CRUCIAL TO MARX'S ANALYSIS OF THE WEAKNESS OF WESTERN CAPITALISM WAS HIS CONTENTION THAT UNDER CAPITALISM THE CONFLICT BETWEEN STATE AND SOCIETY AND THE ROLES OF BOURGEOIS AND CITOYEN COULD NOT BE RECONCILED. MARX COULD NOT FORESEE THE RISE OF JAPANESE CAPITALISM WHICH HAS SUCCEEDED IN RECONCILING THESE CONFLICTS TO A GREATER EXTENT THAN HAS BEEN TRUE IN THE WEST. THIS IS LARGELY A CONSEQUENCE OF THE INFLUENCE OF SHINTO ON JAPANESE CIVILIZATION, ESPECIALLY IN MODERN TIMES. AS A RESULT, JAPANESE CAPITALISM POSES A MULTIDIMENSIONAL CHALLENGE TO THE UNITED STATES. IN PARTICULAR, AMERICAN INDIVIDUALISM ESPECIALLY WHEN EXAGGERATED, MAY BE ILL-EQUIPPED TO MEET THE CHALLENGE OF ITS TECHNOLOGICAL SUPERPOWER RIVAL.
In: Izvestija Ural'skogo federalʹnogo universiteta: Ural Federal University journal. Serija 2, Gumanitarnye nauki = *Series 2*Humanities and arts, Band 23, Heft 3, S. 153-163
This article investigates V. P. Aksyonov's argument with L. N. Tolstoy about the role of personality in history in his trilogy Generations of Winter. The saga protagonists' spiritual awakening and self-identification are discussed in the context of Tolstoy's view on the activity of the general mass of people who take part in a historical event and determine its outcome. This allows to elicit Aksyonov's view on man's personal responsibility under Stalinism. The main sources of this paper are Tolstoy's War and Peace and Aksyonov's Generations of Winter. Its purpose is to explain Aksyonov's artistic conceptualization of the role of the masses and the individual under the Stalinist regime and in the Great Patriotic War. The major results of the research have been achieved by comparing the artistic devices employed by Tolstoy in fracturing the myth of Napoleon's genius as leader of the general mass with Aksyonov's approach in satirical portrayal of Stalin. The article explores Aksyonov's contribution to the literary tradition of the grotesque, his utilization of the functions of the body "bottom" and of Russian popular demonic motifs in the depiction of Stalin. The paper's author utilizes a comparative hermeneutical analysis and concludes that Aksyonov's metaphor of "Stalinist hypnosis" is the writerly equivalent of Tolstoy's conception of "swarm behavior", and that Aksyonov's argument with Tolstoy's negation of the role of the individual in history is a postmodern playful ironic device, a means for his conceptualization and revision of Leo Tolstoy's philosophic-historical view for the twentieth century.
In: Izvestija Ural'skogo federalʹnogo universiteta: Ural Federal University journal. Serija 2, Gumanitarnye nauki = *Series 2*Humanities and arts, Band 21, Heft 2 (187), S. 26-36
Beurteilung von Parteien und Politikern in Hinblick auf die Bundestagswahl im Januar 1987.
Themen: Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik sowie Einschätzung der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung; politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erst- und Zweitstimme sowie Rangordnungsverfahren); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Rückerinnerungsfrage); Zufriedenheit mit den bisherigen Leistungen der CDU/CSU-FDP-Regierung, der einzelnen Partner in dieser Regierung und den Leistungen der SPD und der Grünen in der Opposition (Skalen); Sympathie-Skalometer für die Bundesparteien sowie ausgewählte Spitzenpolitiker; präferierter Bundeskanzler; Beurteilung positiver und negativer Eigenschaften der Bundesparteien sowie der Kanzlerkandidaten Rau und Kohl; Beurteilung der derzeitigen persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie vermutete Entwicklung in einem Jahr; Zufriedenheit mit der Demokratie in der Bundesrepublik sowie wichtigste Aufgaben und politische Ziele; Beurteilung der Intensität staatlicher Fürsorge für die Bürger; Häufigkeit politischer Diskussionen über die bevorstehende Bundestagswahl in der Familie sowie mit Freunden und Bekannten; Einschätzung der aktivsten Wahlkampfhelfer bei den einzelnen Parteien; Befürwortung des Einzugs der FDP sowie der Grünen in den neuen Bundestag; wichtigste Aufgaben und politische Ziele in der Bundesrepublik; Issue-Kompetenz der Parteien; Zuständigkeit der Arbeitsämter zur Lohnfortzahlung bei Streiks; Einstellung zum Ausbau weiterer bzw. Stilllegung bestehender Kernkraftwerke; Einstellung zur Friedenssicherung, zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen und zur Gleichberechtigung der Frau im Berufsleben; vermutete Position der Parteien sowie der Bundesregierung zu diesen Themen (Skala); Selbsteinstufung sowie Einstufung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum Mitspracherecht der Kirchen sowie der Gewerkschaften in der Politik (Skala); allgemeine Beurteilung der Regierungsparteien bezüglich des Regierungsprogramms, der Parteieinigkeit, der Bestechlichkeit sowie der Regierungsfähigkeit; Stärke der Parteineigung; eigene Anhängerschaft in der Anti-Kernkraft-, der Frauen- sowie der Friedensbewegung; Beurteilung des wirtschaftlichen Aufschwungs in der Bundesrepublik und des Anteils der Regierung an dieser Entwicklung; Einschätzung der Möglichkeit eines deutschen Reaktorunfalls mit Schwerstfolgen; Einstellung zur absoluten Mehrheit einer Partei im nächsten Bundestag; präferierte Regierungskoalition und präferiertes Verhalten von SPD sowie den Grünen bei angenommener Stimmenmehrheit; vermuteter Wahlgewinner und Möglichkeit einer absoluten Mehrheit für die CDU/CSU; Beurteilung der Chancen der FDP sowie der Grünen, erneut in den Bundestag zu kommen; Beurteilung der politischen Informationen durch die Massenmedien; Fernseh- und Radiokonsum; Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen; detaillierte Angaben zu den fünf wichtigsten Vertrauenspersonen des Befragten; Angaben zu den Beziehungen der angegebenen Personen untereinander sowie die eigene Beziehung zu den genannten Personen (soziales Netzwerk); Parteineigung der genannten Personen; Häufigkeit politischer Diskussionen mit diesen Personen; Anhängerschaft der Vertrauenspersonen in einer Anti-Kernkraft-Bewegung; Kenntnis von Anhängern der Anti-Kernkraft-Bewegung im weiteren Bekanntenkreis und Häufigkeit politischer Diskussionen mit diesen Personen.
Demographie: Geburtsjahr; Geburtsmonat; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Anzahl der Personen im Haushalt im Alter von 18 Jahren und älter; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach Berufsgruppen.