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12 Ergebnisse
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In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 30, Heft 191, S. 50-55
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: Politisches Denken: Jahrbuch, Band 31, Heft 1, S. 99-117
ISSN: 2628-9202
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 105, Heft 3, S. 317-339
ISSN: 2363-5614
In: Revue française de science politique, Band 7, Heft 2, S. 395-404
ISSN: 1950-6686
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2022
In diesem Band wird das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft analysiert und die sich daraus ergebenden Probleme aufgezeigt und diskutiert. Die Entwicklung der modernen Welt mit ihrer veränderten Wirtschaftsordnung und der auf das Ideal der ,Humanitas' abzielenden Aufklärungs- und Bildungsrevolte war ausschlaggebend für das Auftreten des "Individuums" und der Reflexion seines "Verhältnisses zur Gesellschaft". Seit dieser Zeit befinden sich die Kategorien von "Individuum" und "Gesellschaft" in einem Spannungsfeld, das durch zwei im Wesentlichen gegensätzliche Denkrichtungen konstituiert ist, die sich mit Individualismus und Kollektivismus umschreiben lassen. Im Band soll eine philosophische Perspektivierung auf das Soziale erfolgen, um so ergänzende und neuartige Einblicke in das Wesen des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft zu gewinnen. Mit Beiträgen von Hans Friesen, Detlef Horster, Karl Mertens, Karin Mittelstädt, Michael Reder, Martin W. Schnell und Manja Unger-Büttner
Spätestens seit dem Erscheinen von Thomas Sieverts' Buch über die »Zwischenstadt« (1997) mehren sich die Stimmen, dass die traditionelle Stadt-Land-Differenz als historisch überholt, empirisch aufgehoben, theoretisch unbrauchbar oder praktisch irrelevant einzustufen sei. Wenige Theoretiker wehren sich gegen diese Diagnose, viele wollen den vermeintlich unaufhaltsamen Verstädterungsprozess zumindest pragmatisch aktiv gestalten. Auch lassen sich empirisch einige Gegentendenzen zu diesem Prozess beobachten. So ergibt sich die Frage, wie die gegenwärtige Ratlosigkeit in der Theoriediskussion überwunden, was angesichts dieser Situation theoretisch noch geleistet werden kann. Leitfaden für mögliche Antworten auf diese Fragen ist die Idee, sich des kategorialen Status der Begriffe »Stadt« und »Land« erneut zu vergewissern. Die Frage ist, ob empirische Analysen allein weiterhelfen oder ob diese Begriffe eigens auf ihren normativen Gehalt und ihr gleichsam utopisches Potential hin befragt werden sollten. Damit ergeben sich im weiten Sinne politische Fragen nach der Gestaltung einer gemeinsam bewohnbaren Welt mit Städten und in demokratisch verfassten Gesellschaften
In: Studien und Berichte der Arbeitsstelle Fernstudienforschung der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg 3
Media, society, influence . - Hintergrund dieses aus einem philosophischen Gesprächskreis an der Universität Oldenburg hervorgegangenen Buches über die philosophischen Dimensionen des Problems der Virtualität in einer globalen Mediengesellschaft sind die jüngsten Entwicklungen im Bereich der 'Neuen Medien', die unter den Stichwörtern 'Virtuelle Realität', 'Internet', 'Cyberspace', 'mediale Konstruktion der Wirklichkeit' zur Zeit heftig diskutiert werden. Ziel der Autoren dieses Buches ist es, einen Vorschlag für eine Theorie der Virtualität zu entwickeln, die aus den Aporien der gegenwärtigen Diskurse hinausführen kann und damit ganz neue Perspektiven eröffnet. Wir leben heute in einer Mediengesellschaft globalen Ausmaßes, in der die traditionelle kulturelle Ordnung mehr und mehr zu einer weltumspannenden Medienkultur transformiert wird. Als Folge dieser globalen Entwicklung entstehen neue Realitätstypen, die sich der traditionellen Dichotomie von Fiktion und Realität entziehen. Im Rahmen der Rekonstruktion dieses Buches ergibt sich eine konstruktive Gegenüberstellung zweier pointierter Positionen, die in einem scheinbar unauflösbaren Widerspruch zueinander stehen: auf der einen Seite eine 'Phänomenologie der Verschiebung', auf der anderen Seite eine 'Ontologie der Ablösung'. Ein diese gegensätzliche Konstellation entscheidend prägender Ansatz ist der Blick auf das in allen Auseinandersetzungen enthaltene alte philosophische 'Leib-Seele-Problem'. Die Autoren wollten die konstruktiven Widersprüche so aufheben, daß ein neuer gangbarer Weg der Forschung eingeschlagen und ein adäquates theoretisches Verständnis der 'virtuellen Realität' entwickelt werden kann. Die in diesem Buch angestrebte 'neue Theorie' soll also im Ergebnis eine die angedeuteten Widersprüche auflösende Kontrastierung von Verschiebung und Ablösung sein.