Performativität: eine kulturwissenschaftliche Einführung
In: utb 5458
In: Kultur, Musik, Theater
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In: utb 5458
In: Kultur, Musik, Theater
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 25, Heft 2, S. 12-26
ISSN: 2196-6885
AbstractThe essays assembled in this volume were initially presented at the concluding conference of the International Doctoral School "InterArt Studies" held at the Freie Universität Berlin from June 25-27, 2015. The school bore the label "international" not just because its students hailed from five different continents. Rather, it was called that because it was born out of the collaboration with the Copenhagen Doctoral School in Cultural Studies, Literature and the Arts, later joined by the Doctoral School of Goldsmiths College, London, and the Graduate School of Arts and Sciences at Columbia University, New York. During these nine years (2006-2015) of research, it was generously funded by the German Research Council.
In: Interrogating Antigone in Postmodern Philosophy and Criticism, S. 329-352
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 31, Heft 110, S. 65-68
ISSN: 0341-7212
In: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057
Gesten gehören zu den frühesten und wichtigsten Darstellungs- und Ausdrucksformen. Sie sind allen Menschen gemeinsam und sind zugleich historisch und kulturell unterschiedlich. Gesten sind Handlungen ohne Worte. Als soziale und ästhetische Darstellungs- und Ausdrucksformen bringen sie den Körper in Erscheinung. Sie sind dynamisch und performativ; sie spielen eine zentrale Rolle in: bildender Kunst, Film und Musik; Theater, Performance und Tanz; sozialen und pädagogischen Beziehungen. Gesten werden inszeniert und aufgeführt. Ihre Performativität gestaltet gesellschaftliche, soziale und künstlerische Praxis. Mit dem historischen und kulturellen Wandel und mit Innovationen in den Künsten ändern sich Gesten und ihre Bedeutung. Mit der Ubiquität der neuen Medien finden viele eine globale Verbreitung und entwickeln sich je nach Kontext, Darstellung, Ausdruck, Inszenierung und Aufführung. Wie sich Gesten zeigen, konturieren und verfeinern, wie sie gelernt und in Szene gesetzt werden, wie sie funktionieren und wirken, wird in einem multidisziplinären Zugang untersucht und mit der Vielfalt interkultureller geistes- und sozialwissenschaftlicher Perspektiven dargestellt.