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Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, zu untersuchen, welche Techniken der Machtausübung im Sinne des von Michel Foucault entworfenen Begriffs der "Gouvernementalität" in den Räumen Rapoldipark, Bogenmeile und Altstadt (Innsbruck) identifiziert werden können. Als Indikatoren dafür werden einerseits die medialen Diskurse, andererseits die bauliche Gestaltung der betreffenden Bereiche herangezogen. Somit wird in einem ersten Schritt eine Analyse von Zeitungsartikeln mit Bezug zu den drei Räumen, die zwischen dem 1. Juni 2018 und dem 31. Juli 2021 erschienen sind, vorgenommen. Anschließend wird durch eine fotographische Dokumentation die Wirkung der in diesen Räumen vorhandenen Artefakte auf die Subjekte erfasst. Die jeweiligen Ergebnisse werden in Beziehung zueinander gesetzt und mit Blick die von Foucault beschriebenen Techniken der Macht analysiert. Dabei zeigt sich, dass durch die mediale Berichterstattung die Verbotspolitik der Stadtregierung im Wesentlichen legitimiert wird. Mittels Verweis auf Bedrohungen wird Handlungsbedarf signalisiert und der Ausschluss marginalisierter Gruppen gerechtfertigt. Die bauliche Gestaltung und die räumliche Ausstattung der Bereiche vermitteln zudem ein subtiles Bild davon, welche Personengruppen vorwiegend als Zielgruppe adressiert werden sollen. ; The goal of the following research is to find out which techniques of governing according to Michel Foucault's concept of "Governmentality" can be identified in three areas in the Austrian city of Innsbruck (Rapoldipark, Bogenmeile, Altstadt). On the one hand, media coverage is seen as indica-tor for that kind of techniques. On the other hand, the architectural design is classified as such. Accordingly, in a first step, an analysis of newspaper articles that refer to the areas of concern and that have been published between June 6, 2018, and July 7, 2021, is undertaken. In a second step, the effects of artefacts on subjects in those areas are captured by a photographic documentation. The respective results of the two ...

Heutzutage sind Unternehmen Entwicklungen des Marktes ausgesetzt, die ein schnelles Anpassen an veränderte Wettbewerbssituationen erfordern. Gesättigte Märkte, austauschbare Produkte, kurze Produktlebenszyklen, zunehmende Flopraten oder das Kopieren von Markterfolgen sind Ergebnisse, die aus veränderten Umfeldbedingungen resultieren und den dynamischen Wandel beschreiben. Auf Grund des dynamischen Wandels und der Notwendigkeit eines einheitlichen Kommunikationsauftretens bei Modell-Neueinführungen beschäftigt sich diese Untersuchung mit der Komplexität von Modell-Neueinführungen und deren strukturierten Abläufen und Aktivitäten sowie den damit verbundenen importeurseitigen Vorgaben und Richtlinien.