Das Konzept der Menschenwürde in der medizinischen Ethik
In: Medizinethische Materialien 190
9 Ergebnisse
Sortierung:
In: Medizinethische Materialien 190
In: Bochumer Studien zur Gerechtigkeit Band 1
Aus einer Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven wird das Thema Gerechtigkeit in diesem Band beleuchtet und mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen diskutiert. Neben systematischen Überlegungen zum Gerechtigkeitsbegriff, einer Genderperspektive auf Gerechtigkeit und sozialpsychologischen Annäherungen an das Thema wird Gerechtigkeit unter marktwirtschaftlicher Perspektive und unter den Bedingungen internationalen Wettbewerbs untersucht. Der Rolle, die Gerechtigkeit in Sozialpolitik, Strafrecht, Gesundheits- und Steuerwesen sowie in Beziehungen zur Dritten Welt spielt, wird ebenso nachgegangen wie der neuen Herausforderung, die die embryonale Stammzellenforschung für die soziale Gerechtigkeit bedeutet.
In: Glaube und Lernen Jg. 17, H. 2
In: Texte und Materialien der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft
In: "Über Freiheit": John Stuart Mill und die Politische Ökonomie des Liberalismus, S. 70-87
In dem Beitrag wird das Menschenbild bei Mill untersucht. Es wird gezeigt, daß Mills Sicht vom Menschen nicht vollkommen durchdacht ist: Seine Vernunft erstreckt sich auf die politische Kultur und ahnt noch nicht voraus, wie suggestive Beeinflussungen des Menschen und ganzer Völker gegen ihre vernünftigen Interessen gerichtet sein können. Es wird gezeigt, daß das für den in Gemeinschaft lebenden Menschen bedeutet, daß jeder dem anderen so viele Möglichkeiten, seine Interessen zu verfolgen, eröffnen sollte, wie es mit dem allgemeinen Wohl verträglich ist. Das führt zu der Frage, wer die jeweiligen Interessen des anderen definiert. In Angrenzung einer utilitaristisch orientierten Ethik wird in der Theologie nach einer Gestimmung des Menschen gesucht, die sich in aller Verzweiflung über dessen Lage und an der angeblichen Vernunft in dieser Zeit durchhält. Das bedeutet, daß die Freiheit des Christen impliziert, daß Freiheit mit dem anderen gesucht werden muß, die den anderen als bedürftiges und gefährdetes Wesen trägt. Als notwendige Grundlage des Handelns in Freiheit werden ein wagendes Vertrauen und der Glaube an zugesprochene Vergebung dargestellt. Zusammenfassend wird festgestellt, daß Vernunft und Freiheit nahezu deckungsgleiche Themen sind, die sich sowohl auf die Individuen als auch auf die Gesellschaft erstrecken. (RW)
In: Veröffentlichungen des Diakoniewissenschaftlichen Instituts an der Universität Heidelberg 36