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In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 16, Heft 2, S. 173-190
ISSN: 2196-2146
"In diesem Beitrag werden Praktiken der Differenzbearbeitung bezüglich der sie rahmenden Normen der Anerkennung sowie ihrer inkludierenden bzw. exkludierenden Effekte untersucht. Theoretische Bezugspunkte sind hierbei neben praxistheoretischen Überlegungen das Anerkennungskonzept Judith Butlers sowie dessen Rezeption in der Erziehungswissenschaft. Die Spezifik dieses Zugangs wird auf der Grundlage einer rekonstruktiven Interpretation zweier videografierter Szenen aufgezeigt, die jeweils Praktiken der Konfliktbearbeitungen zeigen. Diese stammen aus einem ethnografisch angelegten, kulturvergleichenden Forschungsprojekt, das auf eine Untersuchung der pädagogischen Beziehungen an einer Berliner und einer Londoner Grundschule ausgerichtet war. Die komparative Analyse der beiden Szenen erlaubt es einerseits, kulturspezifisch differierende Normen der Anerkennung und entsprechender inkludierender und exkludierender Effekte herauszuarbeiten und andererseits die Potenziale eines einerseits anerkennungstheoretischen und andererseits praxeologisch und videografisch orientierten Zugangs auszuloten." (Autorenreferat)
In: Ethnographie und Differenz in pädagogischen Feldern. Internationale Entwicklungen erziehungswissenschaftlicher Forschung., S. 329-345
Im Beitrag beschäftigt sich die Verfasserin mit dem Phänomen der Differenzproduktion im schulischen Anerkennungsgeschehen. Vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung mit dem Konzept der Anerkennung werden videographische Analysen der interaktiven Unterrichtsgestaltung einer Grundschule in Überlegungen zu einem verantwortlichen Handeln in Schulen unter der Bedingung von Heterogenität überführt. (DIPF/Orig.).
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Band 13, Heft 1/2, S. 93-109
"Am Beispiel einer aktuellen Studie zu pädagogischen Beziehungen an deutschen und englischen Grundschulen werden im Beitrag Potenziale der dokumentarischen Methode für kulturvergleichende Forschungen diskutiert. Zunächst wird auf der Grundlage eines praxeologischen Kulturbegriffs auf methodologische Herausforderungen derartiger Untersuchungen eingegangen, wobei eine Sensibilisierung für die Überlagerung verschiedener Sinnelemente aus unterschiedlichen Räumen und Zeiten in denPraktiken der Akteure gefordert wird. In einem nächsten Schritt erfolgt eine Erörterung der Konsequenzen von Karl Mannheims Annahme einer Standortgebundenheit des Wissens für eine kulturvergleichende Methodologie und Möglichkeiten der Interpretation und Übersetzung transnational erhobenen Materials. Weiterhin werden die komparative Analyse und Typenbildung in der dokumentarischen Methode in Hinblick auf ihr Potenzial im Kulturvergleich analysiert. Schließlich wird der reflexiv-responsive Ansatz des Vergleichs erörtert, der in der beispielhaft angeführten Studie gewählt wurde. Anhand der Analyse eines responsiven Gesprächs wird der Erkenntnisgewinn dieses Zugangs verdeutlicht, der Einblicke in die komplexe Verflechtung des 'eigenen' mit den 'anderen' erlaubt." (Autorenreferat)
In: Geschlecht & Gesellschaft 31
Die Studie rekonstruiert die Kultur weiblicher Boygroup- und Girlgroup-Fans im Alter von zehn bis achtzehn Jahren auf der Basis von narrativen Interviews und Gruppendiskussionen. Gezeigt wird, auf welche Weise diese Kultur als Forum zur Verhandlung normativer Anforderungen beim Übergang von der Kindheit in die Jugendphase dient.
In: Estudos feministas, Band 12, Heft 2, S. 106-115
ISSN: 1806-9584
As Spice Girls são um dos mais bem-sucedidos grupos musicais da década de 1990, tendo se tornado especialmente famosas por sua exaltação do 'poder jovem feminino'. Relacionado a um estudo que se baseia em entrevistas com fãs e ex-fãs desse grupo feminino, o presente artigo discute até que ponto fenômenos do 'feminismo pop' como as Spice Girls podem ser considerados uma fonte de empoderamento para meninas e jovens. O método documentário é utilizado por permitir a análise da recepção midiática como parte de uma cultura popular. Uma abordagem mimética em relação às Spice Girls no interior dessa cultura popular possibilita que suas fãs ocupem identificações diferenciadas na busca de seu próprio posicionamento diante das exigências contraditórias que a sociedade faz às adolescentes. Demonstra-se que suas complicadas negociações se referem a um empoderamento que não pode ser adequadamente categorizado como resistência ou incorporação ideológica.
In: Geschlechterverhältnisse im sozialen Wandel, S. 313-318
In: Geschlechterverhältnisse im sozialen Wandel : interdisziplinäre Analysen zu Geschlecht und Modernisierung., S. 313-318
Die Widersprüchlichkeit der Anforderungen und Erwartungen bildet eine potenzielle Quelle der Überforderung und Verunsicherung besonders für heranwachsende Mädchen. Auf der anderen Seite bietet die Zeit der Ablösung von der Familie auch die Möglichkeit zur Entfaltung kreativer Potenziale. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Beitrag besonders mit den jugendkulturellen Aktivitäten und der Kultur von Pop-Fans. Zahlreiche Kinder und Jugendliche bezeichnen sich heutzutage als Fans von Britney Spears, den Backstreet Boys oder anderen Pop-Stars und Bands. Sie sind engagierte KonsumentInnen von Bravo und MTV und befinden sich innerhalb ihrer peer-group in einem lebhaften Austausch über Themen der Pop-Welt. Da die Fans der von den Jugendmedien vermarkteten Popstars zu einem Großteil Mädchen im Alter von 8-16 Jahren sind, lässt sich meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang von einer mädchentypischen Jugendkultur sprechen. Inwiefern stellt diese ein Forum zur Verhandlung widersprüchlicher geschlechts- und entwicklungstypischer Anforderungen dar und welche Chancen bietet sie zur Entfaltung eines kreativen Umgangs mit diesen Widersprüchen? Aus dieser Fragestellung heraus soll im Folgenden zunächst auf die Prozesse der Aneignung einer Band durch das langsame Hineinwachsen in die Fan-Kultur eingegangen werden, die sich als performative Suchbewegung beschreiben lassen. (ICH).
In: Geschlechterverhältnisse im sozialen Wandel: interdisziplinäre Analysen zu Geschlecht und Modernisierung, S. 313-318
Die Widersprüchlichkeit der Anforderungen und Erwartungen bildet eine potenzielle Quelle der Überforderung und Verunsicherung besonders für heranwachsende Mädchen. Auf der anderen Seite bietet die Zeit der Ablösung von der Familie auch die Möglichkeit zur Entfaltung kreativer Potenziale. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Beitrag besonders mit den jugendkulturellen Aktivitäten und der Kultur von Pop-Fans. Zahlreiche Kinder und Jugendliche bezeichnen sich heutzutage als Fans von Britney Spears, den Backstreet Boys oder anderen Pop-Stars und Bands. Sie sind engagierte KonsumentInnen von Bravo und MTV und befinden sich innerhalb ihrer peer-group in einem lebhaften Austausch über Themen der Pop-Welt. Da die Fans der von den Jugendmedien vermarkteten Popstars zu einem Großteil Mädchen im Alter von 8-16 Jahren sind, lässt sich meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang von einer mädchentypischen Jugendkultur sprechen. Inwiefern stellt diese ein Forum zur Verhandlung widersprüchlicher geschlechts- und entwicklungstypischer Anforderungen dar und welche Chancen bietet sie zur Entfaltung eines kreativen Umgangs mit diesen Widersprüchen? Aus dieser Fragestellung heraus soll im Folgenden zunächst auf die Prozesse der Aneignung einer Band durch das langsame Hineinwachsen in die Fan-Kultur eingegangen werden, die sich als performative Suchbewegung beschreiben lassen. (ICH)
In: Heteronormativität, S. 115-131
In: Ethnographie und Differenz in pädagogischen Feldern
In: Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung 10