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In: Blickpunkt Hessen 9
In: Politik und Kommunikation - interdisziplinär betrachtet, S. 71-97
Die "allgegenwärtige" Bedrohung durch den internationalen Kommunismus hat die junge Bundesrepublik Deutschland in den "Brennpunkt des Kalten Krieges" versetzt und einen nachhaltigen Antikommunismus hervorgebracht, der die politische Kommunikation der frühen Bundesrepublik weitgehend bestimmte. Der Beitrag untersucht, inwiefern die politische Kommunikation Konrad Adenauers, seiner Partei und seines Regierungsapparats darauf abzielte, antikommunistische Feindbilder und das Bedrohungspotential des Kommunismus für außen- und innenpolitische Zwecke zu instrumentalisieren. Mit Fallbeispielen für das öffentliche Verhalten politischer Gegner Adenauers wird die Wirksamkeit von Zwängen belegt, die auf die angenommene erfolgreiche Instrumentalisierung der kommunistischen Bedrohung zurückgeführt werden können. Um Indizien für den Erfolg der Feindbildkonstruktionen politischer Akteure zu ermitteln, wird untersucht, inwieweit sich die Bedrohung, die für den Antikommunismus als Funktion vorausgesetzt wird, in zeitgenössischen Umfragen niedergeschlagen hat. Es zeigt sich, dass die Strategie Adenauers, politisches Handeln durch Antikommunismus zu legitimieren erfolgreich war und zu Systemstabilisierung und gesellschaftlicher Integration der Bundesrepublik beitrug. Ebenso erfolgreich war die Disziplinierung des politischen Gegners mit dem Kommunismusvorwurf. Die inneren und äußeren Gefahren, die Adenauer in seiner politischen Kommunikation thematisierte, standen im Einklang mit vorhandenen Ängsten in der Bevölkerung. Erst mit den beginnenden 1960er Jahren und dem Ausklingen der Ära Adenauer lässt sich auch in den Meinungsumfragen das Ende der Funktionsfähigkeit einer antikommunistischen Innen- und Außenpolitik ablesen. "Nun wurde es Adenauers Partei zum Verhängnis, dass sie in der antikommunistischen Strategie verharrte." (UN)
In: Wahlkämpfe in Deutschland, S. 112-136
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Main description: Wer mit fremdsprachigen Quellen arbeitet oder selbst in einer Fremdsprache schreibt, muss wissen, wie historische Begriffe sauber übersetzt werden. Winfried Baumgart hat rund 16.500 Begriffe in drei Sprachen bereitgestellt: Begriffe aus der Weltgeschichte, aus den Bereichen Militärwesen, Alltag, Kultur, Medizin, Technik; aus der Aktenkunde, der Genealogie und dem Archivwesen. Die Neuauflage enthält 1.500 neu aufgenommene Begriffe.
In: Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts Bd. 70