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Most countries show a residency discount in rents for sitting tenants. In the wake of strong rent increases and housing shortages, Germany implemented a reform in 2001 to curtail rent increases. Based on linked housing-tenant data for Germany, this paper estimates panel OLS and quantile regressions of rents within tenancies. The results show that rents deflated by the CPI increase strongly from 1984 until the reform in 2001, and there is a reversal in the trend afterwards. Before the reform, there is a significant residence discount which decreases in absolute value with tenure. The reform reduces rents, in particular for expensive apartments and for new leases. There is no residency discount after the reform.

AbstractThis article provides a detailed decomposition analysis of the gender differences in workplace training throughout the working life with a particular focus on parental leave and supervisors using personnel records from a large German firm. Females obtain less training during the early career, and more at higher age. The timing of the training gap seems to be driven by diverging career paths associated with employment interruptions. However, we find no evidence for catching‐up effects after parental leave. Furthermore, including supervisor‐fixed effects cannot explain the gender differences in training. The training of both male and female employees is positively associated with the training of the supervisor.

Dieser Aufsatz liefert eine kritische Zusammenfassung und Beschreibung der Evaluationsstudien zu den Branchenmindestlöhnen in Deutschland, wobei der Schwerpunkt auf den ökonometrischen Kausalanalysen liegt. Die Evaluation der Branchenmindestlöhne ist ein wichtiges und erfolgreiches Beispiel für eine stärkere Evidenzbasierung derWirtschaftspolitik. Allen Evaluationsstudien gemein ist die Schwierigkeit der Identifikation der tatsächlich vom Mindestlohn betroffenen Beschäftigten in den jeweiligen Branchen. Die identifizierenden Annahmen und die Umsetzung des verwendeten Differenz-von-Differenzen-Ansatzes (DvD-Ansatz) sowie dieWahl der Kontrollgruppen werden kritisch diskutiert und es werden alternative Ansätze aufgezeigt. In vielen Fällen hätten die Variation der geschätzten Effekte und die Eignung einer Kontrollgruppe stärker diskutiert und eine Abschätzung der Verzerrung in den geschätzten Effekten vorgenommen werden sollen.

Dieser Aufsatz liefert eine kritische Zusammenfassung und Beschreibung der Evaluationsstudien zu den Branchenmindestlöhnen in Deutschland, wobei der Schwerpunkt auf den ökonometrischen Kausalanalysen liegt. Die Evaluation der Branchenmindestlöhne ist ein wichtiges und erfolgreiches Beispiel für eine stärkere Evidenzbasierung der Wirtschaftspolitik. Allen Evaluationsstudien gemein ist die Schwierigkeit der Identifikation der tatsächlich vom Mindestlohn betroffenen Beschäftigten in den jeweiligen Branchen. Die identifizierenden Annahmen und die Umsetzung des verwendeten Differenz-von-Differenzen-Ansatzes (DvD-Ansatz) sowie die Wahl der Kontrollgruppen werden kritisch diskutiert und es werden alternative Ansätze aufgezeigt. In vielen Fällen hätten die Variation der geschätzten Effekte und die Eignung einer Kontrollgruppe stärker diskutiert und eine Abschätzung der Verzerrung in den geschätzten Effekten vorgenommen werden sollen.

Dieser Aufsatz liefert eine kritische Zusammenfassung und Beschreibung der Evaluationsstudien zu den Branchenmindestlöhnen in Deutschland, wobei der Schwerpunkt auf den ökonometrischen Kausalanalysen liegt. Die Evaluation der Branchenmindestlöhne ist ein wichtiges und erfolgreiches Beispiel für eine stärkere Evidenzbasierung der Wirtschaftspolitik. Allen Evaluationsstudien gemein ist die Schwierigkeit der Identifikation der tatsächlich vom Mindestlohn betroffenen Beschäftigten in den jeweiligen Branchen. Die identifizierenden Annahmen und die Umsetzung des verwendeten Differenz-von-Differenzen-Ansatzes (DvD-Ansatz) sowie die Wahl der Kontrollgruppen werden kritisch diskutiert und es werden alternative Ansätze aufgezeigt. In vielen Fällen hätten die Variation der geschätzten Effekte und die Eignung einer Kontrollgruppe stärker diskutiert und eine Abschätzung der Verzerrung in den geschätzten Effekten vorgenommen werden sollen.

This study re-estimates the employment effects of training programs for the unemployed using exogenous variation in participation caused by budget rules in Germany in the 1980s and early 1990s, resulting in the infamous "end-of-year spending". In addition to estimating complier effects with 2SLS, we implement a exible control-function approach to obtain the average treatment effect on the treated (ATT). Our findings are: Participants who are only selected for budgetary reasons do not benefit from training programs. However, the ATT estimates suggest modest positive effects in the long run. Longer programs are more effective than shorter and more practice-oriented programs.