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In: Schriftenreihe Studien zur Kindheits- und Jugendforschung 63
In: Journal of language and politics, Band 13, Heft 2, S. 234-254
ISSN: 1569-9862
Conservatism is notoriously difficult to define. In the present study, conceptual metaphor theory is used to elucidate the nature of this ideology in its early phase when it emerged in England as a force struggling with the ideas of the French Revolution. It can be shown that conservative authors frequently do not conform to the pattern of orientational metaphors described byGeorge Lakoff and Mark Johnson (1980), according to which "up" is usually regarded as positive and "down" as negative. Conservatives often associate their own ideas with depth or a downward movement, whereas the loathed ideas of the political opponents are related to height or an upward movement. This dichotomy is closely connected to the polarity between solidity, stability and weight on the one hand and gaseity, volatility and lightness on the other. The study bases its analysis on numerous political tracts, pamphlets, and novels from the 1790s and early 1800s.
In: Studien zur Kindheits- und Jugendforschung 63
Der Konservatismus entzieht sich griffigen Definitionen. Pascal Fischer erforscht, wie sich diese Weltanschauung in England um 1800 konstituierte und mit welchen literarischen Strategien sie verbreitet wurde. Ohne den Rang theoretischer Schriften zu negieren, hebt das Buch erstmals die Bedeutung der fiktionalen Literatur für die Ausformung und Popularisierung des Konservatismus hervor. Eine besondere Rolle kommt dem antijakobinischen Roman zu, der jüngst als ein wichtiges Genre der 1790er und 1800er Jahre entdeckt worden ist. Es zeigt sich, dass viele in den Texten vertretene Positionen eine erhebliche Distanz zu gängigen Meinungen über den frühen Konservatismus aufweisen.
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 22, Heft 4, S. 4-27
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: KAS international reports, Heft 4, S. 4-27
"Der amerikanische Neokonservatismus ist, so scheint es, ein Synonym für 'alle Artikulationen des gegenwärtigen Konservatismus in den USA'. Angesichts dessen tut Sachlichkeit Not: Laut Oxford English Dictionary bedeutet 'neoconservatism' eine Art neuen Konservatismus. Für Glazer ist ein Neokonservativer jemand, der bislang kein Konservativer war, und für Kristol ein von der Realität überfallener 'liberal'. Podhoretz sieht in ihm den früheren 'radical', Moynihan den exkommunizierten Katholiken, der sich nun als Protestant fühle, und Brooks schließlich den Juden. Soziokulturell stehen die 'Neokons' links vom traditionell-altkonservativen Lager, sehen die Moderne positiv und vertrauen uneingeschränkt den Werten und Idealen Amerikas. Außenpolitisch stehen sie indes eher rechts: Sie bekämpfen den Kommunismus und sehen sich durch den Fall der Sowjetunion bestätigt. Sie sind sendungsbewusst, treten für eine 'benevolent global hegemony' der USA ein und betrachten Israel als die einzige schützenswerte Demokratie in Nahost. Gerne werden, zumal aus europäischer Sicht, Neokonservative für all das verantwortlich gemacht, was an Amerika missfällt. Dass sie zudem auch zum Subjekt abstruser Verschwörungstheorien mit hörbar antisemitischen Untertönen stilisiert werden, sollte uns Europäern, zumal uns Deutschen, zu denken geben." (Autorenreferat)
In: Journal of language and politics, Band 13, Heft 2, S. 205-217
ISSN: 1569-9862
In: Judentum - Christentum - Islam 20
In: Nomos eLibrary
In: Geschichte
Der jüdische Kanadier George Ellenbogen (*1934) und die arabische US-Amerikanerin Evelyn Shakir (1938–2010) sind als Schriftsteller, Literaturprofessoren und Partner einen gemeinsamen Lebensweg gegangen. In ihren Memoiren erzählen die beiden Autoren von Nachbarschaft, bereichernden Begegnungen und der Suche nach Wurzeln. George wächst im jüdischen Einwandererviertel von Montreal auf, geht auf die McGill Universität und reist später an die Orte seiner Vorfahren, die in der Shoah vernichtete Welt des Schtetls. Evelyn fühlt sich in ihrer Kindheit in Boston oft als Araberin wahrgenommen und nicht ganz zugehörig. Als Gastprofessorin in arabischen Ländern wird sie hingegen von ihren Studierenden als Amerikanerin gesehen. Die Memoiren, drei begleitende Aufsätze und ein Interview mit George Ellenbogen werfen grundsätzliche Fragen hinsichtlich Heimat und Fremdheit, kultureller Verortung und dem Streben nach gegenseitigem Verständnis und Respekt auf. Nicht zuletzt spricht das Buch Lehrende an, die ihre Veranstaltungen zu einer Kontaktzone machen wollen, in der unterschiedliche Kulturen und Perspektiven aufeinandertreffen und in einen Dialog zueinander treten. Mit Beiträgen von George Ellenbogen; Pascal Fischer, Christoph Houswitschka; Sally Michael Hanna; John Kinsella; Margueritte Murphy; Evelyn Shakir (†); Brigitte Wallinger-Schorn
In: C.H. Beck Paperback 6267
"Wir brauchen mehr Mut zur Unordnung - in unserem Alltag wie auf das Leben als Ganzes gesehen." So das erfrischende Fazit dieser unverkrampften Zwischenbilanz unseres zunehmend angespannteren Verhältnisses zur Zeit. Das vergnüglich zu lesende Buch, eine Mischung aus Alltagserzählung und lebensphilosophischen Tipps, ist für alle gedacht, die Auswege aus dem Turbo- Tunnel suchen. Jedes der zwölf Buchkapitel beleuchtet einen wesentlichen Aspekt unseres immer hektischer werdenden Lebens - von Beschleunigung über Multitasking bis Kontrollverlust. Zugleich erzählt es die Geschichte eines Menschen, der diesem Problem mit bemerkenswerter Gelassenheit begegnet. Die zentrale Erkenntnis, die ihm das erlaubt, hat die Buchhändlerin und Grafikerin Chris Campe mit Witz und Liebe zum Detail in schönen Lettern gestaltet. Corinna Budras und Pascal Fischer sind nicht nur beide berufstätig sondern auch Eltern zweier Kinder - sie wissen, wovon sie sprechen!