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Wer erinnert sich nicht an Eierkartons in Bandproberäumen als Schallabsorber? Oder an dunkle Noppenschaumstoffplatten? Die Ansprüche an Schalldämpfungsmaßnahmen sind über die Jahre kontinuierlich gestiegen. Bei der Neuplanung von Räumen wird heutzutage von Architekten ein Bauphysiker oder Raumakustiker als Fachplaner hinzugezogen, um schon im Vorfeld eine gute Raumakustik zu berücksichtigen. Aber auch im Bestand werden die Ansprüche an eine gute Raumakustik immer höher. So sind häufig Lösungen gefragt, die auf der einen Seite akustisch wirksam sind, auf der anderen Seite auch den gestiegenen optischen Ansprüchen Rechnung tragen. Anhand von mehreren Praxisbeispielen sollen hier passende Lösungsansätze dargestellt werden.

Das Autorenduo hat hier zum Thema Sicherheitstechnik bereits den Titel "Revolutionärer Einbruchschutz" (BA 1/99) vorgelegt. In dieser erweiterten Neuauflage des hier bisher nicht besprochenen Bandes (1. Auflage u.d.T. "Mechanissche Sicherungstechnik") behandeln die Verfasser (Sicherheitsingenieur und Kriminalhauptkommissar a.D.) nach einer Einführung zur Gefährdungslage und Hinweisen zur verhaltensorientierten Prävention den mechanischen Einbruchschutz umfassend: Sicherung von Gebäuden und Freigelände, Wertbehältnisse. Auf mechatronische Systeme wird hier nur in einem gut 10-seitigen Kapitel gesondert eingegangen, sie sind Schwerpunkt des oben zitierten Titels. Die Autoren sprechen sowohl Privathaushalte als auch den gewerblichen Bereich an. Die sehr detaillierte Darstellung versteht sich als Entscheidungshilfe für den Einsatz von mechanischen Barrieren und ist keine Anleitung für Heimwerker. Letztere wurden hier mit "Einbruchschutz" (BA 12/02) aus der Reihe "Selbst ist der Mann" bedient. Für Sicherheitsbeauftragte und Haus- bzw. Wohnungsbesitzer gleichermaßen interessant. (2)