Mütterlichkeit als Beruf: historischer Befund oder aktuelles Strukturmerkmal sozialer Arbeit
In: Oldenburger Universitätsreden 68
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In: Oldenburger Universitätsreden 68
Female research, woman's position and politics at university. - Unter dem Titel "Pädagogik aus Frauensicht" veranstalteten Erziehungswissenschaftlerinnen der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg in den Wintersemestern 1993/94 und 1994/95 eine Ringvorlesung, in der sie erstmals gemeinsam Ergebnisse ihrer aktuellen Forschungsarbeiten vorstellten. Inhaltlicher Ausgangspunkt war der Versuch, die Vielfalt wissenschaftlicher Arbeit von Pädagoginnen im Fachbereich 1 als wichtigen spezifischen Beitrag zur Entwicklung der Disziplin kenntlich zu machen: wissenschaftspolitisch, indem die Forschungsleistung von Frauen zusammengeführt wurde; wissenschaftsinhaltlich, indem der Blick - bei aller Verschiedenheit der Arbeitsschwerpunkte und ihrer theoretischen Verortung - auf die Untersuchung frauenbezogener Fragen und/oder auf die Analyse der darin eingelassenen Geschlechterbeziehungen konzentriert wurde. Der vorliegende Band dokumentiert die überarbeiteten Beiträge zur Vorlesung.
In: IMSF-Forschung und -Diskussion 1
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Band 17, Heft 1-2, S. 127-143
ISSN: 0946-5596
In der deutschen Hochschuldebatte um Reformen hat die Bezugnahme auf das amerikanische Hochschulwesen als Vorbild immer Konjunktur gehabt. Oft wird jedoch eher selektiv die Forschungseite der Universitätslandschaft betrachtet. Die Autorin berichtet über ihren Studienaufenthalt an der Towsen University in Maryland (USA), an der sie 1997 bis 1998 als Gastprofessorin im Studiengang Women's Studies gearbeitet hat. Auf dem Hintegrund ihrer Erfahrungen gibt die Autorin zu bedenken, daß die Seite der Lehre und dabei vor allem die Konzentration auf die Unterstützung der Studierenden den weitaus umfangreicheren und letztlich entscheidenden Teil der Universität ausmacht. Die Autorin plädiert dafür, die beratungszentrierte Studienorientierung der USA mit der Orientierung der deutschen Hochschule am selbstverantworteten Erwachsenenlernen zu verbinden. (pre)
In: Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung 4
In: Societies in Transition — Challenges to Women’s and Gender Studies, S. 9-12
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 34, Heft 4, S. 249-257
ISSN: 0342-300X
"In der Abhandlung wird der Bericht zur Lage der Familien in der BRD, der 3. Familienbericht der Bundesregierung von 1979, auf seine politische und ideologische Funktion untersucht. Besonders geht es dabei um jene Teile, die sich mit der Rolle der Frau in Familie und Beruf, dem konstatierten Rollenkonflikt und den zur Konfliktminderung vorgeschlagenen Maßnahmen befassen. Der Bericht vertritt eine Stärkung der Rolle der Familienhausfrau und entwickelt hinsichtlich der Maßnahmen ein klares Privatisierungskonzept. Die gesellschaftliche Tragweite dieser Positionen ist im Kontext ökonomischer und gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse zu sehen; Rezession und negative Bevölkerungsbilanz stehen dabei im Vordergrund." (Autorenreferat)
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 13, Heft 1, S. 132-134
ISSN: 1433-6359
Im Zentrum steht die Analyse geschlechtsspezifisch wirkender Auswahlprozesse bei der Förderung von Promotionen an niedersächsischen Hochschulen, insbesondere bei der Stipendienvergabe durch die niedersächsische Graduiertenförderung und bei der Besetzung von wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen. Mögliche Konzepte für eine systematische geschlechtergerechte Promotionsförderung werden im Hinblick auf den Transformationsprozess an den Hochschulen erörtert.
In: Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung Bd. 10
Wie kann der Beitrag von Hochschulen zur Lösung des Problems der Vereinbarkeit von Studium bzw. wissenschaftlichem Qualifikationsprozess und Elternschaft aussehen? Wie öffnen sich Hochschulen der Anforderung, den in ihnen Beschäftigten und Lernenden Bedingungen bereitzustellen, um Familie und Studium bwz. Beruf besser in Einklang zu bringen? Auf der Basis von Ergebnissen empirischer Studien, die an der Universität Oldenburg mit studierenden Eltern und Beschäftigten durchgeführt worden sind, stellt der vorliegende Band exemplarisch Vereinbarkeitsprobleme und -strategien sowie Veränderungswünsche dar. Auf diesem Hintergrund gewinnen schon realisierte Praxismodelle ihre Bedeutung: Es stellen sich Einrichtungen vor, die bereits heute Dienstleistungen für unterschiedliche Bedarfslagen insbesondere studierender Eltern anbieten und so Wege hin zu einer familiengerechten Hochschule aufzeigen.
In: Marxistische Studien 10 = 1986,1
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 10, Heft 19, S. 105-107
ISSN: 2154-1620
Die Dokumentation gibt einen Überblick über die Frauenstudien an der Carl von Ossietzky Universität, an denen Wissenschaftlerinnen aus fast allen Disziplinen beteiligt sind.
In: Aktuelle Frauenforschung 27
In: Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung 2
Jungenarbeit hat in der pädagogischen Praxis ihren Platz gefunden. Sie hat sich in den letzten Jahren zunehmend professionalisiert und institutionalisiert. Eine Vielzahl von Bildungsträgern, Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen oder Kirchen hat entsprechende Angebote aufgenommen. Doch bleiben noch viele Fragen offen. In der Wissenschaft ist Grundlagenforschung zur Jungenpädagogik bislang kaum etabliert, obwohl die Herausforderung, Jungen vielfältige Entwicklungsalternativen zu ermöglichen, dies dringend erforderlich macht. Doch müssen neuere Befunde auch von der Praxis zur Kenntnis genommen werden. Zur Weiterentwicklung von Jungenarbeit bedarf es daher eines Austausches von Wissenschaft und Praxis. Dies war der Grundgedanke der Tagung 'Jungenarbeit - Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft', die am 18. November 2004 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg vom Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZFG) veranstaltet wurde.