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Schuldlose Verantwortung: Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht
In: Philosophie in Geschichte und Gegenwart Bd. 3
Das Buch nimmt den von Hirnforschern vorgeschlagenen naturalistischen Standpunkt ein. Es fragt nach dessen Plausibilität hinsichtlich der Begründung unseres Schuldstrafrechts und den damit verbundenen Grundlagen philosophischer Ethik. Dabei erinnert sein Autor daran, dass unsere herrschenden Ethiken ein moralisierendes Werturteil unkritisch voraussetzen. Der Grund der Ethik scheint jenseits der Naturerklärungen zu liegen und sie erklären sich jeweils a priori für gut. Diese Zirkelhaftigkeit der Begründung von Ethik in den Konzepten einer Vernunftethik ist in den biologischen Begründungen von Ethik und Moral überwunden. Ethik und Moral fügen sich vollständig in den Nutzen der Lebensfunktionen menschlicher Individuen und ihrer sozialen Gemeinschaft ein. Der Autor spricht sich dafür aus, den Sinn juristischer Konzepte von Schuld und Strafe als eine Herausforderung anzunehmen, statt sie als eine Bedrohung für herrschende Systeme abzuwehren.
Analysen und Alternativen - Streit um die Koordinaten der Republik Wohin führt die Debatte über Martin Walsers " Friedensrede"?
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 44, Heft 1, S. 33-39
ISSN: 0006-4416
Das Initiativrecht des Betriebsrats
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 1602
Das Initiativrecht des Betriebsrats
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 1602
Le telephone en Afrique: Du tam-tam au satellite
In: Jeune Afrique, Band 30, Heft 1525, S. 4-7
Bericht über die Verbreitung des Fernsprech- und Telekommunikationswesens in Afrika, ausgehend von einem in den USA erscheinenden jährlichen Verzeichnis, dem "The World's Telephone". die Angaben zu den afrikanischen Staaten in diesem Überblick sind zum großen Teil unzureichend und veraltet. Doch dies macht nur den erschreckenden Rückstand gegenüber dem "Norden" deutlich. Die neokoloniale Abhängigkeit besteht vor allem in der Ausrüstung, da die Industriestaaten veraltetes Material exportieren, das sie selbst nicht mehr benutzen. (DÜI-Gbh)
World Affairs Online
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Judenhass: 7. Oktober 2023
Ein Übermaß an Hass ist das Ende der Demokratie. Brandanschläge auf Synagogen. Hetze an Schulen. Ein Mob, der das Existenzrecht Israels verneint: Judenhass, in Deutschland. Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel zeigt sich einmal mehr, wie wenig das Versprechen des "Nie wieder" gilt und wie sehr Antisemitismus von verschiedenen Seiten gesellschaftsfähig geworden ist. Der Publizist Michel Friedman über das Versagen der Politik, die Ignoranz unserer Gesellschaft und darüber, wie wir verhindern können, dass die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden weiter um sich greift. Denn es geht um alles: um unser aller Zukunft, um Freiheit und Demokratie. "Ich bin nicht bereit, mich von Menschen, die hassen, beeinflussen zu lassen. Ich bin nicht bereit, ihnen dieses Machtgefühl zu schenken. Ich bin nicht bereit, einen Teil meiner Identität aufgrund von Drohungen zu löschen. Ich verstehe nicht, warum Menschen, die selbst keine Juden sind, nicht bemerken, dass dort, wo die autoritäre Geisteshaltung ihren Platz gefunden hat, nicht nur die Minderheiten, sondern auch sie selbst ihre Lebensqualität verlieren. Die Schlinge des Autoritären schließt sich auch um ihr Leben. Ich bin nicht bereit zu akzeptieren, dass der Hass das letzte Wort hat"
Zeitenwende: der Angriff auf Demokratie und Menschenwürde
Die Coronakrise hat nicht nur virologische Fragen aufgeworfen, sondern auch soziale, politische und kulturelle, die zuvor allzu leicht übersehen wurden. Insofern kann man die Krise auch als eine Lerngeschichte lesen, die für die Zukunft der Demokratie und die Lösung ihrer Zukunftsprobleme von Rassismus bis Ungleichheit äußerst wichtig ist. Michel Friedman und Harald Welzer untersuchen die Frage, ob wir einen Epochenbruch erleben, und skizzieren, wie unsere Gesellschaft modernisiert werden kann. Wir leben in einer Zeitenwende. Die demokratischen Gesellschaften stehen unter Druck durch die machtvolle Rückkehr der Autokraten, durch die Wiederkehr der Rechtsextremen, Nationalisten, Rassisten und Antisemiten, die Wellen von Hass, Hetze und Terrorismus erzeugen. Dazu kommen soziale Ungleichheit, Klimawandel und Pandemie. Die Welt ist erheblich in Unordnung geraten und der Politik fehlt es an politischen Konzepten und Lösungen
Wir sind, wie wir sind: Homosexualität, Politik und Geschichte
In: Aufbau-Sachbuch
König Jacques: Chiracs Frankreich
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Religionsfreiheit: vom 29. September bis 2. Oktober 1995 in Erfurt
In: Jahrestagung ... / Deutsche Sektion der Internationalen Juristen-Kommission 1995
In: Rechtsstaat in der Bewährung 31