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17 Ergebnisse
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In: Kulturerbe und Denkmalpflege transkulturell
In: Initiative Kirchen öffnen und erhalten 2
In: Praxis des Baurechts
In: Veröffentlichung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. 19
In: Veröffentlichung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. 18
In: Veröffentlichung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. 23
In: Veröffentlichung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. Band 22
In: Veröffentlichungen des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V Band 25
In: Veröffentlichung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. 20
Die Bauten und Planungen der Nachkriegsmoderne stehen immer - häufiger im Zentrum öffentlicher Diskussionen um Stadt und Stadtentwicklung. - Einerseits versucht man manchenorts, die Entwicklungen - der jüngeren Vergangenheit mit dem Rekurs auf die sog. - Europäische Stadt rückzubauen zugunsten neuer Altstädte , andererseits - gelingt es in verschiedenen Städten bürgerschaftlichem - Engagement, Gebäude der 1960er bis 80er Jahre vor dem drohenden - Abbruch zur retten. Das zunehmende Interesse an dieser - Periode resultiert aus der Dringlichkeit: Der Grundsatz, dass - schneller wegkommt, was noch nicht so lange steht, bestätigt sich - in zuweilen dramatischer Weise. Je jünger ein Bauwerk ist, desto - stärker ist es gefährdet. Für Bauten und Planungen ganzer Zeitschichten - besteht heute die Gefahr, abgeräumt zu werden, bevor - sich die Gesellschaft über ihre Erhaltungswürdigkeit verständigt - hat. Sanierungsbedarf, schlecht alternde oder nicht reparaturfähige - Materialien, lausige Energiebilanzen sowie oft ein schlechtes Image - als Produkte technokratischer Planungen gefährden die Bauten - der Spätmoderne in besonderer Weise. Zu diesen in der Sache - begründeten Akzeptanzproblemen kommt der ideologische Faktor - einer sich ausbreitenden grundsätzlichen Modernekritik hinzu, welche - das Konzept der Moderne als solches in Frage stellt. Dass - die Moderne Antworten auf tatsächliche Probleme der Massengesellschaft - suchte, wird dabei gerne ausgeblendet. Das gilt insbesondere - für die Wiederaufbauplanungen der kriegsbeschädigten - und -zerstörten Städte. Diese Konzepte und der Umgang mit ihnen - standen sowohl im Zentrum der Jahrestagung des Arbeitskreises - Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V., die im Oktober 2010 - in Utrecht stattfand, als auch der städtebaulichen Sektion des 31. - Deutschen Kunsthistorikertages, der im März 2011 in Würzburg zu - Gast war. Der vorliegende Band vereint die Beiträge beider Veranstaltungen - und repräsentiert damit den Stand der denkmalpflegerischen - und kunstwissenschaftlichen Fachdiskussion zum Umgang - mit den großmaßstäblichen Planungen der späten Moderne