Staatsprojekt Europa
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 52, Heft 4, S. 636-662
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 52, Heft 4, S. 636-662
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 52, Heft 4, S. 636-662
ISSN: 1862-2860
In: Europäische Staatlichkeit, S. 223-240
In: Kämpfe um Migrationspolitik
In: Kämpfe um Migrationspolitik
In: Eurostudia, Band 7, Heft 1-2, S. 133
ISSN: 1718-8946
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 32, Heft 6, S. 178-182
ISSN: 0721-5746
In: Staatsverständnisse Volume 137
In: Nomos eLibrary
In: Europapolitik
Die EU wird oft als eine neue Form thematisiert, die weder Staat noch internationale Organisation, noch internationaler Vertrag ist. Zudem dominiert eine Perspektive, in der Politik zu einem Problem von Verwaltung und Expert*innen umgedeutet und damit der demokratischen Entscheidung entzogen wird. Der vorliegende Band entwickelt eine andere, herrschaftskritische, Perspektive, um die EU als ein Staatsprojekt in der Krise zu fassen. Ob sich aus dem multiskalaren Staatsapparate-Ensemble EU ein Staat mit innerer Kohärenz entwickeln wird, oder ob die EU in der Krise zerfällt, hängt von den gesellschaftlichen Kämpfen und Kräfteverhältnissen ab. Hier entscheidet sich, ob das neoliberale europäische Staatsprojekt stabilisiert werden kann oder ob aus diesen Kämpfen ein neues postneoliberales Staatsprojekt entsteht. Andernfalls werden sich die Desintegrationsprozesse weiter verstärken. Mit Beiträgen von Hans-Jürgen Bieling, Hauke Brunkhorst, Moritz Elliesen, Fabian Georgi, Nicholas Henkel, John Kannankulam, Daniel Keil, Sophie Kempe, Elisabeth Klatzer, Lukas Oberndorfer, Christa Schlager, Etienne Schneider, Felix Syrovatka, Jens Wissel und Stefanie Wöhl.
In: Staatsverständnisse Volume 137
In: Kultur und soziale Praxis
Biographical note: Sonja Buckel (Dr. phil.) ist Professorin für Politische Theorie an der Universität Kassel und Mitglied der Forschungsgruppe »Staatsprojekt Europa« am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Rechts- und Staatstheorie, Gesellschaftstheorien sowie Europaforschung.
In: Arbeitspapier der Forschungsgruppe Europäische Integration 30
Die Europäische Union ist kein neuer Staat. Sie ist fragmentiert, umkämpft, voll innerer Widersprüche. In wenigen Bereichen wird dies so deutlich wie im europäischen Grenzregime. Dieser Band versammelt die Ergebnisse einer intensiven vierjährigen Forschungsarbeit. Ausgehend von aktuellen Debatten materialistischer Staatstheorie und kritischer Europaforschung untersuchen die Beiträge mit der Methode der "historisch-materialistischen Politikanalyse" die Kämpfe um europäische Migrationspolitik. Im Mittelpunkt stehen dabei Konflikte in Deutschland, Spanien und Großbritannien sowie Auseinandersetzungen über zentrale Projekte der EU-Migrationspolitik: Blue Card, Frontex und Dublin II.
In: Kultur und soziale Praxis
Die Europäische Union ist kein neuer Staat. Sie ist fragmentiert, umkämpft, voll innerer Widersprüche. In wenigen Bereichen wird dies so deutlich wie im europäischen Grenzregime. Dieser Band versammelt die Ergebnisse einer intensiven vierjährigen Forschungsarbeit. Ausgehend von aktuellen Debatten materialistischer Staatstheorie und kritischer Europaforschung untersuchen die Beiträge mit der Methode der "historisch-materialistischen Politikanalyse" die Kämpfe um europäische Migrationspolitik. Im Mittelpunkt stehen dabei Konflikte in Deutschland, Spanien und Großbritannien sowie Auseinandersetzungen über zentrale Projekte der EU-Migrationspolitik: Blue Card, Frontex und Dublin II.
Das Terrain des europäischen Migrationsrechts ist von Kämpfen um Hegemonie geprägt. Den damit einhergehenden Prozessen des Re-Borderings - die Schaffung eines Bereichs unbeschränkter innerer Mobilität, die zugleich an massive Außengrenzen gekoppelt ist - widmet die Autorin zwei Fallstudien. Sie zeigen, dass in diesen Auseinandersetzungen wesentliche Elemente eines europäischen Staatsprojekts verhandelt werden. Während die erste Fallstudie die Herausbildung transnationaler sozialer Rechte untersucht, fokussiert die zweite die juridischen Kämpfe um die südliche europäische Seegrenze und um die Aufrechterhaltung einer imperialen Lebensweise.
In: Kultur und soziale Praxis
Das Terrain des europäischen Migrationsrechts ist von Kämpfen um Hegemonie geprägt. Den damit einhergehenden Prozessen des Re-Borderings - die Schaffung eines Bereichs unbeschränkter innerer Mobilität, die zugleich an massive Außengrenzen gekoppelt ist - widmet Sonja Buckel zwei Fallstudien. Sie zeigen, dass in diesen Auseinandersetzungen wesentliche Elemente eines europäischen Staatsprojekts verhandelt werden. Während die erste Fallstudie die Herausbildung transnationaler sozialer Rechte untersucht, fokussiert die zweite die juridischen Kämpfe um die südliche europäische Seegrenze und um die Aufrechterhaltung einer imperialen Lebensweise.