Wohnen und innerstädtische Segregation von Migranten in Deutschland
In: Working paper der Forschungsgruppe des Bundesamtes 21
In: Integrationsreport 4
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In: Working paper der Forschungsgruppe des Bundesamtes 21
In: Integrationsreport 4
In: Retten!: das Fachmagazin für den Rettungsdienst, Band 12, Heft 1, S. 66-71
ISSN: 2193-2395
In: IMIS-Beiträge, Band 41, S. 53-72
ISSN: 0949-4723
In: IMIS-Beiträge, Heft 41, S. 53-72
ISSN: 0949-4723
"Den über 'Integrationsleitbilder' vermittelten politischen und administrativen Vorstellungen über die Integration von Zuwanderern deutscher Kommunen gilt der Beitrag der Autorinnen. Im vergangenen Jahrzehnt sind in deutschen Kommunen allenthalben Strategiepapiere entwickelt worden, die Auskunft über das Verständnis und die Ziele von Integrationspolitik formulieren. Die Autorinnen arbeiten heraus, auf welche Weise sich die verschiedenen Konzepte unterscheiden - oder auch weitreichende Ähnlichkeiten aufweisen: Diese resultieren nicht nur daraus, dass in aller Regel die Überlegungen des Soziologen Hartmut Esser grundlegend für die Definition des Gegenstandsbereichs Integration im Rahmen der 'Integrationsleitbilder' sind, vielmehr können sie auch auf die intensive Abstimmung und Zusammenarbeit der Kommunen in Integrationsfragen zurückgeführt werden." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 24, Heft 2, S. 178-198
ISSN: 2196-2154
"Im Kontext des Diskurses über den Abbau der Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen aus Familien mit Migrationshintergrund wird der Blick verstärkt auch auf die Möglichkeiten der Familienbildung gerichtet. Hier wurden in den letzten Jahren zahlreiche Konzepte entwickelt bzw. aus dem Ausland adaptiert. Im vorliegenden Aufsatz werden solche Programme anhand eines mehrdimensionalen Kategorienschemas systematisiert. Als Unterscheidungskriterien wurden die Anzahl der Programmmodule, die Adressaten sowie die Konzeptstruktur herangezogen. Ergänzende Analysen verdeutlichen, dass sich die meisten Programme sehr um Niedrigschwelligkeit bemühen und auch kurzfristig zu positiven Effekten führen. Inwieweit durch Familienbildung tatsächlich langfristige Effekte auf den Bildungserfolg der Kinder erzielt werden können, lässt sich auf Grundlage vorliegender empirischer Untersuchungen jedoch nicht beurteilen, da diese in der Regel weder ein Kontrollgruppen- noch ein Längsschnittdesign aufweisen." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 28, Heft 9, S. 299-304
ISSN: 0721-5746
In: Kulturen der Gesellschaft Band 43
Die Hölle ist aus der Mode gekommen - oder etwa nicht? Als Androhung ewiger Verdammnis bei weltlichem Fehlverhalten kann sie in der säkularisierten Gesellschaft nicht mehr dienen. Zugleich lässt sich eine Veralltäglichung des Begriffs feststellen, die eine Bedeutungsdiffusion anzeigt: Die Hölle scheint nicht mehr für ewig zu sein, und ihre Hitze wie ihr neuer passagenhafter Charakter verweisen eher auf eine Assoziation mit dem Fegefeuer. Das aber wäre noch nicht einmal ein Vorhof zur Hölle. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, wie es um das Höllenverständnis in der spätmodernen Gesellschaft bestellt ist - und kommen zu erhellenden Einsichten: vom Krieg bis zum Pflegeheim, von Theresienstadt bis zur Hölle der Gesellschaft.
Das Working Paper "Wohnen und innerstädtische Segregation von Migranten in Deutschland" bildet den vierten Teil der Reihe "Integrationsreport". Einleitend wird ein Überblick über die Forschungslage und die wichtigsten Datenquellen gegeben. Anschließend werden die Haushaltsgröße und -zusammensetzung und die Wohnsituation von Migranten betrachtet und anhand verschiedener Indikatoren (u. a. Wohnungsgröße, Wohnungsausstattung, Bildung von Wohneigentum, Zufriedenheit mit den Wohnverhältnissen) mit der deutschen Bevölkerung verglichen. Dabei kommen Datenquellen wie der Mikrozensus und das Sozio-Ökonomische Panel zum Einsatz. Das dritte Kapitel widmet sich dem Thema "innerstädtische Segregation", also der Frage, wie stark Zuwanderer in Deutschland in bestimmten Stadtvierteln konzentriert wohnen und welche Auswirkungen dies auf ihren Integrationsprozess hat. Hierzu werden sowohl theoretische Überlegungen als auch aktuelle empirische Resultate vorgestellt, unter anderem anhand von Daten der vom Bundesamt durchgeführten "Repräsentativbefragung ausgewählter Migrantengruppen" (RAM).
In: ifb-Materialien, Band 2-2014
In: Working Paper der Forschungsgruppe des Bundesamtes, Band 24
Das Working Paper widmet sich dem Thema Förderung des Bildungserfolgs von Kindern mit Migrationshintergrund durch die Zusammenarbeit mit den Eltern. Im ersten Teil der Arbeit werden entsprechende Projektkonzepte dargestellt, die sich speziell an die Zielgruppe der Eltern mit Migrationshintergrund richten. Vorgestellt werden sowohl vorschulische als auch schulbegleitende Maßnahmen. Im zweiten Teil des Working Papers folgt eine Auseinandersetzung mit der Frage nach den Wirkungen der Maßnahmen. Dazu werden Erkenntnisse vorliegender Evaluationen und Metaevaluationen zusammengetragen und diskutiert." (Autorenreferat)