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12 Ergebnisse
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In: UTB 2418
In: Soziologie
Diese systematische Einführung bietet einen Einstieg in die Planung und Durchführung von qualitativen Interviews zur Analyse sozialer Systeme (Gemeinden, Organisationen, Gruppen oder Familien). Die Autoren zeigen verschiedene Möglichkeiten zur Erstellung von Forschungsdesigns und führen drei sich ergänzende Interpretationsverfahren vor. Darüber hinaus erläutern sie Strategien der Qualitätssicherung und informieren über den methodologischen Hintergrund dieses interpretativen sozialwissenschaftlichen Verfahrens. Das Buch wendet sich an Studierende der Soziologie, Politikwissenschaft, Pädagogik, Psychologie oder Wirtschaftswissenschaften sowie Personen, die sich beruflich mit Organisationsdiagnosen oder prozeßorientierter Unternehmensberatung beschäftigen.
In: Standards standardisierter und nichtstandardisierter Sozialforschung
In: Beltz Soziolgoie 2020
Unsere Gesellschaft ist von vielen Dingen durchdrungen, die Menschen in die Welt setzen und die unseren Alltag bis in die tiefsten Poren durchdringen. Eine Soziologie der Artefakte bietet einen Weg, diese "Artefaktwelt" und ihre Folgen für die Gesellschaft nicht nur zu verstehen, sondern auch systematisch in Analysen einzubeziehen. Ausgehend von der Bedeutung der materialen Organisierung der Gesellschaft erschließt dieser Band das sozialwissenschaftliche Potential einer Artefaktanalyse. Dabei wird die Mehrdimensionalität der Analyseperspektive am Beispiel der Organisationsforschung erläutert.
In: UTB 2418
In: Soziologie, Wirtschaftswissenschaften
In: UTB 2418
In: utb-studi-e-book
Dieses systematische Lehrbuch ermöglicht die Planung und Durchführung von qualitativen Interviews zur Analyse sozialer Systeme. Dargestellt werden alle heute in Studium und Wissenschaft gängigen Formen des Forschungsgesprächs, ergänzt um wertvolle Hinweise zur praktischen Gesprächsführung. Im Weiteren finden Studierende nachvollziehbare praktische Beispiele zu jedem der vier hier vorgestellten und sich ergänzenden Interpretationsverfahren samt hilfreichen Erläuterungen zu Strategien der Qualitätssicherung und zur Aufbereitung der Ergebnisse. Ein eigenes Kapitel informiert über den methodologischen Hintergrund interpretativer sozialwissenschaftlicher Verfahren. Zur Orientierung dienen im Anhang Kurzfassungen zu allen praktischen Schritten und ein Sachregister.
In: Lehrbuch
In: Qualitative Sozialforschung
Der vorliegende Band zeigt, wie man Artefakte systematisch analysieren und ihr Erkenntnispotential für ein tieferes Verständnis von Gesellschaft nutzen kann. Im Zentrum stehen die Grundfragen der Artefaktanalyse, nämlich warum und wie Gegenstände von wem und mit welchen Folgen für die Menschen und ihr Zusammenleben hergestellt wurden. Für die Sozialwissenschaften erschließt diese Methode ein in unserer Gesellschaft omnipräsentes Material und untersucht es in seiner Bedeutung für alltägliche Handlungsweisen sowie für die Konstitution unserer Umwelt. Der Inhalt • Artefakte in der sozialen Welt • Zur Dimensionalität der Artefaktbedeutung • Methodologische Grundlagen der Artefaktanalyse • Durchführung der Artefaktanalyse • Einige Besonderheiten von Artefakten • Methodische Ergänzungen Die Zielgruppen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Lehren de und Studierende der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, der Geistes- und Kulturwissenschaften sowie der Archäologie Die Autoren Prof. Dr. Manfred Lueger arbeitet am Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung und leitet das Kompetenzzentrum für empirische Forschungsmethoden an der Wirtschaftsuniversität Wien. Prof. Dr. Ulrike Froschauer lehrt und forscht am Institut für Soziologie der Universität Wien
Moderne organisationstheoretische Ansätze sehen den Schlüssel zum Verstehen von Organisationen in der Analyse ihrer Prozesse. Organisationen, das zeigen die Beiträge in diesem Band, können der ständigen internen Dynamik nicht entrinnen. Dieses Phänomen produziert eine typische Ambivalenz: Selbst wenn sich eine Organisation gegen Veränderungen wehrt, muss sie permanent Strategien der Abwehr entwickeln; und wenn eine Organisation höchst flexibel ist, so braucht sie doch stabile Bereiche, um ihre Identität zu sichern. Diese Dynamik liegt nicht bloß an den Individuen, denen man eigenwilliges Verhalten unterstellen könnte, sondern an der Komplexität von Wechselwirkungen sozialer und kollektiver Aktivitäten. Eine interpretative Organisationsforschung stellt genau diese interaktive Koordination ins Zentrum. Entsprechend dieser Vorstellung greifen die Beiträge in diesem Band verschiedene Fragestellungen im Zusammenhang mit Emergenz und Steuerbarkeit organisationaler Dynamik auf.
Der vorliegende Band beschäftigt sich mit Fragen, welchen Stellenwert Organisationen in modernen Gesellschaften einnehmen, wie Organisationen funktionieren und mit welchen theoretischen Konzeptenund methodischen Verfahren sie sich am besten erforschen lassen. Den Ausgangspunkt dafür bildet eine interpretative Perspektive. Eine interpretativ orientierte Organisationsanalyse sieht Organisationen nicht als gegebene Entitäten an, sondern geht von einer Organisationswirklichkeit aus, die kontinuierlich in der Auseinandersetzung mit der alltäglichen Lebenswelt der Mitglieder hergestellt wird. Organisationen werden daher als Deutungsgebilde verstanden, die permanent in Bewegung sind und deren Entwicklungslogik und -dynamik nur im systematischen Verstehen erschlossen werden können. Aus diesem Grund werden neben den theoretischen Ausführungen Methoden zur Erforschung von Organisationswirklichkeiten sowie empirische Studien vorgestellt.
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 2, Heft 4, S. 292-301
ISSN: 2510-4233
In: Sozioökonomie: die Rückkehr der Wirtschaft in die Gesellschaft, S. 239-269
Der Beitrag zeigt in vier Schritten, welche Probleme in der Steuerungspraxis auftreten und welche Möglichkeiten im Umgang sich dafür anbieten. Im ersten Schritt wird die Problematik der Erwartungssicherheit und damit der Planbarkeit von Entwicklungen als Modellierung der Beziehung zwischen Zwecken und Mitteln zu deren Erreichung thematisiert. Im zweiten Schritt wird gezeigt, welche externen und internen Faktoren die Beherrschbarkeit der Organisationsentwicklung beeinflussen. Im dritten Schritt wird die Frage behandelt, welche Möglichkeiten Organisationen zur Verfügung stehen, um mindestens partiell die Kontrolle über die Entwicklungen abzusichern. In diesem Sinne ergibt sich die Schwierigkeit, dass Organisation zwar auf Steuerung beruht, diese aber ständig Gefahr läuft, untergraben zu werden. Daher diskutiert der abschließende Teil Bedingungen und Grenzen organisationaler Steuerung. Der Beitrag verdeutlicht insgesamt den paradoxen Charakter organisationaler Steuerung. (ICE2)
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 6, Heft 1, S. 8-13