Eindringen und Ausbreitung des Revisionismus im deutschen Bergarbeiterverband (bis 1914)
In: Freiberger Forschungshefte
In: Reihe D, Wirtschaftswissenschaften, Geschichte 57
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In: Freiberger Forschungshefte
In: Reihe D, Wirtschaftswissenschaften, Geschichte 57
In: Freiberger Forschungshefte
In: D , Geschichte des Bergbaus und Hüttenwesens 57
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 18, Heft 5, S. 892-903
ISSN: 0005-8068
Die sozialen und ökonomischen Kämpfe der britischen Bergarbeiter nach dem 1. Weltkrieg, insbesondere ihre Forderung nach einer Nationalisierung der Bergwerke, stehen im Zentrum der Darstellung, die auf der Auswertung zeitgenössischer gedruckter Quellen und von Sekundärliteratur basiert. Zäsuren sind dabei die Politik der "Triple Alliance" von 1920/21, der Generalstreik und Bergarbeiterstreik von 1926, die Verstaatlichungspolitik der Labour-Regierung nach 1945 und die Bergarbeiterstreiks 1972/1974, die schließlich zur Abwahl der konservativen Regierung führten. Darüber hinaus wird die Rationalisierungsstrategie in der britischen Kohleindustrie dargestellt und anhand der Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg das Verständnis von Nationalisierung und Sozialisierung diskutiert. (STR)