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In: Soziale Chancen 2
In: Reihe "Sozialstrukturanalyse" 10
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 2, S. 392-393
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 2, S. 392-393
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 2, S. 392-393
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 1, S. 36-59
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 1, S. 36-59
ISSN: 0023-2653
"Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage nach der jeweiligen Prägekraft von 'Klasse und Geschlecht' als zwei zentralen Strukturkategorien moderner Gesellschaften und stellt hierzu Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts vor. Das Interesse gilt zunächst verschiedenen Ansätzen der neueren Frauen- und Geschlechterforschung, die sich mit solchen komplexen Ungleichheitsrelationen auseinander setzen. Sodann werden mit Bezug auf Bourdieus (Klassen-) Modell des mehrdimensionalen Raums der sozialen Positionen ausgewählte empirische Ergebnisse über die Verschränkung von 'Klasse und Geschlecht' vorgestellt - zum einen anhand von Daten des sozio-ökonomischen Panel, zum anderen von biographischen Interviews mit Frauen (aus befragten Paaren) in verschiedenen sozialen Positionen, die in eine Prüfung der forschungsleitenden Hypothesen einmünden. Die 'Geschlechtsklassenhypothese' wird quantitativ über die Positionierung im Raum der Erwerbsarbeit auf Basis von Mittelwertvergleichen und einfaktorieller Varianzanalyse geprüft, die 'Klassengeschlechtshypothese' qualitativ mittels Fallrekonstruktionen auf Basis sequenzanalytischer Interpretation der Interviews. Abschließend erfolgt eine theoretische Reflexion der Ergebnisse im Hinblick auf die beiden Verschränkungshypothesen." (Autorenreferat)
In: Primat der Ökonomie?: über Handlungsspielräume sozialer Politik im Zeichen der Globalisierung, S. 205-226
Ausgehend von Bourdieus Habituskonzept fragt die Verfasserin am Beispiel von vier Paaren in verschiedenen sozialen Positionen (Arbeiter, Angestellte, Lehrer, Manager) und auf der Basis von Daten des SOEP nach der konkreten Verschränkung von Klasse und Geschlecht im Lebenszusammenhang von Männern und Frauen mit unterschiedlichen sozialen Herkünften, Laufbahnen und Orientierungen. Gefragt wird nach gesellschaftlicher und geschlechtlicher Arbeitsteilung, nach Unterschieden in den Chancenstrukturen, nach Erwerbsarbeit und Hausarbeit. Die Untersuchung zeigt, dass Klassenzugehörigkeiten dominantere Beziehungen konstituieren als die Kategorie "Geschlecht" und dass Geschlechtsverhältnisse klassenspezifisch ausdifferenziert sind. Gleichzeitig wird ein erheblicher Bedeutungszuwachs kulturellen Kapitals deutlich. Abschließend fragt die Verfasserin nach Möglichkeiten, den Unterschieden und Ungleichheiten im Sinne eines emanzipatorischen Modells politisch zu begegnen. (ICE)
In: Grenzen der Gleichheit: Frauenarbeit zwischen Tradition und Aufbruch, S. 11-27
Der Beitrag steckt in einem ersten Teil die Problemfelder und politischen Aspekte heutiger Frauenarbeit ab und stellt in diesem Zusammenhang die verschiedenen Beiträge des Sammelbands vor. Im zweiten Teil geht die Autorin auf das Verhältnis von Frauenarbeit, Frauenforschung und Frauenpolitik ein und präsentiert im dritten Teil eigene Forschungsergebnisse zu Problemen der betrieblich- gewerkschaftlichen Interessenvertretung von erwerbstätigen Frauen. Sie kennzeichnet Frauenpolitik als Frauenbewegungspolitik und weist auf die Gefahren der Institutionalisierung von Frauenpolitik hin. Als wichtige Befunde ihrer empirischen Betriebsuntersuchungen stellt sie heraus, daß Arbeiterinnen starke Bedürfnisse nach einer sinnvolleren Arbeit äußern, während bei weiblichen Angestellten die Frage freierer Arbeitszeitgestaltung im Mittelpunkt steht. Zur Durchsetzung dieser Interessen sieht die Autorin die Anwendung neuer Politikformen als notwendig an und meint den "Wechsel von repräsentativen zu kommunitativen Formen von Interessenvertretung" (Gesprächskreise, Gruppendiskussionen). (PF)
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Heft 1/2, S. 122-139
ISSN: 0724-3626
Es geht um die Probleme, Interessen und Bedürfnisse von Industriearbeiterinnen und um die Bedingungen und Barrieren ihrer kollektiven Interessenvertretung. Die Darstellung beruht auf vorhandenen, 1978, 1979 und 1982/83 durchgeführten Studien. Subjektiv wahrgenommene Belastungen am Arbeitsplatz wie psychische und teilweise schwere physische Belastungen von Akkordarbeiterinnen, Lohndiskriminierungen und Doppelbelastung durch Haushalt und Familie kommen aufgrund der individuellen, resignativen Konfliktinternalisierung im weiblichen Berufsverhalten, das durch die betriebliche Personalpolitik gefördert wird, in der gewerkschaftlichen und betrieblichen Interessenvertretung nicht zum Ausdruck. Es besteht weiterer Forschungsbedarf, um dieser Entwicklung in der gegenwärtigen ökonomischen und politischen Situation entgegenzuwirken. (HD)
In: Mitbestimmung: das Magazin der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 2, S. 69-71
ISSN: 0723-5984
Der Beitrag setzt sich anläßlich der bevorstehenden Betriebsratswahlen mit den besonderen Problemen der gewerkschaftlichen Frauenarbeit auseinander. Die Autorin stellt fest, daß Frauen im Vergleich zu Männer immer noch schlechter informiert, niedriger organisiert und unterrepräsentiert auf allen Ebenen der Organisation wie in den Organen der Betriebsverfassung und Personalvertretung sind. Ihre benachteiligte Stellung in der Gesellschaft mache vor der betrieblichen Interessenvertretung nicht halt. Allgemein sei aber in den letzten Jahren eine aufstrebende Tendenz des gewerkschaftlichen Engagements der Frauen in Betrieben, Büros, Verwaltungen, im öffentlichen und privaten Dienstleistungssektor festzustellen. (KF)
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 1, Heft 3/4, S. 37-57
ISSN: 0724-3626
Die Verfasserin unternimmt eine sekundäranalytische Auswertung neuerer empirischer Untersuchungen zum Thema Lebens- und Arbeitsbedingungen von Industriearbeiterinnen. Es handelt sich hierbei um Untersuchungen des SOFI Göttingen (Lappe u.a., 1978; Weltz u.a., 1978), des Instituts für Sozialforschung Frankfurt (Eckart u.a., 1979) und des Psychologischen Instituts der Universität Hannover (Becker-Schmidt u.a., 1983). Alle berücksichtigten Studien gehen bei der Untersuchung der subjektiven Bedeutung der Erwerbsarbeit für Fabrikarbeiterinnen über eine auf die Arbeitsbedingungen reduzierte Problemsicht hinaus und zielen in ihrer Perspektive auf den "gesamten Lebenszusammenhang der Arbeiterinnen". In der Frankfurter Studie hat der familiale Lebenszusammenhang den "Stellenwert eines primären Orientierungsfeldes für Arbeiterinnen", wodurch die Fabrikarbeit auf eine Funktion als "Quelle des Lohnerwerbs" reduziert wird und "positiv-ambivalente Einstellungen" der Arbeiterinnen zu ihrer Arbeit nur in einem "negativen Bedeutungszusammenhang" interpretiert werden können ("familienbezogener Instrumententalismus"). Demgegenüber weisen die anderen Studien auf "Brechungen einer dominanten Familienorientierung" und eine Tendenz zu einer "grundsätzlichen Doppelorientierung auf Familie und Beruf" hin. In diesen Studien wird deutlich, daß der Erwerbsarbeit eine eigenständige Bedeutung hinsichtlich der Sicherung finanzieller Unabhängigkeit, der Möglichkeit sozialer Kontakte und der Befriedigung von "Bewältigungs- und Anerkennungsbedürfnissen" zugeschrieben wird. (IB)
In: Sozialstrukturanalyse 3
Problemgeschichte -- Zur Berücksichtigung von Frauen in der empirisch arbeitenden Mobilitäts- und Schichtungsforschung -- Theorie -- Überlegungen zu einer Theorie geschlechtsspezifischer Ungleichheiten -- Doppelte Vergesellschaftung und geschlechtsspezifische Arbeitsmarktstrukturierung -- Industrielle Entwicklung, soziale Differenzierung, Reorganisation des Geschlechterverhältnisses -- Empirie Ost -- Weibliche Wendeerfahrungen "oben" und "unten" -- "Man muß eben det Beste draus machen, Kopp in 'n Sand stecken hilft nischt" — Strategien zur Bewältigung der 'Wende' am Beispiel von zwei brandenburger Facharbeiterinnen -- Empirie West -- Geschlechterverhältnis und Individualisierung: Von der Ungleichheitsrelevanz primärer Beziehungen -- Eine gesellschaftliche Großgruppe formiert sich: Verschärfung sozialer Ungleichheit für Frauen durch Nicht-Verheiratet-Leben -- Forschungsprobleme -- Frauen im sozialen Raum. Offene Forschungsprobleme bei der Bestimmung ihrer Klassenposition -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 108, S. 44-46
ISSN: 0170-4613