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Alternative Entscheidungsstrukturen in einer Wirtschafts- und Währungsunion
In: Sonderhefte 112
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Kippt die Globalisierung den Sozialstaat?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 49, Heft 49, S. 25-31
ISSN: 0479-611X
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Kippt die Globalisierung den Sozialstaat?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 49/99, S. 25-31
ISSN: 0479-611X
"Globalisierung weckt Ängste: um die Erhaltung staatlicher Souveränität, um den Fortbestand des europäischen Sozialstaatsmodells, um den persönlichen Arbeitsplatz. Neu an ihr ist, daß Liberalisierung und Informations- und Kommunikationstechnologie Kapital mobilisieren und einen Innovations- und Standortwettbewerb ausgelöst haben, in dessen Verlauf Unternehmen sich weltweit organisieren und vernetzen. Die Ausdifferenzierung der Löhne und Arbeitslosenzahlen erhöht den Bedarf an Mitteln für Umverteilung und Qualifizierung. Dennoch lassen sich die Staaten auf einen Steuerentlastungswettlauf ein. Ihre steuerpolitische Souveränität gegenüber mächtigen Unternehmen und mobilem Kapital gewinnen sie nur über zwischenstaatliche Kooperation zurück. Die deutsche Wettbewerbsposition ist besser als ihr Ruf. Unbestreitbar vorhandene Probleme sind zumeist nicht auf Globalisierungsfolgen zurückzuführen. Nicht zuletzt eine durchdachte makroökonomische Steuerung durch die Politik trägt dazu bei, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen." (Autorenreferat)
Kippt die Globalisierung den Sozialstaat?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 49, S. 25-31
ISSN: 0479-611X
"Globalisierung weckt Ängste: um die Erhaltung staatlicher Souveränität, um den Fortbestand des europäischen Sozialstaatsmodells, und den persönlichen Arbeitsplatz. Neu an ihr ist, daß Liberalisierung und Informations- und Kommunikationstechnologie Kapital mobilisieren und einen Innovations- und Standortwettbewerb ausgelöst haben, in dessen Verlauf Unternehmen sich weltweit organisieren und vernetzen. Die Ausdifferenzierung der Löhne und Arbeitslosenzahlen erhöht den Bedarf an Mitteln für Umverteilung und Qualifizierung. Dennoch lassen sich die Staaten auf einen Steuerentlastungswettlauf ein. Ihre steuerpolitische Souveränität gegenüber mächtigen Unternehmen und mobilem Kapital gewinnen sie nur über zwischenstaatliche Kooperation zurück. Die deutsche Wettbewerbsposition ist besser als ihr Ruf. Unbestreitbar vorhandene Probleme sind zumeist nicht auf Globalisierungsfolgen zurückzuführen. Nicht zuletzt eine durchdachte makroökonomische Steuerung durch die Politik trägt dazu bei, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Kippt der Sozialstaat?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 49/1999
ISSN: 0479-611X
Europa mit dem Euro - Herausforderungen an die Politik
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 21, Heft 3, S. 133-148
ISSN: 0720-5120
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Beiträge: Europa mit dem Euro - Herausforderungen an die Politik
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 21, Heft 3, S. 133-148
ISSN: 0720-5120
Editorial
In: Economic bulletin, Band 34, Heft 7, S. 1-1
ISSN: 1438-261X
Editorial
In: Economic bulletin, Band 34, Heft 3, S. 1-1
ISSN: 1438-261X
Staatliche Beschäftigungsvorsorge im internationalen Vergleich: Eine makroökonomische Perspektive
In: DIW-Wochenbericht, Band 64, Heft 40, S. 738-747
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Staatliche Beschäftigungsvorsorge im internationalen Vergleich: eine makroökonomische Perspektive
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 64, Heft 40, S. 738-747
ISSN: 1860-8787
"Die hohe Arbeitslosigkeit in Europa ist wesentlich eine Folge anhaltend schwachen Wirtschaftswachstums. Bei aller Würdigung meso- und mikroökonomischer Faktoren, die die Beschäftigungsintensität des Wachstums erhöhen - wie Arbeitsmarktflexibilität und Lohnspreizung - hat eine Studie der DIW dies in aller Deutlichkeit ergeben. Dauerhaftes Wirtschaftswachstum bedarf hoher Investitionen. Das Gros dieser Investitionen muß von den Unternehmen kommen. Doch auch der Staat muß investieren. Er stellt die komplementäre Infrastruktur bereit. Auch trägt er Verantwortung für ein hohes Ausbildungsniveau. Dieser Verantwortung wird er unter dem Druck hoher Staatsschulden und öffentlicher Haushaltsdefizite in vielen europäischen Ländern nicht mehr hinreichend gerecht. Auch der direkte staatliche Beitrag zur Beschäftigung - die staatliche Personaleinstellungspolitik - geht vielfach zurück, obwohl, wie in Deutschland, zurückhaltende Lohnforderungen der öffentlich Bediensteten finanziellen Spielraum schaffen. Eine expansivere staatliche Investitions- und Personalpolitik muß freilich dem erforderlichen Strukturwandel Rechnung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Staatliche Beschäftigungsvorsorge im internationalen Vergleich: eine makroökonomische Perspektive
In: DIW-Wochenbericht, Band 64, Heft 40, S. 738-747
"Die hohe Arbeitslosigkeit in Europa ist wesentlich eine Folge anhaltend schwachen Wirtschaftswachstums. Bei aller Würdigung meso- und mikroökonomischer Faktoren, die die Beschäftigungsintensität des Wachstums erhöhen - wie Arbeitsmarktflexibilität und Lohnspreizung - hat eine Studie der DIW dies in aller Deutlichkeit ergeben. Dauerhaftes Wirtschaftswachstum bedarf hoher Investitionen. Das Gros dieser Investitionen muß von den Unternehmen kommen. Doch auch der Staat muß investieren. Er stellt die komplementäre Infrastruktur bereit. Auch trägt er Verantwortung für ein hohes Ausbildungsniveau. Dieser Verantwortung wird er unter dem Druck hoher Staatsschulden und öffentlicher Haushaltsdefizite in vielen europäischen Ländern nicht mehr hinreichend gerecht. Auch der direkte staatliche Beitrag zur Beschäftigung - die staatliche Personaleinstellungspolitik - geht vielfach zurück, obwohl, wie in Deutschland, zurückhaltende Lohnforderungen der öffentlich Bediensteten finanziellen Spielraum schaffen. Eine expansivere staatliche Investitions- und Personalpolitik muß freilich dem erforderlichen Strukturwandel Rechnung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Editorial
In: Economic bulletin, Band 33, Heft 5, S. 1-1
ISSN: 1438-261X
Europäische Währungsunion: reale Konvergenz unentbehrlich
In: DIW-Wochenbericht, Band 63, Heft 31, S. 515-524
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