Grundlage werden die Charakteristika des Neoliberalismus als einer organisierten ideengeschichtlichen und politischen Bewegung herausgearbeitet. Ziel des Beitrags ist es, zu einer klareren Begriffsverwendung und zur Unterscheidung zwischen Neoliberalismus und Liberalismus, die oftmals als synonym betrachtet werden, beizutragen. Im Ergebnis wird der Neoliberalismus als transnational vernetzte, interdisziplinäre Bewegung deutlich. Die Vertreter des Denkkollektivs formulieren eine Vielfalt an Lehrsätzen, die auf gemeinsam geteilten Grundüberzeugungen basieren und die weit über den Bereich der Wirtschaft hinausgehen. Der Beitrag schließt mit Überlegungen zur Überwindung neoliberaler Dominanz, für die uns die Entstehungsgeschichte möglicherweise Ansatzpunkte liefert.
In: Handbuch Entwicklungsforschung, p. 79-90
In: SWS-Rundschau, Volume 56, Issue 1, p. 6-26
Neoliberalismus ist ein oft gebrauchter Begriff, dem es vielfach an klarer Definition mangelt. Dieser Lücke begegnet der Beitrag durch eine theoriegeschichtliche Herangehensweise. Er rekonstruiert seine Gründungsgeschichte, die Stationen der Dominanzgewinnung und gibt Einblick in theoretische Ansätze. Auf dieser Grundlage werden die Charakteristika des Neoliberalismus als einer organisierten ideengeschichtlichen und politischen Bewegung herausgearbeitet. Ziel des Beitrags ist es, zu einer klareren Begriffsverwendung und zur Unterscheidung zwischen Neoliberalismus und Liberalismus, die oftmals als synonym betrachtet werden, beizutragen. Im Ergebnis wird der Neoliberalismus als transnational vernetzte, interdisziplinäre Bewegung deutlich. Die VertreterInnen des Denkkollektivs formulieren eine Vielfalt an Lehrsätzen, die auf gemeinsam geteilten Grundüberzeugungen basieren und die weit über den Bereich der Wirtschaft hinausgehen. Der Beitrag schließt mit Überlegungen zur Überwindung neoliberaler Dominanz, für die uns die Entstehungsgeschichte möglicherweise Ansatzpunkte liefert.
In: Journal für Entwicklungspolitik, Volume XXIX, Issue 3, p. 9-33
ISSN: 2414-3197
In: Journal für Entwicklungspolitik, Volume 29, Issue 3, p. 9-33
ISSN: 0258-2384
In: Demokratie! Welche Demokratie?: Postdemokratie kritisch hinterfragt, p. 195-220
Im September 1973 putschte in Chile das Militär gegen die rechtmäßig gewählte Linksregierung von Präsident Salvador Allende. Das Land entwickelte sich danach zügig zum Versuchslabor eines neoliberalen Reformprogramms. In ihren politischen Verlautbarungen mach die Junta rasch klar, dass sie sich nicht als Übergangsregierung betrachtet. Sie sprach von der historischen Mission, mit neuen Regierungsinstitutionen die vom "Marxismus völlig zerstörte" Wirtschaft und Gesellschaft zu reorganisieren. Das erst zu schaffende politische System sollte von jeder Art der Interessenartikulation gesäubert, entpolitisiert, technokratisch und effizient sein. Bereits in der ersten Sitzung der Junta kam der Vorschlag auf, eine Verfassung für eine solche Ordnung zu erarbeiten. Rechts- und neoliberale Expertenkreise diskutierten jahrelang das Vertragswerk, das schließlich nach einem Buchtitel von Friedrich August Hayek den Namen "Verfassung der Freiheit" erhielt. Der Text fand bei einem fragwürdigen Referendum 1980 eine Mehrheit und trat ein Jahr später in Kraft. Die chilenische "Verfassung der Freiheit" kodifizierte gleichermaßen eine wirtschaftsliberale und autoritäre Ordnung und regelte den Übergang zur Demokratie. Der Beitrag zeichnet den Prozess ihrer Entstehung nach, beleuchtet die Positionen der beteiligten Akteure und arbeitet deren ideologischen Ursprünge heraus. (ICA2)