Einkommensverteilung und Einkommenszufriedenheit in ostdeutschen Privathaushalten
In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Band 60, S. 55-59
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In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Band 60, S. 55-59
In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Band 57, S. 598-603
In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung Jg. 80 = 2011,4
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 118
In: Diskussionspapiere 229
In: IZA Discussion paper series 125
This paper deals with the economic performance of various population groups in Germany giving special attention to ethnic origin of immigrants as compared to the native born German population. In addition, winners and losers of the re-distribution process, induced by the tax and social security system, are identified. This is done by considering different components of market and non-market income as well as taxes and social security contributions. This income portfolio analysis is based on data from the German Socio-Economic Panel covering the observation years 1995 to 1997. Population subgroups are made up of West Germans, East Germans, and immigrants; the latter being split into Ethnic Migrants (Aussiedler) and foreigners. Immigrants are differentiated according to their state of assimilation: those immigrants living together with a native born adult German ("mixed" immigrants) and others ("pure" immigrants). In order to control for any retirement related impact we run all analyses for the total population as well as for those who live in households with a head of prime age. Our results show that immigrants are a very heterogeneous group with respect to their economic performance. The well-assimilated "mixed" immigrants have an even better relative income position than the autochthonous West German population. In general, we confirm the well-known poor market performance of immigrants. However, also immigrants´ non-market incomes are atypically low (except for those of "pure" Aussiedler), mainly due to their age structure, resulting in lower eligibility for and receipt of old age pensions. Non-market incomes of younger immigrants are somewhat higher than those of the autochthonous West German population, but still much lower when compared to the East German population.Analyzing the re-distribution effect caused by public transfers, old age pensions, and tax and social security contributions, we find that immigrants as a whole are (slightly) net payers. Again, "pure" Aussiedler are an exception. When focusing only on younger people, the situation is reversed, and immigrants profit slightly. This is due to above average non-market income of "pure" immigrants. However, East Germans are still much better off. The question which remains to be answered is whether these differences stem from an immigrant specific effect per se or whether they are influenced by underlying social structure differences. Using random-effects models to control for various socio-economic measures, we find that non-German immigrants remain net payers. In addition, immigrants' need of being subsidized by the re-distribution process rapidly and strongly decreases with progressing duration of stay in Germany. On the other hand, the subgroups substantially profiting from the re-distribution process are "pure" Aussiedler and East Germans. This means - at least in our static "snapshot" analysis - that the "classic" immigrants (of non-German nationality) are no economic burden to the autochthonous population.
In: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitikforschung im Wandel: Festschrift für Christof Helberger zum 65. Geburtstag, S. 214-244
In: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitikforschung im Wandel. Festschrift für Christof Helberger zum 65. Geburtstag., S. 214-244
Die Wohlfahrtsregime in den Ländern der EU unterscheiden sich erheblich hinsichtlich der Unterstützung und des politischen Instrumentariums zur Förderung von Familien mit abhängigen Kindern. In Anbetracht der Erfordernisse zur Harmonisierung der verschiedenen nationalstaatlichen Sozialpolitiken - insbesondere nach der Osterweiterung - versucht die vorliegende Studie, einen international vergleichenden Überblick zur Lage einkommensschwacher Familien zu geben. Die Untersuchung stützt sich auf repräsentative Mikrozensusdaten von 1994-1998 aus 15 EU-Staaten, darunter zwei osteuropäische Beitrittsländer. Der ex-post harmonisierte Datensatz der Longitudinalstudie CHER zeigt deutlich, dass die Erfolge bei der Verbesserung der Lebenslage dieser Familien jeweils vom jeweiligen wohlfahrtsstaatlichen Regime (Typologie nach Asping) und dem familienpolitischen Verständnis der jeweiligen Regierung abhängig sind. (ICA). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 1998.
In: Wochenbericht / DIW Berlin, Band 68, Heft 41
"Zehn Jahre nach der Vereinigung haben sich die Wohnverhältnisse in Ostdeutschland denen in Westdeutschland mehr und mehr angenähert; Unterschiede gibt es vor allem noch bei der Eigentümerquote und bei der Bewertung des Gebäudezustands. Der Anstieg der Mieten in Ostdeutschland, der bis Mitte der 90er Jahre steil war, ist nun zum Stillstand gekommen; die im Jahre 2000 durchschnittlich gezahlte Bruttokaltmiete pro Quadratmeter war mit etwas über 10 DM ebenso hoch wie im Vorjahr. In Westdeutschland hat sich der Anstieg der Mieten deutlich abgeschwächt; die durchschnittliche Bruttokaltmiete erhöhte sich 2000 gegenüber dem Vorjahr um knapp 1%. Da die Haushaltseinkommen in beiden Teilen Deutschlands stärker gestiegen sind als die Mieten, ist der Anteil des Einkommens, der für die Miete ausgegeben wird (Mietbelastungsquote), erstmals seit der Vereinigung leicht gesunken. Im Jahre 2000 haben die Haushalte in Deutschland rund ein Viertel ihres Einkommens für die Kaltmiete aufgewendet. Die Wohnsituation der Mieterhaushalte hat sich in Ostdeutschland weiter verbessert, und die Wohnzufriedenheit der Hauptmieter ist inzwischen fast ebenso hoch wie in Westdeutschland." (Autorenreferat)
In: Aufstieg für alle?, S. 103-154
Ausgehend von der Feststellung, daß auch im fünften Jahr nach der Vereinigung das Einkommen zwischen Ostdeutschen erheblich gleichmäßiger verteilt ist als zwischen den Westdeutschen, wird in dem Beitrag gefragt, ob von dieser Stabilität der globalen Einkommensverteilung in Ostdeutschland ohne weiteres auf das Ausmaß der Stabilität der individuellen Einkommenssituation geschlossen werden kann. Deshalb werden Ausmaß und Richtung der individuellen Einkommensveränderungen in Ostdeutschland während des Transformationsprozesses nachgezeichnet und besonders mobile bzw. immobile Personengruppen identifiziert. Die möglichen Einflußfaktoren der Einkommensmobilität werden diskutiert. Insgesamt wird gezeigt, daß zwischen 1990 und 1994 in Ostdeutschland beachtliche individuelle Mobilitätsprozesse auf der Nettoäquivalenzeinkommensebene stattgefunden haben. (ICA)
In: Wohlstand für alle?, S. 87-122
In dem Beitrag wird untersucht, ob es in den neuen Bundesländern zwischen 1990 und 1994 zu einer zunehmenden regionalen Disparität der Wohlstandsverteilung gekommen ist. Nach der Vorstellung verschiedener Ansätze zur Erklärung der individuellen Wohlstandshöhe sowie der regionalen Verteilung des Wohlstands werden die Veränderungen in Ostdeutschland empirisch analysiert und dokumentiert. Dazu wird die Ausgangslage vor der Vereinigung beschrieben. Zu den relativen Wohlstandspositionen der einzelnen Bundesländer nach der Vereinigung wird festgestellt, daß die Wohlstandsdiskrepanzen zwischen den ostdeutschen Flächenländern und Ostberlin zugenommen haben. Ein Vergleich mit den alten Bundesländern zeigt, daß hier die regionalen Wohlstandsdiskrepanzen größer waren. Die Wohlstandsunterschiede zwischen Stadt und Land sowohl innerhalb der neuen Bundesländer als auch im Vergleich mit Westdeutschland werden aufgezeigt. Insgesamt wird festgestellt, daß es bereits in der DDR signifikante Wohlstandsunterschiede zwischen einzelnen Regionen gab, die im Zuge des Transformationsprozesses noch verstärkt wurden. (ICA)
In: Stadtentwicklung in Ostdeutschland, S. 249-262
In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Band 62, S. 181-187