Die Jugendlichen und ihr Verhältnis zum Körper
In: Das Jugendalter
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In: Das Jugendalter
In: Forschung Psychosozial
In: Edition psychosozial
In: Forschungsberichte des Instituts für Sozialforschung Frankfurt am Main
In: Forschungsberichte des Instituts für Sozialforschung, Frankfurt a.M.
World Affairs Online
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 16, Heft 2-2024, S. 156-158
ISSN: 2196-4467
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 15, Heft 3-2023, S. 154-156
ISSN: 2196-4467
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 15, Heft 3, S. 154-156
ISSN: 2196-4467
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 12, S. 515-520
Die Gruppe der Transgender-Jugendlichen wird in der Öffentlichkeit in letzter Zeit zunehmend sichtbar; sie hat es aber im gesellschaftlichen Umfeld weiterhin besonders schwer. Nach einem ersten Beitrag im Novemberheft, in dem Karin Flaake über Schwierigkeiten des Aufwachsens informierte, mit denen Transgender-Jugendliche sich konfrontiert sehen, weist sie in diesem Heft darauf hin, dass sich in den letzten Jahren die Chancen für Transgender-Jugendliche, ihre Situation aktiv zu gestalten, deutlich erweitert haben. Zugleich werde die Verflüssigung der binären Geschlechtskategorien in der Gesellschaft kontrovers diskutiert. Flaake stellt fest, für betroffene Jugendliche sei zentral, die Diskrepanz zwischen zugewiesenem und erlebtem Geschlecht zu überbrücken. Sie erörtert mögliche Schritte, die dabei gegangen werden können (hormonelle Methoden, Operationen etc.), und weist auf die Bedeutung einer psychotherapeutischen Begleitung hin.
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 11, S. 474-479
Einem Teil der Jugendlichen fällt die gesellschaftliche Integration aufgrund ihrer sexuellen Orientierung sehr schwer: den Jugendlichen, bei denen sich eine Diskrepanz zwischen ihrem angeborenen und ihrem gefühlten Geschlecht ergibt. Karin Flaake geht im zweiten Beitrag der Frage nach, was diese Transgender-Jugendlichen im Prozess des Aufwachsens in ihrem gesellschaftlichen Umfeld erleben. Die Autorin stellt kurz die internationale wissenschaftliche Datenlage zu Transgender-Personen dar und konzentriert sich dann auf die Bedeutung der Pubertät für das geschlechtsbezogene Selbsterleben. In dieser Lebensphase kommt es, so die Autorin, zu einer Zuspitzung bereits früher auftretender Diskrepanzerfahrungen junger Menschen. Der zweite Teil dieses Beitrags erscheint im Dezemberheft.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 14, Heft 3, S. 150-152
ISSN: 2196-4467
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 14, Heft 3, S. 150-152
ISSN: 2196-4467
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 12, S. 513-522
Karin Flaake stellt im ersten Beitrag dar, wie junge Frauen und Männer in der Adoleszenz mit Körpergestaltungen, Körperpräsentationen und -inszenierungen eigene Ausdrucksmöglichkeiten erkunden. Nach den Verunsicherungen durch die körperlichen Veränderungen der Pubertät werde der eigene Körper zum zentralen Ort und zur Bühne für die Suche nach einem neuen Selbstverständnis und Selbstbewusstsein, stellt die Autorin auf der Basis einer umfangreichen eigenen Forschungstätigkeit fest. Dabei befänden sich Jugendliche und junge Erwachsene in einem Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen Vorgaben für attraktive Körperlichkeit und sozialen Geschlechterkonstruktionen einerseits und andererseits dem Bemühen, durch aktive Bewältigungsstrategien einen passenden individuellen Weg ins Erwachsenenleben zu finden, so Flaake. Betrachtet und eingeordnet werden Veränderungen an den Körpergrenzen wie Tatoos und Piercings oder das Stylen des Körpers durch Diäten, Sport und Krafttraining, Die Autorin beschäftigt sich außerdem mit der Bedeutung ethnisierender Zuschreibungen und Selbstpräsentationen sowie mit den Einflüssen digitaler Medien auf Körperinszenierungen. Insgesamt nimmt die Autorin u.a. soziologische, sozialpsychologische und psychoanalytische Einordnungen vor.