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Stadtplanung im Geschlechterkampf: Ebenezer Howard und Le Corbusier ; Antrittsvorlesung, 10. Februar 2003
In: Öffentliche Vorlesungen 129
World Affairs Online
"Critical Appropriation of Literary Heritage" and the Shaping of Soviet National Literatures: A Close Reading of the Debate in the Journal Literaturnyi kritik (The Literary Critic, 1933–36)
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 81, Heft 4, S. 891-913
ISSN: 2325-7784
This article zooms in on what can be called the laboratory of the notion of Soviet literature: the debates of the journal Literaturnyi kritik, in which the programmatic debate at the First All-Union Congress of Soviet Writers (1934) was prepared, followed up, and further elaborated. It puts the focus on one of its key concepts—"the critical appropriation of heritage," and tries to distinguish between different notions of heritage (with regard to realism and modernism respectively) and modes inheriting and tracing their instrumentalization in competing aesthetic and political positions. In this context it elaborates on the attempts to conceptualize Soviet national literatures by means of national heritage and within the horizon of what in the same context was conceptualized as "world literature."
Some thoughts on Ralf-Martin Soe, Luiza Schuch de Azambuja, Kalle Toiskallio, Marko Nieminen & Michael Batty (2021): Institutionalising smart city research and innovation: from fuzzy definitionsto real-life experiments, urban research & practice, 2021
In: Urban research & practice: journal of the European Urban Research Association, Band 15, Heft 1, S. 160-162
ISSN: 1753-5077
Seismograph des Zusammenlebens: Zur Bedeutung des Grüßens in heterogenen Quartieren
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 49, Heft 1, S. 133-152
ISSN: 1861-8588
Der Beitrag zeigt und erklärt, dass und warum gerade die auf den ersten Blick so unscheinbare, alltägliche Geste des Grüßens von Nachbarinnen und Nachbarn so hohe soziale und symbolische Bedeutung für die Wahrnehmung und Deutung des Zusammenlebens in besonders diversen (groß)städtischen Quartieren entfaltet. Die basale soziale Praxis des Grüßens wird als "Seismograph des Sozialen" gedeutet, der die Tektonik heterogener Nachbarschaften mit ihren Schwingungen und Regungen zu registrieren vermag.
Gentrifizierung
Gentrifizierung beschreibt den umfassenden Veränderungsprozess eines Wohngebiets, in dem die (immobilienwirtschaftlich, soziokulturell oder politisch induzierte) baulich-räumliche Aufwertung mit der Verdrängung der bisherigen durch statushöhere Bevölkerungsgruppen einhergeht bzw. diese voraussetzt.
BASE
RupaHuq2013: On the Edge: The Contested Cultures of Suburbia. London: Lawrence & Wishart
In: International journal of urban and regional research, Band 38, Heft 4, S. 1541-1542
ISSN: 1468-2427
Rupa Huq 2013: On the Edge: The Contested Cultures of Suburbia. London: Lawrence & Wishart
In: International journal of urban and regional research: IJURR, Band 38, Heft 4, S. 1541-1542
ISSN: 0309-1317
On the Edge: The Contested Cultures of Suburbia
In: International journal of urban and regional research, Band 38, Heft 4, S. 1541-1542
ISSN: 1468-2427
Innere Suburbanisierung?: Mittelschichteltern in den neuen innerstädtischen Familienenklaven
In: Polarisierte Städte: soziale Ungleichheit als Herausforderung für die Stadtpolitik, S. 69-89
"In diesem Aufsatz sollen jedoch nicht die zahlreichen Unterschiede zwischen den Familienquartieren thematisiert werden. Vielmehr möchte ich jene Gemeinsamkeiten in den Blick nehmen, die ins Auge fallen, wenn man versucht zu verstehen, auf welche spezifischen Interessen und Bedürfnisse von Mittelschichteltern diese Siedlungen reagieren. Dies scheint mir erforderlich zu sein, wenn es in einem zweiten Schritt dann um die Frage der Bedeutung dieser Siedlungen für die soziale und räumliche Entwicklung der Städte gehen soll. Meine Überlegungen basieren auf einer bereits über zwei Jahre andauernden theoretischen und empirischen Beschäftigung mit dem 'neuen' Familienwohnen in verschiedenen deutschen Städten. Im Rahmen dieses explorativen Projekts habe ich durch Ortserkundungen, Beobachtungen, Dokumentenanalysen, Bildinterpretationen, standardisierte Befragungen, formelle Gespräche und vor allem auch informelle Unterhaltungen eine Vielzahl von Informationen gesammelt, die aber noch der weiteren Ergänzung und Systematisierung bedürfen. Insofern bitte ich meine Thesen als vorläufige Diskussionsangebote zu verstehen." (Textauszug)
Reurbanisierung als innere Suburbanisierung
In: Metropolis und Region: aktuelle Herausforderungen für Stadtforschung und Raumplanung, S. 69-80
Die Beschreibung und Deutung der siedlungsstrukturellen Entwicklungsdynamiken am Beginn des 21. Jahrhunderts gehören zu den wichtigen Aufgaben und Herausforderungen der Stadt- und Regionalforschung. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich der vorliegende Beitrag mit den seit geraumer Zeit intensiv geführten Diskussionen um Suburbanisierung und Reurbanisierung. Dabei werden diese Prozesse meist als einander diametral entgegengesetzt betrachtet: die Suburbanisierung gilt als Ausdruck der Abkehr vor allem der Mittelschichtfamilien von der Stadt; die Reurbanisierung hingegen als Resultat der Wiederentdeckung und Aufwertung der Kernstädte durch die neuen urbanen Mittelschichten, darunter maßgeblich auch Familien. Der Beitrag setzt sich mit dieser gängigen Sichtweise kritisch auseinander und argumentiert, dass Suburbanisierung und Reurbanisierung - vor allem in ihrer häufig anzutreffenden Erscheinungsform als Gentrifizierung - bei näherer Betrachtung eine Reihe bedeutender Gemeinsamkeiten aufweisen, die die Überlegung rechtfertigen, ob die Reurbanisierung / Gentrifizierung nicht zutreffend als eine Form innerer Suburbanisierung zu beschreiben ist. (ICI2)
Neue Perspektiven in der Stadt- und Geschlechterforschung: Gentrifizierung und Suburbanisierung in der Diskussion
In: Stadt und Urbanität: transdisziplinäre Perspektiven, S. 89-103
Suburbanisierung und Gentrifizierung sind die beiden aktuell meistdiskutierten sozialräumlichen Entwicklungstendenzen. Beide werden mit einander entgegengesetzten Geschlechterbildern verbunden. Suburbia erscheint auch in aktuellen Diskussionen nach wie vor als Ort traditioneller Geschlechterbeziehungen. Gentrifizierte innerstädtische Wohngebiete werden gerade als Resultat und Ausdruck der Aufbrechens überkommener Rollenmuster und Verhaltenserwartungen angesehen. Einer genaueren Analyse halten diese Zuschreibungen jedoch nicht stand. Das traditionelle suburbane Geschlechtermodell erodiert, offene Homosexualität hält auch in der Suburbia Einzug. Andererseits sprechen eine "family gentrification" und die "gay gentrification" dafür, dass Gentrifizierung als Interaktionsprozess von Klasse und Gender/Sexualitäten verstanden werden muss. (ICE2)
"Suburbia, ich hör dir trapsen!": zur Diskussion um Reurbanisierung und/als Gentrifizierung
In: Stadtgesellschaften im Wandel: zum 60. Geburtstag von Christine Weiske, S. 15-30
Die Verfasserin versucht, den Prozess der Reurbanisierung im Licht der Konzepte Gentrifizierung und Suburbanisierung zu diskutieren. Vor allem mit Blick auf aktuelle Diskussionen der Stadtplanung wird unterstrichen, dass Reurbanisierung empirisch häufig mit Gentrifizierungsprozessen einhergeht, und der Klassenbias des Reurbanisierungshypes betont. Neben dem Mittelklassecharakter der politisch gewollten und geförderten Reurbanisierung werfen vor allem die Beobachtungen der alltäglichen Handlungsmuster und die Kennzeichen des Quartiersbezugs der neuen Stadtbewohner sowie die Werbe- und Architektursprache der citynahen Eigenheimsiedlungen die Frage auf, ob nicht mindestens der Prozess der Herausbildung unterschiedlicher Enklaven des neuen innerstädtischen Familienwohnens als ein Prozess der "inneren Suburbanisierung" beschrieben werden muss. (ICE2)