Assessing the impact of the Stephen Lawrence inquiry
In: Home Office research study 294
11 Ergebnisse
Sortierung:
In: Home Office research study 294
Cover -- Half Title -- Title Page -- Copyright Page -- Dedication -- Table of Contents -- Acknowledgements -- List of Figures -- List of Tables -- Introduction -- Chapter 1: "Echoes of the Past" -- Chapter 2: Dreams and Schemes -- Chapter 3: "We Didn't Have Time to Be Nice to People" -- Chapter 4: "Grab and Greed" -- Chapter 5: Different Worlds -- Chapter 6: "A Slice of the Cake" -- Chapter 7: It All Turns Very Nasty: "Obvious, Visible and on Our Doorstep" -- Chapter 8: "A Different Place Altogether" -- Chapter 9: Making Sense of It All: The Globed and the Local -- Postscript -- References -- Index.
In: Home Office research study 131
In: A Home Office Research and Planning Unit report
In: Policing and society: an international journal of research and policy, Band 18, Heft 2, S. 89-112
ISSN: 1477-2728
In: Kriminalität und Sicherheitspolitik: Analysen aus London, Paris, Berlin und New York, S. 13-41
"Foster untersucht politische Strategien, Polizeiarbeit und die Politik der Kriminalitätsbekämpfung in London. Dabei geht sie den Gefahren eines Kampfes gegen das Verbrechen nach, der ohne tiefgründiges Verständnis von dessen Komplexität geführt wird und der auch die Implikationen von Gewalt- und Kriminalitätsdarstellungen in den Medien vernachlässigt, die doch als ein vitaler Auslöser des politischen Kriminalitätsdiskurses anzusehen sind. Wie in vielen anderen europäischen Städten ist Kriminalität inzwischen auch in London ein äußerst profiliertes Thema und wie anderswo können es sich Politiker zur Zeit nicht erlauben, Nachsicht bei der Bekämpfung von Kriminalität zu zeigen. Die New Labour-Regierung hat mit dem Hinweis 'to be tough on crime' Polizei und andere Behörden zu erhöhten Anstrengungen zur Kriminalitätssenkung angetrieben. Die zahllosen Video-Überwachungskameras, die Einwohner und Touristen in London an U-Bahn-Eingängen, an Busspuren und Ampeln, an Regierungsgebäuden, Konsulaten, Banken, Firmenvertretungen und auch an Pubs bei Schritt und Tritt verfolgen, sind bizarrer Ausdruck der überzogenen, aber auch geschürten Sicherheitsobsession. Allerdings, so Foster, beruht der beobachtbare Politikwandel häufig auf irrigen Basisannahmen und wird von kurzfristigen und stark vereinfachenden Vorstellungen über die Dynamik der Kriminalitätsprävention beeinflußt. Der Beitrag von Foster bezieht sich empirisch auf zwei Fallstudien: Zum einen richtet sich ihr Interesse auf einen Untersuchungsausschuss, der sich mit dem Tod eines farbigen Jugendlichen in London und dem Polizeiverhalten im Anschluss an diesen Vorfall beschäftigt. Zum anderen beschäftigt sie sich am Beispiel von Straßenkriminalität mit 'Moralpaniken', die medial verstärkt und politisch instrumentalisiert werden. Für London folgt aus Fosters Analyse, dass bislang weder die Schaffung neuer administrativer Strukturen noch die Inauguration eines Bürgermeisters großen Einfluß auf Kriminalität und 'policing' in der britischen Hauptstadt gehabt haben. Öffentliche Sicherheit bleibt fest in der Hand der Polizei und der britischen Regierung, die in ihrer 'tough on crime'-Rhetorik von Teilen der Medien unterstützt wird. Aus den Fallstudien werden zudem die Politisierung von Kriminalität und der daraus resultierende Wandel in der Sicherheitspolitik deutlich, der sich in einem nachlassenden Interesse an der Erforschung und Bekämpfung der Ursachen von Kriminalität und in der Zunahme harter Maßnahmen zur Kriminalitätsprävention manifestiert." (Autorenreferat)
In: Kriminalität und Sicherheitspolitik, S. 13-41
World Affairs Online