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Reformen durch Europa: zur Transformation der politischen Handlungsfähigkeit in der Europäischen Währungsunion ; eine Analyse aus deutscher Sicht
In: Münchner Beiträge zur Europäischen Einigung, Bd. 9
World Affairs Online
Eine Wirtschafts- und Finanzverfassung für Europa
In: EU-Reform Konvent-Spotlight 2002,5
Unbekanntes aus den letzten Lebensjahren des Sinsheimer 1848/49er Revolutionärs Gustav Mayer (1810-1852) in St. Louis (Missouri)
Der aus Heilbronn stammende Apotheker Gustav Mayer war zweifellos die schillerndste politische Figur im Amtsbezirk Sinsheim während der Revolution von 1848/49. Er kam aus gut situierten bürgerlichen Verhältnissen. Die Familie Mayer war seit Generationen in Heilbronn ansässig gewesen und gehörte zu den Honoratioren der Stadt. Wie sein älterer Bruder Friedrich (Fritz) ergriff der am 22. August 1810 geborene Gustav Mayer den väterlichen Beruf des Apothekers. Nach seiner Heirat mit Amalie Eberbach (1836 in Großgartach), die ihm später in schweren politischen Zeiten aufopferungsvoll zur Seite stand, erwarb Mayer um 1840 die Apotheke in Meßkirch. Der Württemberger Mayer nahm damals die badische Staatsbürgerschaft an und verdiente sich als Mitglied des Meßkircher Gemeinderates seine ersten politischen Sporen.
BASE
Wie viel Verfassung braucht Europa?
Dem "Konvent zur Zukunft Europas" ist unter anderem die Aufgabe zugewiesen worden, eine neue Abgrenzung der wirtschafts- und finanzpolitischen Verantwortlichkeiten zwischen der europäischen und der nationalstaatlichen Ebene vorzunehmen. Brauchen wir eine europäische Wirtschaftsverfassung? Sollte die Finanzverfassung der EU erneuert werden?
BASE
Generations in conflict
Breuer, R.-E.: Gernerations in conflict. - S. 9-20 Lehmann, K.: Intergenerational responsibility as a fundamental cultural value. - S. 21-46 Nowak, H.: Time of life - life worlds. - S. 47-68 Biedenkopf, K.: Do the old live at the expense of the young? Do the young live at the expense of the old? - S. 69-86 Berninger, M.: Do the young live at the expense of the old? Do the old live at the expense of the young? - S. 87-102 Wallace, P.: Emerging markets - pacemakers for ageing industrial nations? - S. 103-128 Munnell, A. H.: Must generations be in conflict in an ageing society? Lessons from the social security debate in the United States. -S. 129-172 Middelhoff, T.: On the path towards a contract between generations in the enterprise - approaches to continuity management. - S. 173-190 Queisser, M.: Welfare state in crisis : international approaches to a solution. - S. 191-214 Maier, H.: Plea for a new generation contract. - S. 215-228 Lein, K.-M.; Tremmel, J.: The "generational justice principle" : a vision for the 21st century. - S. 229-248 Joffe, J.: Revolt and revival : generation x faces the legacy of the '68. - S. 249-262 Rau, J.: Questioning the topic. - S. 263-269
World Affairs Online
Grundzüge einer europäischen Wirtschafts- und Finanzverfassung
In: CAP Working-Paper, Band Mai
Mit der Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) ist der Europäischen Union ein entscheidender Integrationsschritt gelungen. Bisher ist die Einführung des Euro ein voller Erfolg: steigende Preistransparenz, der Wegfall von Wechselkursrisiken und sinkende Transaktionskosten intensivieren den Wettbewerb innerhalb des gemeinsamen Währungsraums. Der vertiefte Finanzbinnenmarkt erhöht zudem Europas Attraktivität als Investitionsstandort. In der Summe entsteht durch die Währungsunion mehr Planungssicherheit und monetäre Verlässlichkeit. Der Euro ist zugleich eine entscheidende Antwort Europas auf die Internationalisierung der Weltwirtschaft und auf die immer härter werdende Standortkonkurrenz im globalen Wettbewerb. Die WWU ist auch ein Ausdruck des politischen Willens der Mitgliedstaaten, den Weg der Stärkung gemeinsamer politischer Handlungsfähigkeit fortzusetzen. Dies gelingt um so besser, je leistungs- und anpassungsfähiger die gemeinsamen Regeln und Verfahren sind. Mit Blick auf die Vollendung der WWU zeigt sich jedoch, dass der gegenwärtige Handlungsrahmen der Gründungsgemeinschaft immer weniger eine ausreichende Gestaltungs- und Regierungsfähigkeit auf europäischer Ebene gewährleisten kann. Es ist folglich zu fragen, wie zukunftsfähig die gegenwärtigen Vertragsgrundlagen sind. Sie müssen garantieren, dass im weiteren Verlauf der Wirtschafts- und Währungsintegration das Prinzip der gleichen Wettbewerbsbedingungen für alle Mitgliedstaaten Bestand hat. Darüber hinaus muss das ordnungspolitische Regelwerk der Gemeinschaft in der Lage sein, den Spannungsbogen einer kontinuierlich erweiterten WWU konstruktiv auflösen zu können. Dieser reicht von der Intensivierung der wirtschaftspolitischen Zusammenarbeit, der schrittweisen Erweiterung und Vertiefung der WWU bis hin zur Schaffung einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung. Als ersten Schritt gilt es daher zu prüfen, welche Aufgabenfelder und Bestimmungen der Materie der Vollendung der Wirtschafts- und Währungsintegration zuzurechnen und dementsprechend in eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzordnung zu überführen sind. Dazu müssten die elementaren Grundzüge einer europäischen Wirtschaftsverfassung aus den bisherigen Vertragsbestandteilen herausgearbeitet werden. Daraus lassen sich in einem zweiten Schritt klare Kategorien für die politischen Aufgabenfelder sowie die Zuständigkeitsverhältnisse ableiten. In einem dritten Schritt sollten diese Kategorien die Neuordnung der wirtschaftspolitischen Bestandteile der Gemeinschaftsverträge ermöglichen. Im Ergebnis entsteht eine stringente Ordnung mit klaren Zuständigkeiten und einer übergeordneten ordnungspolitischen Zielrichtung. (Autorenreferat)