"Beyond the Nation? explores the lives of German-Canadian immigrants between the eighteenth and twentieth centuries -- from the Moravian missionaries who came to Labrador in the 1770s to the German refugees who arrived in Canada after the Second World War. Internationally renowned historians of migration -- including Dirk Hoerder and the late Christiane Harzig -- detail these German-Canadians' experiences of immigration by investigating their imagined communities and collective memories
Hauptbeschreibung: Millionen Deutsche wollten nach dem 2. Weltkrieg »raus aus Europa!« - so eine Schlagzeile von 1949. Knapp eine Million Menschen wanderte dann in den 1950er Jahren tatsächlich nach Übersee aus, die meisten in die USA und nach Kanada. Über diese größte Auswanderungsbewegung aus Deutschland im 20. Jahrhundert ist nur wenig bekannt. Auf der Grundlage von Zeitzeugen-Interviews und Archivdokumenten wird untersucht, in welchen Situationen die Auswanderung als Alternative zum Leben in Nachkriegsdeutschland wahrgenommen wurde. Gezeigt wird, wie Politiker die Migration der unterschiedli
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Die Geschichte der Oral History in China ist lang, vielschichtig und zuweilen turbulent. Dieser Überblicksartikel - eher eine journalistische Reportage als ein wissenschaftlicher Artikel - berichtet über einige Aspekte der Geschichte und Gegenwart der Oral History in China im zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhundert. Eine Grundannahme ist, dass ein historiographischer Zugang auch für Oral Historians in anderen Ländern von Interesse sein kann. Es wäre wünschenswert, wenn mit diesem Artikel eine Debatte unter Oral Historians über die nationale und internationale Bedeutung von Chinas langer Geschichte der Oral History angeregt werden kann, um so auch die aktuelle globale Praxis zu bereichern.
Oral historians have debated whether and how to transcribe their interviews since the 1960s. New digital tools for indexing audio and video files appear to provide a powerful and exciting alternative to transcription. Despite such challenges, however, transcription continues to serve impor tant purposes of long-term preservation, analysis and dissemination. After surveying the transcription controversy over the past half-century, I outline five arguments in favour of transcription. I argue that archiving transcripts is a political act that places our oral histories on equal footing with government generated documents in state-run archives. ; https://www.jstor.org/stable/26382541
Obwohl Krieg, Militär und Migration seit Jahrhunderten eng miteinander verflochten sind, gibt es zum Thema Einwanderer im Militär noch große Forschungslücken. Meistens wird nach dem Zusammenhang von Migration und Militär aus der Sicht des Einwanderungslandes gefragt. Die Forschung zu deutschen Einwanderern in amerikanischen Streitkräften beschränkt sich auf den amerikanischen Bürgerkrieg, obwohl deutschstämmige Amerikaner in allen Konflikten auf amerikanischer Seite gekämpft haben. Dies änderte sich auch nach dem Zweiten Weltkrieg nicht. Auf der Grundlage von Oral History-Interviews, privater Korrespondenz mit dem Autor, veröffentlichter Diskurse und staatlicher Einzelfallakten beschreibe ich in diesem Artikel einige Aspekte des Migrations-Militär-Nexus am Bespiel deutscher Männer, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Nordamerika ausgewandert sind und dort in den amerikanischen und kanadischen Streitkräften gedient haben. Nach einem kurzen Überblick über die deutsch-amerikanischen Beziehungen nach 1945 und die deutsche USA-Auswanderung der fünfziger Jahre wird zunächst aus der westdeutschen Perspektive geklärt, weshalb deutsche Männer nach 1945 Westdeutschland verließen und wie das Wissen um die amerikanische Wehrpflicht und die Debatte über die Wehrpflicht und ihre Einführung in der Bundesrepublik ihre Entscheidung zur Auswanderung beeinflussten. Sodann werden einige Erfahrungen deutscher Einwanderer als GIs im amerikanischen Militär dargestellt. Abschließend wird gefragt, wie diese auf den ersten Blick kontroverse Konstellation - der Wehrdienst ehemaliger Feinde - privat und gesellschaftlich erinnert wird. Ziel des Artikels ist es, die Beziehungen zwischen Militär und Migration in der Geschichte zu bestimmen und zu klassifizieren. Damit sollen weitere Arbeiten auf diesem Gebiet erleichtert und systematisiert werden.
'Dieser Artikel beschreibt den Gebrauch (archivierter) Oral Histories als prozess-generierte Daten. Er erklärt, wie SozialwissenschafterInnen solchen Daten sachkundig lokalisieren und benutzen, und wie sie die Eigenschaften solcher Daten systematisch und effektiv beurteilen können. Der Artikel beschreibt Oral History als eine Methode und als eine Quellen- bzw. Datenform; er beschreibt Gesichtspunkte der Oral History, die die Datenanalyse und -interpretation beeinflussen, einschließlich Projektdesign, Aufnahmetechnologie, Interviewstrategien, Interviewerfähigkeiten und -training, die Beziehung zwischen Interviewer und Interviewpartner und die dialogische Konstruktion der Quellen, rechtliche und ethische Aspekte, Zusammenfassungen und Transkripte sowie die Oralität der Quellen und die Bedeutung, sich die Quellen anzuhören. Der Artikel problematisiert dann den Gebrauch von Oral History als Quellen, indem Subjektivität, Erinnerung, Retrospektivität und Narrativität erörtert und die Bedeutungen, Werte und Gültigkeit solcher Daten untersucht werden.' (Autorenreferat)
This collection uses current cross-boundary theories in applied case studies to better understand how people, institutions, and ideas permeate geopolitical lines in North America.
Cover -- Entangling Migration History -- Title -- Copyright -- Contents -- List of Maps -- List of Tables -- Foreword -- Acknowledgments -- Introduction -- 1. Canada and the Atlantic World: Migration from a Hemispheric Perspective, 1500-1800 -- 2. A Spatial Grammar of Migration in the Canadian-American Borderlands at the Turn of the Twentieth Century -- 3. Mexicans, Canadians, and the Reconfiguration of Continental Migrations, 1915-1965 -- 4. Sexual Self: Morals Policing and the Expansion of the U.S. Immigration Bureau at America's Early Twentieth-Century Borders -- 5. Out of One Borderland, Many: The 1907 Anti-Asian Riots and the Spatial Dimensions of Race and Migration in the Canadian-U.S. Pacific Borderlands -- 6. Bridging the Pacific: Diplomacy and the Control of Japanese Transmigration via Hawai'i, 1890-1910 -- 7. Entangled Communities: German Lutherans in Ontario and North America, 1880-1930 -- 8. Religious Borderlands and Transnational Networks: The North American Mennonite Underground Press in the 1960s -- Epilogue: Entanglements and the Practice of Migration History -- List of Contributors -- Index.
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